Bartholomäus Benjamin Bernhard Bauer sah seine Mutter entgeistert an. Was wollte sie von ihm?
Er sah zu seinem Vater, doch den nickte nur. „Ja, Benny, das wirst du machen. Solange du nicht etwas Vernünftiges machst, hilft du in der Familie, und Beatrix braucht Hilfe.“
Sollte er sagen, dass Beatrix eine blöde Kuh war? Das niemand der Familie, den er kannte, sie verstand und wirklich mochte? Selbst ihre Eltern hatten sie abgeschoben und aufgegeben. Nur sein Vater war der Meinung, dass seine Schwester (sie war fast fünfzehn Jahre jünger als ihr Bruder) ein brauchbares Mitglied der Menschheit wäre. Besonders jetzt, da sie sich von irgendeinem Flachwichser, den sie nicht einmal kannte, ein Kind hatte anhängen lassen.
Und diese unmögliche Person sollte er zu einer ‚Vater – Mutter – Kind Kur‘ begleiten. Er, der ein Horror vor kleinen Kindern hatte.
Die blöde Kuh Bea sollte er, wie lange? Drei Wochen, begleiten.
Als er im Bett lag, versuchte er sich Bea, und das, was als ihr Körper bezeichnet wurde, ins Gedächtnis zu rufen. Wenn er sich richtig erinnerte, war sie ungefähr so groß wie er, was schon einmal schlecht war. Er wollte seine Frauen mindestens einen Kopf kleiner. Wie sollen die denn zu ihrem Mann richtig aufblicken, wenn sie ihm in die Augen sehen konnten, ohne sich zu verrenken?
Dann hatte sie, wenn er sich richtig erinnerte, zwei kleine Knubbel an den Stellen, an denen anderen Frauen ihre Alters Brüste hatten.
Ihr Becken war, Benny schüttelte sich vor entsetzten, nicht gepolstert, sondern eckig, da keinerlei Fleisch auf ihren Knochen war. Sie hatte, als er sie das letzte Mal gesehen hatte, wie ein Zombie ausgesehen, der schon seit Beginn des Films nichts zu knabbern bekommen hatte.
Und diese Frau sollte er drei Wochen begleiten.
Benny schreckte hoch. Wie hieß die Veranstaltung noch einmal? ‚Vater – Mutter – Kind Kur.‘ Sollte er etwa als Vater auftreten müssen und so tun, als wenn diese Frau seine Frau wäre? Dass er sie liebte, begehrte, zu ihr stand, in guten wie in schlechten Zeiten?
Doch was sollte er machen? Wenn er sie nicht begleiten würde, würden seine Eltern ihm das Geld streichen und wohl noch hinauswerfen. Und dann würde er unter den Brücken schlafen müssen. Oder sollte er wirklich arbeiten?
Nee, das war nichts für ihn.
Benny schlief mit dem Gedanken ein, dass er drei Wochen leiden müsse, bevor er sein normales Leben wieder würde aufnehmen können.
Er versuchte, an den folgenden drei Tagen seine Eltern umzustimmen, doch weder sein Vater, noch seine Mutter, ließ sich von der Idee abbringen. Einmal konnte er beide belauschen, und da sagte seine Mutter doch wirklich zu seinem Vater „da machte der Faulpelz endlich etwas Vernünftiges.“ Die Antwort seines Vaters fand er fast noch schlimmer, „und lernt etwa dabei.“
„Man darf die Hoffnung nicht aufgeben“, hörte er von seiner Mutter.
„Deine Worte in seinen Gehörgang seines Vaters brachten ihn beinahe dazu, in das Zimmer zu stürmen.
So packte er die Sachen, von denen er annahm, dass er sie während der drei Wochen brauchen würde, und die auf dem Zettel, den ihn seine Mutter gegeben hatte, standen, in seinen einen Koffer. Sein Vater brachte ihn zum Busbahnhof, denn sie würden von dort mit einem Reisebus zu ihrem Ziel fahren.
Seine Mutter war losgefahren, um die ‚Frau und ihr Balg‘ abzuholen. Die drei waren wohl vor ihm am Bus, denn seine Mutter stand vor diesem und reichte ihm einen Packen Papier. „Hier deine Reiseunterlagen, verschludere sie nicht, denn dann musst du auf einer Bank schlafen und zurück laufen. Ach ja, hier deine Fahrkarte.“
Er schob seine Koffer im Kofferraum in die einzige Lücke, die noch frei war und stieg in den Bus. In seiner Reihe gab es nur noch auf der linken Seite zwei Plätze. Rechts saß am Gang eine Frau, die ihn kurz ansah, neben ihr war ein Kindersitz angebracht, in dem ein munteres kleines Mädchen saß.
