ER MUSSTE TANZEN LERNEN

Veröffentlicht am 13. Juni 2023
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Gam sah aus dem Fenster. Er musste sich wirklich langsam entscheiden, wen er für den Abitur-Abschlussball einladen wollte. So, wie sein Vater sich im Moment verhielt, würde er seinem Sohn jede Freude verbieten. Auch wenn, oder grade wenn, dieser beim Abschlussball ein Mädchen mitnahm, mit dem sein Sohn Freude haben könnte. Gam wusste, dass er nur noch wenige Tage Zeit haben würde, denn dann würden die Mädchen, oder besser das Mädchen, einem anderen zusagen.

Doch es kam, wie Gam es schon befürchtet hatte. Sein Vater schickte ihn zu seinen Grosseltern, so dass er keine Möglichkeit hatte, das Mädchen zu fragen. Auch die anderen, die er aber eher als zweite Wahl ansah, wären, wenn er wieder zurückkommen würde, vergeben sein.

Gam sass auf der Bank vor dem Haus seiner Grosseltern und sah traurig in das Tal hinab, als seine Grossmutter sich neben ihn setzte.

„Na, mein Sohn, was ist?“

„Oma, du kennst doch mein Problem.“

„Dein Vater …“

„Genau, warum ist er nur so geworden? Wegen Mama?“

„Ja, dass deine Mutter von ihm gegangen ist, hatte ihn so getroffen, dass er alle Frauen verdammt.“

„Aber Oma, das ist so viele Jahre her.“

„Ja, nun kommst du aber in das Alter, in dem Mädchen“, seine Oma sah ihn an und schmunzelte, „und Frauen für dich interessant werden. Du hast dir doch sicher eine ausgewählt, mit der du zum Ball gehen möchtest?“ Gam nickte, „und genau deshalb will er nicht, dass du gehst. Er denkt, dass es dir genauso ergehen würde wie ihm.“ Seine Oma sah auch ins Tal und sagte etwas, was für Gam wie „der dumme Junge ist doch selber Schuld“ anhörte. Gam sah sie erstaunt an, und fragte „Oma, es hat mir nie jemand gesagt, was damals passiert war.“ Seine Oma sah zu ihm und sagte „Junge, das ist lange her.“

„Bitte Oma, wie soll ich Vaters Verhalten verstehen, wenn mir keiner sagt, warum Mama gegangen ist.“

Seine Oma lehnte sich zurück und griff in ihre Kitteltasche. Da wusste Gam, er würde wenigstens einen Teil der Geschichte hören. Sie holte ihre Pfeife aus der Tasche und zündete sie sich an. Wenn sein Opa nicht zu früh aus dem Café zurückkommen würde, in dem er Tee trank und mit seinen Freunden und Nachbarn Karten spielt und redete, bekäme er vielleicht sogar die gesamte Geschichte zu hören.

„Du warst damals drei Jahre alt. Deine Mutter war eine bildhübsche Frau, und dein Vater immer noch unglaublich in sie verliebt. Sie liebte ihn ebenfalls, wollte jetzt aber, da du alt genug geworden wärest, wieder ihr Leben nach ihren Vorstellungen leben. Dein Vater aber war der Meinung, dass eine Frau, wenn sie ein Kind hatte, zu Hause bleiben sollte. Ich weiss nicht, warum sie das vorher nicht besprochen hatten“, seine Oma drückte ihn, „doch dann würde es dich wohl nicht geben. Na ja, der Streit darum, ob deine Mutter arbeiten dürfe, ging so weit, dass sie sich dann trennten. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie deine Mutter am Gartentor stand und zu dir sah. Du sahst hier aus dem Fenster rechts, und hast geweint. Doch deine Mutter weinte noch bitterlicher. Aber sie drehte sich um und ging langsam die Strasse hinunter. Das war das letzte Mal, das ich sie gesehen habe.“

„Ich war damals drei, Vater war wie alt?“

„Dein Vater? Der war zwanzig“

„Und Mutter?“

„Die war grade achtzehn geworden. Damals, so lange ist das ja noch gar nicht her, war das hier in den Bergen so üblich. Doch deine Mutter wollte sich eben nicht von den Traditionen aufhalten lasen. Und deshalb hat sie sich von deinem Vater, und auch dir getrennt.“ Seine Oma sah wieder ins Tal hinaus. „Sie war damals eine Schönheit, das ist sicher noch deutlicher geworden, mit den Jahren.“

Gam sass eine lange Zeit neben seiner Oma, ohne etwas zu sagen. Dann fragte er leise „Oma, wärst du auch gerne gegangen?“