Die Kleine krähte alle fröhlich an und fuchtelte mit ihren Ärmchen herum.
Die Frau war wohl die Mutter. Nachdem sie ihm zugenickte hatte, spielte sie wieder mit dem Kind.
Benny hatte seine Tante, denn das war ja wohl die Schwester seines Vaters, noch nicht gesehen. Die Frauen sahen alle wie normale Mütter aus. Auch waren sie nicht so dürr, wie er es von seiner Tante erwartete.
Hatte sie den Bus verpasst? Doch seine Mutter hatte sie doch sicher abgeliefert, sonst hätte sie ihn doch nicht in den Bus gelassen.
So sah Benny sie vorsichtig im Bus um. In jeder Reihe saßen ein Mann, eine Frau und ein Kind. Gelegentlich saß das Kind auf der Seite des Ganges, auf der auch der Mann saß, gelegentlich saß es in seinem Kindersitz alleine, und die beiden Erwachsenen saßen nebeneinander. In zwei weiteren Reihen saßen die Männer alleine, so wie er am Fenster, und die Frauen neben den Kindern. Die Kinder fast immer an der Fensterseite, als wenn die Frauen ihre Kinder vor den Männern, die ’neben‘ ihnen saßen, schützen wollten.
Doch, war, wie er feststellte, keine Frau alleine. War die Frau auf der anderen Gangseite wirklich Beatrix? Sollte sie sich so verändert haben?
Benny setzte sich auf den Platz am Gang und sah zu ihr. Er fragte leise „Bea, du bist Beatrix Bauer?“ Sie sah zu ihm und sagte „Ja, und du bist“, sie sah ihn länger an und fuhr mit „Bartholomäus Benjamin Bernhard Bauer“ fort. Da musste er dann doch grinsen. „Ja, der bin ich.“
„Wie soll ich dich nennen? Berti, Benny oder Berny?“ Er steckte ihr die Zunge raus, denn sie wusste doch, wie er genannt werden wollte.
„Du bist dann also die ‚Laus‘ in meinem Pelz. Dich habe ich meinem Bruder zu verdanken.“ Sie grinste ihn an, und Benny grinste zurück. Sie war nicht mehr so schlimm, wie er sie in Erinnerung hatte. Und sie sah auch nicht mehr so schrecklich aus. Wie er, durch vorsichtige Blicke, feststellen konnte, hatte sie auch richtige Brüste. Bekam die Kleine die Brust? Durfte er mal dabei zusehen? Da sah er, wie sie ihn ansah und mit dem Kopf schüttelte. So schüttelte, dass er ihre Gedanken lesen konnte. Sie war der Meinung, dass er ein verhinderter Weiberheld sei. Er würde von Frauen träumen, und würde bei echten Frauen versagen.
Ihr Blick sagte, dass sie von solchen ‚Männern‘ genug hatte.
Er sah wieder zu ihr und fragte „Und wie soll ich dich nennen? Beatrix, Brunhilde, Brigitte oder ..“ Sei sagte „Wehe. Wenn, dann bin ich Bea, nicht mehr, und auch nicht Weib oder Frau.“
„Gut, Tantchen.“
Auf dem Weg zum Ziel redeten sie über alles Mögliche, nur nicht über ihr, oder sein Leben. In einer Pause durfte er mit ihrer Tochter spielen. Die Kleine saß ihn ihrem Sitz und versuchte immer nach seinem Finger zu greifen, die er ihr immer wieder wegzog. Sie juchzte über den Spaß. In den kurzen Pausen strahlte die Kleine ihn an.
Als die Pause zu Ende war, setzte er sich wieder in seine Reihe. Bea war mit der Kleinen schon vorher in dem Bus verschwunden. Die wollte sie erst wickeln und dann stillen. Bea sah stolz auf ihre Tochter, die in ihrem Autositz eingeschlafen war. „Sie ist niedlich“, fing Benny an. Bea drehte ihren Kopf zu ihm „Ja, sie ist mein Leben. Der Grund, das Leben zu genießen.“ Benny fragte „Sie heißt …“, Bea sagte leise „Emma, und wenn du ihr was antust, bringe ich dich um.“
Benny zuckte zurück. Bea drehte ihren Kopf zum ihm. „Sie scheint dich zu mögen, so wie mit dir spielt sie sonst nicht mit Fremden. Benny, bitte.“
Sie sah ihn mit einem Blick an, der irgendwie zwischen ’starker Mutter‘ und ‚besorgte Frau‘ schwankte.