„Ich? Nein. Dein Opa war nicht meine Liebe, der ist mein Leben. Schon als ich ihn das erste Mal gesehen hatte, wusste ich, diesen Mann möchte ich, mit diesem Mann möchte ich Leben, denn diesen Mann werde ich Lieben.“ Sie sah ihren Enkel lange an „Da hat es weder für mich, noch für ihn jemals einen Zweifel dabei gegeben.“ Nach einer langen Pause sagte sie dann noch „Doch, dass wir in diesem Alter noch einmal einen Jungen bekommen würden, hatte niemand erhofft.“ Gam sah seine Oma von der Seite an, denn er wusste, sie war fast vierzig gewesen, als sie mit seinem Vater schwanger geworden war. Und er wusste, wie lange seine Grosseltern sich ein Kind gewünscht hatten. Jetzt waren beide Grosseltern Mitte siebzig und blickten auf ein langes Leben zusammen zurück.

Gam legte seinen Arm um seine Oma und drückte sie. „Oma, ich liebe dich.“

„Ich dich auch, mein Junge, ich dich auch.“

Da sagte seine Oma „Gem, der alte Schlawiner hat doch noch etwas davon bekommen. Geh, und nimm ihm den Korb ab, ich bereite schon einmal alles vor.“ Gam sah den Weg hinab und seinen Grossvater, der weit unten aus dem Wäldchen kam. Er hatte, wie es aussah, einen Korb dabei. Gam schüttelte den Kopf, seine alte Oma hatte noch so gute Augen, dass sie ihren Mann aus der Entfernung erkennen konnte.

„Mach ich, Oma“, sagte Gam und ging schnellen Schrittes seinem Opa entgegen.

Gam nahm seinem Opa den Korb ab und hake seinen Arm unter diesem, dann ging er mit seinem Opa zusammen langsam den Weg zum Haus seiner Grosseltern zurück.

„Na, mein Junge, hast du eine Lösung für dein Problem?“

„Nein, Opa, ich weiss nicht, was ich machen soll.“

„Ist dein Mädchen vergeben?“

„Ja, ich hätte sie schon spätestens vor einer Woche einladen müssen.“ Sein Opa befreite seinen Arm und schlug im leicht auf den Rücken. „Du armer, kein Mädchen für die erste Nacht“, und lachte dann.

„Aber Opa.“

„Was denn, denkst du wirklich, wir wüssten nicht, was die Jugend von heute so träumt.“ Er sah zum Haus und sagte „Ich hatte da schon die Frau meines Lebens.“ Sein Opa lachte „Und du musst noch suchen, oder?“ Gam befürchtete das.

Gam kam einen Monat vor dem Abiturball wieder nach Hause. So, wie sein Vater ihn ansah, war er wohl glücklich, das Gam niemanden gefunden hatte, mit dem er zum Ball gehen konnte. Am folgenden Tag war wieder ein Tag an der Schule, zwar konnten die Schüler wie er eigentlich zu Hause bleiben, da alle Prüfungen abgeschlossen waren, doch Gam langweilte sich, und ging einfach zur Schule. Notfalls würde er auf den Schulhof einen Ball gegen den Zaun ballern, bis die Rektorin ihn zum Teufel wünschte. Die Rektorin war eine komische Frau. Eingemümmelt, bis zum Gehtnichtmehr. Die Mädchen sagten, dass man solche Sachen in der Vergangenheit getragen hätte, was Gam, als er sich mal den Spass machte, bestätigen konnte. Die Frau trug Kleider, die in den späten 50ern, frühen 60ern des letzten Jahrhunderts getragen wurden. Röcke, Blusen und sogar Jacketts, die so etwas von unmodern waren, das man sie schon wieder als Modern bezeichnen konnte, wenn sie nicht die unsäglichen Schuhe und diese komischen Strümpfe tragen würde. Auch war Blaugrau nicht die Farbe, die einer Frau in ihrem Alter, das keiner der Schule wirklich wusste, stand. Gam hatte sie einmal gesehen, wie sie mit einem Kompotthütchen auf dem Kopf die Schule verlassen hatte.

Gam knallte erst seit ein paar Minuten den Ball an den Zaun, was wunderschön schepperte. Er sah immer wieder auf zu den Zimmern der Klassen, und konnte so manchen Lehrer sehen, der ihn kurz durch das Fenster ansah und verfluchte. Denn die anderen Klassen hatte noch Schule, teilweise sogar Klausuren. Gam kam sich ein kleines bisschen gemein vor. Aber nur ein kleines bisschen.

Da hörte er eine Stimme am Nebeneingang der Schule zum Pausenhof. „SIE, kommen sie her.“ Gam sah zur Tür und sah doch die Direx, oder, wie sie von einigen Schülern genannt wurde, ‚den Drachen‘. Gam fand zwar immer, dass sie etwas schräg angezogen war, doch im letzten Jahr, in dem er sich aus langer Weile gelegentlich mit ihrem Kleidungsstil beschäftigt hatte (auch, weil sein Vater ihn immer wieder von den Mädchen abhalten wollte. Gam wollte wissen, was welche Kleidung bedeutete, und hatte sich auch mit der Kleidung der Lehrerinnen beschäftigt. Man glaubt gar nicht, was man aus der Kleidung alles herauslesen konnte) hatte er mitbekommen, dass sie sich wohl eher aus Schutz so schräg kleidete. Denn einmal hatte er jemand gesehen, der ihn an sie erinnerte, und diese andere Frau war einfach nur umwerfend schön gewesen. Wenn sie das war, dann war die Kleidung während der Arbeit eine Art Schutz-Cocon. Ein Schutz vor den anderen Männern. Und Frauen?

Gam ging also zu ihr. Als er bei ihr war, griff sie nach seinem Ärmel und sagte „Kommen sie mit“, und, als sie im Haus waren, zog sie ihn in ihr Zimmer. Dem Heiligtum, den Raum, den noch nie ein Schüler von innen gesehen hatte. Alle waren schon im Vorzimmer abgefangen worden.

Gam wurde auf den Stuhl vor ihren Schreibtisch gedrückt, hinter dem sie dann Platz nahm.

„Was sollte das?“

„Ich langweile mich.“

„Sie haben doch ihre Prüfungen hinter sich, oder?“

„Ja.“

„Und warum geben sie den anderen nicht die Chance, ihr Prüfungen auch zu bestehen? Warum müssen sie die anderen stören?“

„Wie gesagt, ich langweile mich.“

„Können sie Tanzen?“

„Ich? Wieso?“

„Sie gehen doch sicher zum Abiturball, oder?“

„Warum? Ich habe doch niemanden.“

Sie sah ihn an. „Doch, sie haben jemanden. Und ich verlange, dass sie tanzen können.“

„Ich soll was?“

„Tanzen, sie wissen was das ist? Sich Rhythmisch zu einer von einem Orchester oder eine Tonaufnahme wiedergegebenen Melodie bewegen?“

Gam sah sie an, als wenn sie etwas Unanständiges von ihm verlangt hätte.

„Genau das werden sie beim Ball machen.“

„Wieso? Ich habe keine Partnerin.“

Sie sah ihn länger an und sagte „Ich besorge ihnen eine. Also, wenn ich sie beim Ball dabei erwische, dass sie nicht tanzen könne, und zwar die klassischen und lateinamerikanischen Tänze, werde ich ihr Abitur nachträglich annulieren.“

„Das können sie nicht.“ Gam sah sie erschrocken an.

„Sie wissen gar nicht, was ich alles kann. Also, zum Ball holen sie die Dame, nein es ist kein ‚Mädchen‘, es ist eine wahre Dame, ab und werden sie beim Ball standesgemäss begleiten. Inklusive der nötigen Tänze.

VERSTANDEN?“

Gam nickte nur. Er starrte sie an. Wie konnte sie so etwa von ihm Verlagen?

„Gut, zwei Tage vor dem Ball bekommen sie von mir den Ort, an dem sie ihre Partnerin abholen werden. Pünktlich, und in der für einen Ball angemessenen Kleidung. Und jetzt gehen sie, lernen sie tanzen. Sie werden es benötigen.“

Gam verliess erschrocken den Raum. Was verlangte sie nur von ihm? Tanzen?

Als er seinem Vater erzählte, was ihm passiert war, nickte dieser und sagte ihm, dass er alles, was seine Rektorin von ihm Verlagen würde, auch erfüllen müsse. Gams Vater war wohl glücklich, dass eine so strenge Frau ein Auge auf seinen Sohn haben würde. Diese Frau würde sicher niemanden als Partnerin für seinen Sohn haben, der auch nur einen Verdacht der Frivolität zeigen würde.

Und genau das vermutete Gan auch.

Gam fand sogar noch eine Tanzschule, die ihm versprach, dass er in den folgenden Wochen etwas lernen würde, was als die gewünschten Tänze durchgehen würde. Schon bei der zweiten Unterrichteinheit merkte Gam, dass ihm das Tanzen Spass machte. Und nach einer Woche wusste er, dass er noch eine Menge lernen musste, doch dass er Tanzen nicht mehr missen mochte. Bei den klassischen Tänzen hatte er eine Menge Probleme, nur den Walzer rechts-rum konnte er zur Zufriedenheit des Tanzlehrers, seine Partnerin schnalzte immer noch mit der Zunge. Doch bei den lateinamerikanischen, und besonders bei den modernen Tänzen, war er in seinem Element. Tango, Salsa, Swing und Rumba waren Tänze, bei denen er nicht mehr aufhören konnte. Aber beim Charleston bat ihn dann seine Partnerin um Gnade.