Sie kamen am späten Nachmittag an ihrem Ziel an. Benny sah, wie die Väter die Koffer aus dem Bus holten und die Mütter mit den Kindern im Arm auf ihre Männer warteten, dann gingen sie gemeinsam zur Rezeption.
Sie waren in der Mitte der Schlange. Die junge Frau hinter dem Tresen fragte „Sie sind?“
„Familie Bauer“ sagte Bea. Die Frau fuhr mit ihrem Finger die Zeilen hinab und sah dann mit einem Lachen im Gesicht zu Benny und Bea. „An Vornamen fehlt es ihnen ja nicht. Hat die Kleine auch so viele?“
„Nein, sie heißt nur ‚Emma'“, sagte Bea. „Uns haben unsere vielen Namen irgendwie zusammengeführt.“
Die junge Frau nickte und sagte dann „Sehr schön, sie bekommen das Appartement Nummer 12. Erster Stock, am Ende des Ganges. Wenn sie ein Gestell für den Sitz brauchen, wir haben da sicher was Passendes. Um die Ecke stehen Wagen für die Koffer, der Fahrstuhl ist da hinten, die weiteren Informationen finden sie auf ihren Zimmern.
Ich wünsche ihnen einen schönen Aufenthalt.“
Benny hatte sich schnell einen Kofferwagen genommen und das Gepäck aufgeladen. Dann zogen sie zum Fahrstuhl. Dort mussten sie kurz warten und waren dann aber bald in ihrem Appartement.
Bea legte Emma in das Kinderbett und fiel in das Bett der Erwachsenen. „Uff, ich bin geschafft. Du auch?“
Irgendwie war Benny das auch. Er sah sich um, wo sollte er schlafen. Bea sah seinen Blick und sagte „Neben mir, du bist hier mein Mann.“
„Aber …“
„Nichts aber. Du schläfst im Schlafanzug, ich im Nachthemd, und wenn du mich anmachst, bekommst du auch ein Nachthemd. Verstanden.?“
„Ja, Tantchen.“
„Gut.“
Die beiden wollten eigentlich schlafen, doch Emma würde noch einmal die Brust bekommen, sowie die beiden Erwachsenen ein Abendessen, und so rafften sich Benny und Bea noch einmal auf. Sie scheuchte ihn aus dem Zimmer und kam dann mit einer gestillten Emma, die schon am Einschlafen war, runter zum Abendessen.
Der Kindersitz, in dem Emma lag, wurde auf das Gestell neben dem Tisch gestellt.
Benny und Bea sahen sich an, und beschlossen, nach dem Essen bald ins Bett zu gehen. Benny erkundigte sich, ob sie an diesem Tag noch Informationen bekommen sollten, doch da dem nicht so war, ging zuerst Bea nach oben, sie nahm Emma mit. 15 Minuten später folgte ihr Benny.
Sie hatten sich schon vor dem Abendessen die Bettseiten ausgesucht und die Bettwäsche hingelegt, so dass Benny mit dem Licht, das von draußen ins Zimmer schien, seine Sachen nehmen konnte, um ins Bad zu gehen.
Er schlüpfte dann auf seine Seite vom Bett und fragte sich, wie die drei Wochen verlaufen würden. Denn Bea war weder eine hässliche Frau, noch würde es mit ihr keinen Spaß machen. Und in die kleine Emma war er, so musste er sich eingestehen, auch vernarrt.
Benny wachte auf, weil er sich nicht auf den Rücken drehen konnte, jemand hatte sich hinter ihn gelegt und seine Arme um ihn gelegt. Der Kopf der Person hinter ihm lag so, dass diese Person bei jedem Ausatmen gegen seinen Hals blies.
Es dauerte eine Weile, bis ihm einfiel, dass diese Person wohl Bea sein müsse. Benny musste leise vor sich hinlächeln, denn wer hatte gesagt, dass jeder in seiner eigenen Betthälfte bleiben müsse?
Er war das nicht gewesen, wenn er sich richtig erinnerte.
Doch er ließ Bea schlafen und schlief bald auch wieder ein.
Benny wachte wieder auf und spürte eine Hand, die in seiner lag. Er lag auf dem Rücken und sah zur Zimmerdrecke. Neben ihm lag jemand im Bett und hielt seine Hand fest. Da hörte er ein leises Jammern.