Gam wollte eigentlich die ganze Nacht durch tanzen.

Gam machte, auch weil er ausreichend gut Tanzen lernen muss, und das dann auch wollte, zwei Unterrichtseinheiten pro Tag an vier Tagen in der Woche. Bei der Tanzschule haben sie ihn erst komisch angesehen, doch sie hatten entsprechende Kurse, so dass Gam, als er in die Schule zur Rektorin ging, um sich den Ort genannt zu bekommen, an dem er seine Partnerin abholen sollte, so sicher fühlte, dass er sein Abi nicht aberkannt bekommen würde.

Die Rektorin gab ihm einen Zettel mit Anschrift und Uhrzeit, und noch einen zweiten Zettel, auf dem die Kleidung stand, die er tragen solle. Auf diesem Zettel stand auch die Adresse eines Kostümverleihs, der die gewünschten Sachen für Gam haben würde. Gam hatte sich am Tag des Abi-Balls in die Kleidung geworfen und war dann zu der Adresse gefahren, an der er seine Partnerin abholen sollte. Nachdem er geklingelt hatte, wartete er nervös auf eine Antwort. Er hörte aus einem Fenster über ihm eine Frauenstimme „Mein Tanzpartner? Komm rein“, und ein Summen an der Tür. Als er vor der Wohnungstür im ersten Stock ankam, ging diese Tür auf und eine Frau kam ihm entgegen, die ihm vor Schreck erstarren liess.

„Hallo, Gamet, alles in Ordnung?“

Er stand vor einer komplett anders aussehenden Version seiner Rektorin gegenüber. „Hallo, Gamet.“

„Jjja?“

„Komm, wir gehen.“ Sich schloss die Tür ab und hakte sich bei ihm unter. Dann gingen sie zusammen die Treppe hinunter und aus dem Haus.

„Ich habe ein Taxi bestellt, das müsste gleich kommen.“ Sie sah ihn an und fragte noch einmal „Gamet, bei dir ist alles in Ordnung, oder?“

„Jja, Frau …“, ihm fiel der Nachname seiner Rektorin nicht ein.

„Du nennst mich heute Ova, und duzt mich gefällig.“

„Guuut Ova.“

„Sehr schön, da kommt das Taxi.“

Im Taxi kannte sich Gam nicht an seiner Tanzpartnerin sattsehen. Als Lehrerin und Rektorin war sie immer rumgelaufen, dass man sich abwendete, doch jetzt war sie ein Blickfang. Im Taxi griff sie nach einer seiner Hände und hielt diese zwischen ihren Händen, die sie auf ihren Schoss gelegt hatte. „Gamet, ich freue mich, dass du dein Abi so gut gemacht hast.“ Gam sah sie an. Warum nannte sie ihn immer ‚Gamet‘? Er mochte diesen Namen nicht und wurde überall, selbst von seinen Grosseltern und seinem Vater, nur ‚Gam‘ genannt. Auch hatte er es schon vor Jahren geschafft, dass er offiziell nur noch ‚Gam‘ genannt wurde. Woher wusste sie also seinen kompletten Namen?

Sie waren kurz vor ihrem Ziel, als Ova sich nach dem Taxameter beugte und Gam etwas Geld gab. Er stieg am Ziel aus, zahlte den Fahrer und ging um das Taxi, um Ova die Tür zu öffnen. Auf dem Weg zum Gebäude hatte er seinen Arm unter ihren geschoben, was sie zu einem leisen „Sehr gut, mein Junge“ veranlasste.

Als er sie die Treppe hinauf geleitet, fragte sie leise „Hast du deine Karte? Hier ist meine.“

Die anderen Leute, die sie beide sahen, sahen beide verwundert an. Wie Gam mitbekam, kamen die Leute nicht auf die Idee, wer seine Begleitung sein konnte. Nach dem Einlass führte Gam seine Begleitung zu dem Tisch, der ihnen zugeteilt worden war.

Auch hier erkannten die Anderen, meistens Schüler, nicht, dass Gams Begleitung ihre Rektorin war. Mit der Zeit gewöhnte sich Gam daran, sie zu duzen. Als die ersten Reden gehalten wurde, fragte Gam „Ova?“ Sie schüttelte den Kopf, sie hatte also jemanden gefunden, der die Rede an die Abiturienten hielt.

Als es dann so weit war, das die Tanzfläche geöffnet wurde, stand Gam auf und verneigte sich leicht bei Ova „Darf ich bitten?“ Sie nickte gnädig und folgte ihm zur Tanzfläche. Er stand vor ihr, um auf den ersten Takt zu waren, als sie ihn angrinste und „Na?“ sagte. „Lass dich überraschen“, erwiderte Gam, und dann kam die Musik.

Nach jedem Stück sah Gam seine Partnerin an, doch sie gab ihm nach jedem Tanz das Zeichen, dass sie weiter Tanzen wolle. Doch als dann die Musik eine Pause machte, mussten sie aufhören. Ova fragte ihn leise lachend „Willst du mich niedertanzen?“

„Du hättest jederzeit um eine Pause bitten können.“

„Gamet, so gut, wie mit dir, habe ich lange nicht mehr getanzt. Konntest du schon Tanzen? Als ich dir das aufgegeben hatte, sah es so aus, als wenn du das nicht könntest.“

„Tanzen? Das habe ich erst gelernt. Und es macht mir Spass. Nur bei den klassischen Tänzen muss ich passen.“

Gam legt eine Hand um ihren Rücken und sagte leise „Bis auf den Walzer.“ Er drückte einen Arm ganz leicht an ihren Rücken, und zu seinem erstaunen wehrte sie sich nicht, sondern drückte zurück.

In der Pause und der folgenden Tanzrunde, bei der modernen Pop-Musik gespielt wurde, blieben Gam und Ova am Tisch sitzen. Die beiden unterhielten sich untereinander und mit anderen, die an den Tisch kamen. Eine Frau, die wohl mit ihrem Sohn zum Ball gekommen war, fragte Ova, woher sie diese kennen würde. „Arbeiten sie an der Schule?“

„Ich? Nein, ich bin keine Lehrerin.“

„Sie sehen älter aus als ihr Begleiter.“

„Sie doch auch, ich bin 33.“ Die Mutter wurde etwas rot und sagte „Ich bin 43, ich begleite meinen Sohn.“ – „Und, freuen sie sich schon auf den Rest des Abends?“ Gam horchte auf, das hörte sich sehr anzüglich an. Er sah, wie die Mutter einen noch röteren Kopf bekam, und verschreckt zu ihrem Sohn hinübersah, der sich mit ein Freunden unterhielt. „Was denken sie von mir?“

„Das es ein schöner Abschluss für diesen Abend werden würde. Sie doch auch, oder?“ Ova sah der Mutter, die sich vorgebeugt hat, in den Ausschnitt. Gam musste dem Blick von Ova recht geben, die Mutter zeigte recht viel Brust. Welche es auch verdiente, gesehen zu werden. Die Mutter stand nach der letzten Bemerkung von Ova schnell auf und ging zu ihrem Sohn. Ova drehte sich zu Gam „Meinst du nicht auch?“

„Was, Ova?“

„Das dieses ein schöner Abschluss wäre. Und dann sie etwas viel Brust dafür zeigt, um nicht ihren Sohn zu reizen.“ Gam sah zu Ova, die auch nicht grade wenig zeigte, was er schon beim Tanzen genossen hatte. „Und du?“

„Ich? Ich zeigte dir gerne, was ich habe.“ Ova sah Gam lange an und griff dann nach der Karte, auf dem der Musikablauf beschrieben war. Dann sah sie auf die Uhr und fragte Gam „Willst du jetzt schon etwas essen, oder wollen wir das in der nächsten Pop-Runde machen. Jetzt kommt etwas, was mir besonders Spass macht. Swing und Charleston. Wie steht da mit dir?“ Gams Augen leuchteten. „Gut, bei der nächsten Pause.“

Gams Augen waren während des Tanzens auf Ova gerichtet. Er wirbelte sie, und sie ihn, über die Tanzfläche, dass er eine Freude war. Mit den Stücken wurden es immer weniger andere Paare auf der Tanzfläche, da alle Ova und Gam zusahen. Nach dem letzten Stück standen die beiden Hand in Hand auf der Tanzfläche und verneigten sich. Die anderen standen um die beiden herum und klatschten sich die Finger wund. Ova zog Gam zu ihrem Tisch und setzte sich. „Junge, ich bin KO. Das war schön.“

„Ova, das war, …“ Gam sah sie an und konnte nur den Kopf schütteln. Sie sah, dass er vor Begeisterung keine Worte mehr finden konnte.

Sie bestellten etwas von der auf dem Tisch stehenden Karte, und Ova sagte „Gamet, ich muss mal kurz für kleine Mädchen.“ Ihr Lachen, das er hörte, nachdem sie sein Gesicht gesehen hatte, klang in seinen Ohren wie feinster Harfenklang. Sie kam nach ein paar Minuten zurück und griff nach ihrem Handtäschchen, das sie bei Gam gelassen hatte. Gam konnte seine Augen nicht von dem lassen, was sie in das Handtäschchen steckte. Sie sah anschliessend zu ihm und hoch und nickte „Ja, genau das. Damit du etwas hast, auf das du dich freuen kannst.“