Die Hand ließ seine Hand los und Bea, die ja neben ihm lag, stand auf. Sie ging zu dem Kinderbett, in dem Emma wachgeworden war und sah hinein. Benny versuchte, aus den Augenwinkeln zuzusehen, denn er wusste nicht, was Bea machen würde, wenn sie mitbekommen würde, dass er auch wach war. Da hörte er Bea leise sprechen.
„Guten Morgen, meine Süße. hast du Hunger?
Oh, deine Windel ist voll, dann werden wir erst einmal diese wechseln.
Komm kleine Emma, jetzt wirst du saubergemacht.“
Benny konnte seinen Kopf vorsichtig zu den beiden drehen. Er sah Bea an der Kommode stehen, auf der Emma lag und von der Windel befreit wurde.
Hier konnte er besser zusehen. Denn da Bild, dass Bea da zeigte, war unglaublich beruhigend. ‚Mutter mit Kind‘, obwohl er vom Kind nichts sah, nur etwas hörte und roch.
Benny drehte sich auf die Seite und ließ seine Augen geschlossen. Eine Hand legte er vor sich, so als wenn er schlafen würde. Er hatte mitbekommen, wie Bea erschrocken ruhig geblieben war, nur die kleine Emma gab Geräusche von sich. Sie wollte wohl, dass ihre Mama mit dem weitermachte, was Bea angefangen hatte.
Was Bea dann auch machte. Er hörte, wie sie leise Emma erklärte, was ihre Mutter mit ihr machte.
„So, meine Kleine, jetzt hast du eine feine neue Windel, die du vollmachen kannst. Wenn der Onkel Benny brav ist, darf er sie wechseln, wenn sie wieder so schön stinkt“
Benny öffnete vorsichtig die Augen und sah Bea, die Emma vor sich hielt und ihr dann auf den Bauch küsste. Emma quiekte vor Freude. Als Bea dann laut gegen den nackten Bauch der kleinen Emma prustete, schrie die vor Vergnügen. „Pssst, der kleine Benny braucht seinen Schlaf. Komm, du bekommst jetzt was zu trinken.“
Benny sah zu, wie Bea erst Emma auf das Bett legte und dann versuchte, ihre eine Brust aus dem Nachthemd zu holen, Doch das war dafür wohl nicht vorgesehen. So sah Bea zu Benny, der langsam atmete und ruhig liegen blieb. Bea saget „Ach was solls, er schläft ja“ und zog sich das Nachthemd aus. Benny hätte vor Überraschung fast gepfiffen. Dass seine Tante eine so schnuckligen Körper hatte, hatte er nicht gedacht. Dabei war sie doch knapp über 180 groß. Und dann diese Formen. Der Mann, der Bea bekommen würde, konnte sich glücklich schätzen.
Bea gesetzte sich ins Bett und hob vorsichtig Emma an ihre eine Brust. Doch das ging wohl nicht so gut, denn Bea konnte sich hinten nicht anlehnen. So legte sie sich auf die Seite, so dass Emma neben ihr liegen und an der Brust ihrer Mutter saugen konnte.
Die Brust, die sie Emma anbot, war auf der Seite, so dass sie sich zu Benny drehen musste. Er sah direkt auf Beas Überkörper und Gesicht und die an der Brust schmatzend saugende Emma. Beas Gesicht sah so aus, als wenn sie das Saugen von Emma genoss.
„Schade, dass ich nicht darf“, saget Benny leise und öffnete seine Augen. Bea sah ihn erschrocken an.
„Seit wann?
„Du hattest meine Hand in deiner, da bin ich aufgewacht.“
„Du hast die ganze Zeit zugesehen?“
„Ja.“
„Das war etwa privates zwischen mir und Emma.“
„Das sah wunderschön aus. Du mit deiner Tochter, wie du ihr erklärt hast, was du machst, und wie du sie auf den Bauch geküsst hattest.“
„Das liebt sie.“
„Und wie sie voll Genuss an deiner Brust nuckelt.“
„Benny, das ist nur für sie.“
„Ich habe doch gesagt, dass es schade ist, dass ich das nicht auch darf. Aber Emma kann ich doch nicht ihre Nahrung wegnehmen.“
Bea sah zu ihm und sagte „Benny, sieh weg. Ich bin Hässlich, ich habe zu dicke Titten, einen fetten Babybauch und sehe einfach nur unmöglich aus.“
Benny sah sie erstaunt an. „Wer erzählt denn solchen Unsinn. Als Mama mir gesagt hatte, dass ich auf dich aufpassen müsse, ..“
„WAS hat Moni gesagt? Du sollst auf mich aufpassen? Der werde ich was erzählen.“
Benny lachte. „Mama sagte, dass ich zu dir müsse, damit du die Kur machen könntest. Und ich musste an die Bea denken, die ich kannte.“
Benny sah Bea an „Nur Haut und Knochen und keine Titten. Die Bea, die ich grade sehen, ist da ganz anders. Die hat alles an der richtigen Stelle. Und auf eine Art verteilt, dass man sie sich gerne anseht.“
„Ich bin zu groß, schon immer zu groß“
„Ja, das stimmt. Ich will meine Frauen auch so, dass sie zu mir hochsehen müssen.“
„Macho.“
„Genau.
Aber weißt du, bei dir ist das anders.“
„Was? Das du mich nicht als deine Frau haben kannst, und es dir deshalb egal ist?“
„So ungefähr.“
Benny sah, wie Emma aufgehört hatte, zu saugen, sie war wohl wieder eingeschlafen und ließ die Brustwarze ihrer Mutter aus ihren Mund gleiten. Das Bild ließ Benny sich die Lippen lecken. Besonders der Milchtropfen, des noch an der Warze hing.
Bea sah ihren Neffen an und reichte ihm vorsichtig Emma. „Hier, hilf mir mal.“ Dann stand sie auf und zog sich das Nachthemd wieder an. Sie stand so, dass Benny sie auch von vorne sehen konnte, wie das Nachthemd ihren Körper hinunterrutschte. Bea sah ihn lächelnd an und drehte sich zur Seite, um ein Handtuch zu greifen, das sie sich über die Schulter legte. „Gibt sie mir wieder.“
Dann legte sie sich Emma vorsichtig auf die Schulter und klopfte ihr ganz leicht auf den Rücken. Die schlafende Emma ließ einen kleinen Rülpser hören.
Bea legte die Kleine wieder in ihr Bettchen und legte sich, ohne Handtuch auf der Schulter, zurück ins Bett, neben Benny, der dabei zugesehen hatte.
„Kann ich dich was fragen?“ Bea sah ihn an und wusste, was er fragen wollte „Nein, zu diesem Thema nicht.“
Benny wachte auf, weil jemand auf ihn saß. er blickte hoch, und sag Bea, die sich auf seinen Unterkörper gesetzt hatte. Sie hatte ihr Nachthemd noch an, hatte dieses aber etwas hochrollen müssen, damit sie sich auf Benny hat setzten können.
Ihre Arme stützten ihren Oberkörper, den sie vorgebeugt hatte. Benny sah nicht ihre Brüste, die durch das vorfallende Nachthemd verborgen waren. Er sah Beas Gesicht direkt vor seinem.
„Bartholomäus Benjamin Bernhard Bauer“
„Ja, Beatrix Brunhilde Brigitte Bienchen Bauer?“
Sie schlug kurz mit einer Hand nach ihm „Du sollst doch nicht diesen Namen benutzen.“
„Welchen, den ganzen, oder den letzten Vornamen?“ Benny sah sie grinsen. Dieser letzte Vorname war ihre große Last. Und keiner hatte verstanden, warum ihre Eltern sie, neben den anderen Vornamen auch noch ‚Bienchen‘ hatten nennen müssen.
„Benny, was machen wir hier?“
„Wir? Ich wurde von meinen Eltern gezwungen, dir und Emma bei eurer Vater-Mutter-Kind Kur beizustehen. Was machst du hier?“
„Ich will, dass meine Tochter ein schönes Leben hat, und dazu gehört eine Familie, die sie liebt.“
„Warum ich, Bea?“
„Weil du Zeit hattest. Ich brauchte jemanden, den ich kenne, und der mich begleitet. Da habe ich Manne gefragt. Er und Moni haben dann dich vorgeschlagen.
Stimmt es, das du nichts machst?“
Benny nickte „Ja, ich habe in meinem Leben nach der Schule nichts Vernünftiges gemacht. Ich habe mich jeden Tag nur hängen lassen.“
„Warum Benny?“
„Warum sollte ich was machen? Ich habe das Geld, und muss deshalb nicht arbeiten. Was sollte ich also machen?“
„Hast du keine Freundin?“
„Gelegentlich.“
„Keine, mit der du eine Familie gründen willst?“
„Mit den eingebildeten Biestern? Die waren doch nur mit mir zusammen, um mal ein paar schöne Wochen zu haben.“
„Benny, Benny, was hast du nur für ein Leben. Macht dir das wirklich Spaß?“
Benny sah sie an und musste ihr zustimmen. Deshalb schüttelte er langsam den Kopf. Doch dann hatte er eine Frage.