„Ova.“

„Ja, mein Schatz“, Gam glaubte seinen Ohren nicht zu trauen, „damit du dich auf mehr freuen kannst.“ Das sagte sie so leise, dass nur er es hören konnte. Er war so überrascht, dass er sie lange ansah. Ova sah immer wieder zu ihm, und lächelte. Ansonsten liess sie ihren Blick durch den Raum streifen. Auf einmal sagte sie „Ha, habe ich doch recht gehabt. Das kostet dich aber zehn Euro.“ Gam sah hoch. „Nichts, ich habe mit meiner Sekretärin gewettet.“

„Worüber?“

„Dreh dich mal um, und sieh rechts neben die Bühne. Wen siehst du da?“

Gan suchte sie Stelle und sah die Mathelehrerin, die etwas sehr dich neben dem Schulsprecher stand. Ova sagte „Hat er ein Glück, das ihr Mann das nicht sehen kann, und das er kein Mathe als Leistungsfach hatte.“

Gam fing an, sich den Raum anzusehen. Da sah er etwas und sagte zu Ova „Guck mal, da Hinten, neben den Türen zum Notausgang, sind das nicht ..?“

Sie sah dort hin und hielt sich die Hand vor den Mund, um ein Prusten zu unterdrücken. „Die beiden? Sieh einer an.“ Dort standen der für den katholischen Religionsunterricht abgestellte Lehrer neben der Lehrerin für den evangelischen Unterricht und hielten mehr als Händchen. Beide waren verheiratet, nur nicht miteinander. Plötzlich prustete Ova leise los. „Sie mal Fräulein Blumenthal“, diese war die Biologie-Lehrerin. Eine etwas ältliche Lehrerin, die ihren Glauben ausserhalb des Unterrichts in der ganzen Schule bekannten Streitgesprächen mit dem Lehrer für den katholischen Religionsunterricht vertrat. Sie war stolze Jüdin. Und hier stand sie neben einem jungen Mann, von dem alle wussten, dass er bekennender Moslem war. Er hatte versucht, sich einen Gebetsraum zu erklagen. Eine seiner schärfsten Kritikerinnen war Fräulein Blumenthal gewesen. Und dort standen sie, er hatte einen Arm um sie gelegt, und sie kuschelte sich bei ihm ein. Wie es aussah, machten sie es an diesem Tag nicht zum ersten Mal. Ova sagte leise zu Gam „Junge, Junge, an eine verdorbene Schule bist du gegangen. Selbst die Rektorin macht sich an ehemalige Schüler ran, die ihre Söhne sein könnten.“ Gam sah zu Ova. Die sah ‚ganz unschuldig‘ zu ihm zurück und sagte „Da kommt unser Essen.“

Beim Essen sah Gam immer wieder zu Ova, die ihn dann ebenfalls ansah. Dabei machten ihn ihre Bewegungen ganz nervös. Denn sie bewegte sich mit ihrem Oberkörper und ihren Armen so, dass er ihre Brüste und deren Bewegungen sehen konnte, und sah, dass diese nicht mehr, wie am Anfang des Abends, durch einen BH gebändigt wurden. Wenn sie sich dann vorbeugte, um leise mit ihm zu sprechen, fielen ihre Brüste, so kam es ihm immer wieder vor, fast aus dem Kleid.

Nach dem Essen gab es noch leichte Musik, die keinen zum Tanzen inspirierte, aber die Gespräche der Menschen begleitete. Gam sah Ova an und gab ihr zu verstehen, dass er mal kurz verschwinden müsse, und sie auf ihre Handtasche aufpassen müsse.

Als er zurückkam, waren einige ehemalige Schüler um Ova versammelt. Gam kam an den Tisch, und die ehemaligen Klassenkameraden verdrückten sich. Gam sah, das einige der Mädchen ihren Begleiter böse ansprachen. „Die Mädchen sind froh, das du wieder zurück bist. Die armen Jungen haben das Schönste des ganzen verspielt.“ Ova sah Gam lachend an. Er wollte beinahe fragen ‚Was denn?‘, doch dann war es ihm klar. Die Jungen hatten eine Nacht mit ihrer Partnerin verspielt. Ova sah ihn an und sagte „Komm, jetzt beginnt der richtige Spass. Tango und Rumba.“

Und Ova legte sich beim Tango gewaltig rein. Wenn seine Hand an ihrem Körper entlang wischte, spürte er, dass sich nur der dünne Stoff ihres Kleides zwischen seiner und ihrer Haut befand. Er wischte ihr leicht über den Hinten und Ova sagte „Ja, mein Schatz, auch da ist nichts. Freue dich auf nachher.“ Sie liess ihre Hand aus seinem Schritt hoch zu seinem Bauch streichen, fuhr mit ihrem Bein zwischen seinem und brachte ihn dazu, sein durch seine Hose verborgenes Gemächt an ihrem Bein hoch zu streichen. Ova sah kurz hinunter und fragte „Du kannst dich aber beherrschen, oder? In deiner Hose kannst du mir damit nicht die Freude schenken, die ich von dir erwarte.“