„Bea, wie …?“
„Du meinst, wie aus dem mageren hässlichen Biest die Frau hier geworden ist?“
„Das hässliche Entlein wurde zum Schwan“, sagte Benny leise. Bea musste es gehört haben, denn sie lächelte leicht.
„Danke, Benny.“
Sie sahen sich an und Bea beugte sich vor, um ihm einen ganz kurzen Kuss zu geben.
„Damals, als ich wie eine Hungerharke ausgesehen hatte, war ich schon Jahre in den Fängen eine falschen Freundesgruppe. Die Mädchen taten alles, um klein und dünn zu bleiben. Doch irgendwie bin ich da rausgekommen. Ich weiß nicht mehr wie das genau passiert ist.
Da ich mich auch als Mensch zu einer Ziege entwickelt hatte, wurde ich mit achtzehn von meinen Eltern rausgeworfen. Ich war ja dann noch gelegentlich bei euch, doch dann bin ich wohl auch Manne und Moni so auf den Keks gegangen, dass sie mich nicht mehr eingeladen haben.
So musste sich mich um mich selber kümmern und habe verschiedene Jobs angenommen. Von einer, die beim Burger-Brater die Dinger passend stapelte, ging es langsam nach oben.
Plötzlich sah ich, wie ich aussah, und kümmerte mich darum, ’normaler‘ auszusehen. Ich nahm langsam zu und genoss immer mehr das Leben. Ich bekam auch Titten, mit denen die Männer gerne spielten.“ Bea sah Benny an „Stimmt doch, oder?“
Benny nickte nur.
„Ja, und dann lernte ich ‚ihn‘ kennen. Der Mann, von dem ich annahm, dass er der Mann meiner Träume sein würde.“ Bea sah Benny lange an. „Ich verliebte mich in ihn und zog bei ihm ein. Er hatte viel Geld, eine Erbschaft, so dass er nicht arbeiten musste.“ Bea sah zu Benny, der wusste, was sie meinte. „Das Leben war lustig mit ihm. Ich hatte angenommen, dass er, wie ich, ein Kind haben wollte. Doch das stellte sich als Fehler heraus.
Als er merkte, dass ich schwanger geworden war. Ich hatte ihm gesagt, dass ich die Pille nicht mehr nehmen würde, er hätte also damit rechnen müssen oder mir sagen müssen, dass er keine Kinder wolle, hatte er mich rausgeworfen.
Nein, er sorgt gut für Emma, die Alimente reicht für uns beide.
Doch für die Vater-Mutter-Kind Kur, die ich machen wollte, war er nicht bereit.
Und so habe ich mich an Manne gedacht.“
„Und die an mich.“
„Genau. Dich, einen bindungsfernen, nicht arbeitenden, gelangweilten jungen Mann.“
„Danke.“
„Bitte, lieber Neffe.
Der Mann sollte mich begleiten. Ich wollte aber keinen Mann, ich wollte einfach nur an der Kur teilnehmen.“
„Eine Mutter-Kind-Kur hatten sie nicht?“ Bea schüttelte den Kopf.
„Und was machst du jetzt grade auf mir?“
„Ich weiß es nicht. Du bist nicht so ein Schnösel, wie ich es mir vorgestellt habe.
Du magst Emma, oder?“ Benny nickte.
„Und mich?“
„Keine Ahnung, mir wurde verboten, sie zu belästigen. Wenn ich in die Nähe ihrer Bettseite kommen würde, würde sie mir wohl die Eier abreißen.“
Bea lachte. „Und diese Frau sitzt nur auf dir.“
„Genau, erst lässt sich mich nach ihren Titten lechzen und zeigt mir ihren Körper, und jetzt sitzt sie auf mir, als wenn sie auf mir reiten wolle.“
„BENNY“
„Ja, Bea?“
„Was soll das?“
„Soll ich dir das mit den Blumen und den Bienen nochmals erklären?“
„Ich bin deine Tante.“
„Wirklich?“
Bea stieg von Benny und setzet sich auf die Bettkante. „Das können wir doch nicht machen. Das geht doch nicht.“
Benny setzte sich neben sie und legte ihr seinen Arm, auf die Schulter. „Was, Bea?“
Sie drehte ihren Kopf zu ihm und sagte „Das“, dann griff sie nach seinem Kopf und küsste ihn. Sie wollte nicht mehr aufhören.
Doch sie hörte auf und sah Benny an. Dann sagte sie „Das dürfen wir doch nicht machen. Ach Benny.“
Die beiden standen dann, weil es langsam Zeit wurde auf. Als Bea nackt ins Bad ging sagte sie „Benny, sieh weg, ich bin deine Tante.“
„Diese schöne Frau soll meine Tante sein, das glaube ich nicht. Tanten sind alt und wollen einen mit Ingwerkuchen füttern.“
Als Benny sich auszog und Bea seinen Schwanz sah, sagte sie „Verdirb mir meine Emma nur nicht.“ Benny sah Bea an und die wurde rot.
An den Tagen lernten sie, wie sie mit Problemen, die durch das Kind, und dadurch, dass die Frau nicht mehr so viel Zeit für den Mann hatte, umgehen konnten. Auch wurden die Männer aufgefordert, sich doch mehr mit dem Kind und seinen Bedürfnissen, so auch dem Windelwechseln und dem Baden, auseinander zu setzten.
Benny hatte das ja noch nie machen müssen, denn er hatte Emma erst am Tag ihrer Anreise kennen gelernt.
Benny fiel bald auf, das Bea, nachdem sie Emma gestillt hatte, müde war. Sie sagte ihm dann, dass sie das Stillen, und besonders die Milchproduktion, doch sehr anstrengte. Doch Benny blieb wachsam und ein bisschen ängstlich. Denn ihm machte das Leben mit Emma und ihrer Mutter Spaß. Er wollte keine von beiden verlieren.
Emma war ein interessiertes Baby, Bea hatte ihm schon am ersten oder zweiten Tag gesagt, dass Emma zu allem, was sich bewegte oder Geräusche von sich gab, schaute. In den drei Wochen merkte Benny dann, dass sie die Sachen, für die sie sich interessierte, und die in ihrer Nähe waren, so ausführlich, wie es für sie möglich war, ansah. Benny zeigte ihr verschiedene Sachen und auch Tiere, die sie auf ihren Spaziergängen sahen, und Emma drehte ihren Kopf in alle Richtungen, um das besser sehen zu können. Benny drehte Emma dann immer in die passende Richtung.
Einmal sagte Bea zu Benny, nachdem sie Emma schlafen gelegt hatte „Ich bin Eifersüchtig auf meine Tochter.“
„Warum, Bea?“
„Du beschäftigst dich mir ihr mehr als mit mir.“ Was nicht ganz der Wahrheit entsprach, denn Bea war immer mit dabei und sah sich einige Sachen fast noch interessierter als Emma an.
„Soll ich mit dir auch spielen?“ Bea bekam einen roten Kopf und sah sich hektisch um, denn sie saßen in einem Café und hatten Kaffee getrunken und Kuchen gegessen.
Sie sah in dem Gesicht der einen Frau, die einen Tisch weiter saß, ein kleines Lächeln. „Benny.“
Die Frau drehte sich um und sagte leise „Den Mann würde ich an mir auch spielen lassen“, was den Kopf von Bea noch roter werden ließ. Benny beugte sich zu Bea und flüsterte, so dass es wirklich nur Bea hörte, ihr „siehst du“ ins Ohr. Daraufhin schlug Bea nach Bennys Arm. „Du bist unmöglich.“
Sie lagen spät am Abend nebeneinander im Bett, als Bea ihn etwas fragte „Benny, du meinst wirklich, dass ich schön bin?“
„Bea, du bist eine Frau, die sich jeder Mann mit Verstand nur wünschen kann. Wobei ich nicht glaube, dass ich wirklich Verstand habe.“
„Warum Benny?“
„Weil ich bisher aus meinem Leben nichts gemacht habe.“
Bea griff nach seiner Hand und legte diese auf ihre Brüste. Benny wurde es ganz anders, denn es war das erste Mal, dass Bea ihn sie berühren ließ.
Sie schliefen zwar schon seit der zweiten Nackt nicht mehr im Nachthemd oder Schlafanzug, Bea trug eins ihrer Unterhöschen, Benny eine Boxershorts, doch bisher hatten sie sich beim Schlafen nur unabsichtlich berührt. Und jetzt legte sie seine Hand nicht zwischen ihre Brüste, sondern auf die eine.
„Benny, wenn du ein ordentliches Leben geführt hättest, hättest du sicher schon eine tolle Frau und noch tollere Kinder, und ich würde nicht hier neben dir liegen. Also bin ich froh, dass du ein verantwortungsloser Hallodri gewesen bist.“
Benny sah zu Bea, die seine Hand langsam an ihrem Körper hinab führte. Sie schob seine Hand unter ihr Hosenbund und legte sie auf ihre Vulva. Benny bewegte seine Finger und sah in Beas Gesicht. Wie es sich verzog, weil sie es genoss, was er mit seinen Fingerspitzen machte.