Gam griff nach ihrem Oberkörper, um seine Arme um sie zu legen und sie an sich zu ziehen. „Ova, du bist eine ganz schlimme Frau.“

„Weil ich von dir geliebt werden möchte?“

„Nein, weil du mich so reizt, und wir beide wissen, dass es noch dauert, bis …“

Da hielt er es nicht mehr aus, und griff, als sie wieder mit ihrem Kopf zu seinem kam, nach ihre und hielt sie fest. Sie sahen sich an und Gam küsste sie. Sie schlang ihre Arme um seinen Körper und er hörte, als er kurz Atmen holte, „Endlich. Küss mich, liebe mich. Ich bin deine, nur deine.“ Die beiden standen auf der Tanzfläche und küssten sich nur. Plötzlich hörte Gam auf, griff nach ihrer Hand, ging an ihrem Tisch vorbei, wobei er nach ihrer Tasche griff, und strebte mit ihr zum Ausgang. Die Getränke an diesem Abend, die sie getrunken hatten, waren im Eintrittspreis enthalten. Vor dem Ausgang drückte Gam dem Maitre d´Hotel Geld in die Hand und nannte ihre Tischnummer, dann verschwand er mit ihr im Schlepptau aus dem Veranstaltungsgebäude. Vor dem Saal sagte Ova „He, halt, was hast du mit mir vor?“

Gam sah sie an „Dort drin hätte ich dich über unseren Tisch gelegt und genommen.“

„Und?“

„Das wäre doch nicht ganz das, was ich mir mit dir wünsche.“

„Und das wäre?“

Gam sah sie an. „Wenn ich könnte?“

„Wenn du könntest.“

„Deine Liebe. Ab kann ich das von dir fordern?“ Ova sah ihn zärtlich an. Plötzlich war die sexuell aufgeladene Stimmung zwischen den beiden wie verschwunden. Ova griff nach seinem Kopf und küsste ihn ganz leicht. „Was bist du bereit, dafür aufzugeben?“ Gam sah sie lange an und sagte leise „Mein freies Leben.“

„Für was?“

„Mein Leben mit dir.“

„Traust du dir das?“ Gam sah sie an und wusste es nicht. Würde er es sich trauen? Er senkte den Kopf und sagte „ich weiss es nicht.“

„Willst du es versuchen?“ Gam sah hoch. Ja, mit ihr würde er es versuchen.

Er nickte.

Ova sah ihn an. Sie sah, dass er es ernst meinte. „Gut, komm.“ Sie griff nach seine Hand, und beide gingen langsam die Strasse entlang. Irgendwann auf dem Weg zog Gam sie an sich heran und legte einen Arm um sie. Sie legte ihren Kopf an seine Schulter und sagte. „Gamet, so wie jetzt, ist es schön. Wenn es nur immer so bleiben könnte.“

„Kann es das nicht?“

„Nein, wohl nicht. Ich habe es probiert.“

„Wie, Ova?“

„Ich hatte einen Mann, doch er verlangte von mir, dass ich nur im Haus, bei meinem Sohn sein müsse. Und das konnte ich nicht. So habe ich beide verlassen.“

Ova schwieg auf dem weiteren Weg, und Gam fragte nicht. „Das war vor fünfzehn Jahren.“

Gam dachte an seine Mutter.

„Er war grade drei geworden.“

Sie gingen schweigend weiter. Vor ihrem Haus reichte sie ihm ihre Handtasche, damit er ihren Haus- und Wohnungsschlüssel herausholen solle. Gam versenkte seine Hand in ihrem BH und ihrem Höschen. Sie sah, wie er in der Tasche herumsuchte. „Gib her.“ Gam gab ihr ihre Tasche und sie holte erst ihr Höschen aus der Tasche „Da, das hatte ich vorhin an“, und dann ihren BH. „Ein schönes Stück, mach ihm mir nicht kaputt, sonst bekommst du ihn nicht mehr zu sehen.“ Sein Gesicht, das er machte, als er auf die beiden Sachen schaute, brachte sie zum Kichern. Dann hatte sie den Schlüssel und öffnete die Haustür.

Als sie vor ihrer Wohnungstür standen, sah sie ihn an „Keine Angst, du darfst mir diese Sachen immer wieder ausziehen, versprochen.“ Dann schloss sie die Tür auf und zog ihn in ihre Wohnung. Nachdem die Tür geschlossen war, legte sie ihr Handtäschchen auf ein kleines Bord unter dem Spiegel und zog ihre Schuhe aus.

„Deine Schuhe kommen daneben, komm“, sie wartete darauf, dass er seine Schuhe neben ihre stellte, und zog ihn dann in ihre Schlafzimmer. Vor dem Bett blieb sie stehen. „Machst du mir den Reissverschluss auf?“ Sie drehte sich, so dass er sie von der rechten Seite sah, denn bei diesem Kleid war der Reissverschluss rechts. Kaum war dieser offen und die drei Knöpfe auf der Schulter ebenfalls, fiel das Kleid, und Gam sah Ova in voller nackter Pracht.

„Kom, Gamet, zeigt dich.“

Es dauert nicht lange, bis auch Gam nackt vor ihr stand. Doch sie hatte sich schon auf das Bett gelegt. Sie sah ihn an „Gamet, ich bin verschwitzt vom Tanzen.“

„Darf ich trotzdem?“

„Was, Mann in meinem Zimmer?“

„Dich lieben.“

„Versuche es.“ Ova lag vor ihm und lachte ihn an. Er versuchte es nicht nur.

An die Geräusche, die Ova von sich gab, als er sie liebte, könnte er sich gewöhnen. An ihre Bewegungen ebenfalls. Er sah in ihr Gesicht, als sie gemeinsam ihre Höhepunkte bekamen und er in sie spritze. Sie war die erste Frau, in die er ohne eigene Verhütung spritzte. Und er wusste auch nicht, ob sie verhütete. Doch so, wie sie ihn angesehen und genommen hatte, war das ihr das wohl egal.

Sie lagen nebeneinander, Ova hatte ihren Kopf in seine Halsbeuge gelegt und sich bei ihm eingekuschelt. Da fragte sie ihn etwas. „Gamet, weisst du, was mein Name bedeutet?“

„Ova?“

„Ja, genau, Ova.“

„Nein, keine Ahnung, ist es keine Abkürzung?“

„Man könnte es so denken, doch es hat die Bedeutung, die mir am besten gefällt.“

Ova sah Gam an „Ova bedeutet ‚Ei‘, ‚Ei‘ im Sinne von weiblichem Ei, das von den Spermien des männlichen Partners befruchtet werden soll.“ Sie sah ihn an. „Und weisst du, was dein Name bedeutet?“

„Gamet?“

„Ja, genau.“

„Nein.“

„Gamet ist beim Menschen das männliche Spermium. Das männliche Gegenstück zur Ova.“

Gam sah sie lange an und dann sagte sie, „Und das, genau das, ist das schönste, was ich mir vorstellen kann. Du und ich, Gamet und Ova.“

Dann sagte sie leise „Gamet, das war meine Entscheidung, nur meine. Und ich werde dich nicht Verachten, wenn du meine Entscheidung nicht mitträgst.“

Gamet beugte sich zu ihr und küsste sie. In diesem Moment war ihm alles egal, ausser der Umstand, das er mit dieser Frau Zusammensein wollte. Solange, wie es menschlich möglich wäre.

„Danke Gamet.“

Nachdem Gamet wieder aufgewacht war, sah er Ova beim Schlafen zu. Sie lächelte, als sie sah, dass er sie beobachtete, als sie ebenfalls erwachte.

„Hallo Mann.“

„Hallo Frau.

Ova.“

„Ja, Mann meines Herzens?“

„Du bist dreiunddreissig?“

„Ja.“

„Und hast vor fünfzehn Jahren deinen Mann und deinen Sohn verlassen?“

„Ja.“

„Einen Sohn, der damals drei war?“

„Ja.“

„Du hast dein Kind mit fünfzehn bekommen?“

„Ja.“

„Dein Mann war damals siebzehn?“

„Ja.“

Gamet überlegte. Konnte es sein?

„Ova, das ist bei mir auch passiert.“

„Ich weiss, mein Sohn, ich weiss. Und ich bin froh, dass ich dich wieder habe.“

Gamet überlegte „Mama?“

„Ova, nur Ova.“

„Darf ich dich weiter lieben?“

„Ich bitte darum.“

„Seit wann weisst du das?“

„Ich? Seitdem ich dich das erste Mal in der Schule gesehen habe. Du siehst deinen Vater unglaublich ähnlich. Und da konnte ich nicht mehr anders. Ich habe dich beobachten, und mit den Jahren mich in dich verliebt.“

„Ova.“

„Ja, mein Leben?“

„Du sahst als Rektorin schrecklich aus.“

„Das war Absicht. Ich wollte nur dich, niemand anderen.“

„Du siehst als Ova viel schöner aus.“

„Danke, mein Sohn.“

„Und als Geliebte unglaublich.“

Ova sah ihn an und küsste ihn. „Das will ich doch hoffen.“

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Diese Sexgeschichte wurde von Rafe_Cardones veröffentlicht und von unserem Team korrigiert.

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