Sie zog dann seine Hand aus ihrer Hose und sagte „Benny, du bist ein unartiger Junge, wie kannst du deine arme alte Tante so behandeln?“ Bea führte seine Hand, die an ihr Gespielt hatte, zu ihrem Mund und leckte die Finger ab.
Benny sah zu ihr „Bea, darf ich?“ er nickte zu ihrem Schoß.
„Benny, ich ..“ er löste seine Hand aus ihrem Mund und rutschte nach unten, dann zog er ihr das Höschen aus und legte sich so, dass er sie mit seinem Mund erregen konnte.
„Uhhhhh … Benny …. böser Junge ….. mehr …. jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa …. Benny JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA“
Sie drehte Benny anschließend auf den Rücken und stürzte sich auf seinen Schwanz. Benny lag nur da und genoss die Behandlung durch Bea.
Bea hatte das Gefühl, ertränkt zu werden, als Benny kam, so schoss sein Sperma aus seinem Schwanz in ihren Mund.
Benny legte sich nach einer Pause wieder neben bei, die sich zu ihm drehte. „Benny.“
„Ja?“
„Nie wieder.“
„Was?“
„Will ich dich mit Kleidung sehen, wenn wir zusammen im Bett sind. Nie wieder.“
„Das gilt für dich aber auch, frisch geleckte Frau neben mit.“
„Ja, Benny, ich hätte auch gerne, aber …“
„… Solange du keine Pille nimmst, schlafe ich nicht mir dir. Damit du es weißt.“
Bea küsste ihn „Genau. Komm, kuscheln“
Benny wachte etwas früher auf und sah auf die Frau, die neben ihm lag. Die Frau, die ihm die Genehmigung gegeben hatte, sie zu lieben. Die Frau, die er nicht mehr verlieren wollte.
„Na, schöner Mann“, hörte er von ihr.
„Ich bin schön?“
„Ja, auf jeden Fall da unter.“ Sie nickte zu seinem Schwanz „Was denn, der ist ja schon wieder hart. Nimmst du blaue Pillen?“
„So ungefähr. Die Frau neben mir hat aber schönere Nebenwirkungen.“
Sie sah ihn an „Welche, Mann meiner schlaflosen Nächte.“
„Ja?“ Bea nickte.
„Man hat etwas für immer, wenn man sich Mühe gibt.“ Benny beugte sich vor und küsste Bea. Ihr Kuss wurde durch die aufwachende Emma unterbrochen. Diese quengelte, weil wohl wieder ihre Windel voll war.
Benny stand auf und trug sie zur Wickelkommode. Emma krähte vor Vergnügen, als sie sah, wer sie wickeln würde. Seine Küsse auf ihren Bauch liebte sie besonders.
Bea hatte einmal gesagt, als er das auch bei ihr gemacht hatte, „Das kitzelt.“
Benny hatte Angst, was würden seine Eltern sagen? Wie sollte er ihnen erklären, dass er sich in Bea, seine eigene Tante, die Schwester seines Vaters, verliebt hatte?
Sie kamen wieder zu Hause an und Benny kümmerte sich um das Gepäck, er wollte erst einmal weder seinen Vater noch seine Mutter sehen. Bea sah Benny hinterher und musste lachen.
Vor dem Bus sah sie ihren Bruder und seine Frau, die Eltern von Benny, die verwundert zusahen, dass ihr Sohn sie nicht gegrüßt hatte.
„Hallo Moni, hallo Manne, schön euch wiederzusehen. Moni, kannst du mal Emma halten?“
Monika, die von niemanden gerne Moni genannt wurde, griff nach dem Baby und sah es an. Emma sah die fremde Person an und sah zu ihrer Mutter. Die nickte, so strahlte Emma die beiden Menschen vor sich an. Monika hatte sie damit sofort eingefangen, und selbst Manfred wurde weich.
„Was ist mit Benny?“
„Der hat Angst vor euch.“
„Warum?“ Monika sah ihre Schwägerin an, und wie diese zu Benny sah. Monika musste schlucken. „Bea, du und Benny?“
„Ja, Moni, ich und Benny. Ihr glaubt nicht, wie aufmerksam, zärtlich, liebevoll Benny war. Und es macht ihm richtig Spaß, sogar das Windeln wechseln.
Monika sah zu ihrem Mann. „Bea, was hast du mit ihm gemacht?“
„Ich? Nichts. Das war Emma.“
„Emma?“
„Ja, schon auf der Hinfahrt hat sie ihn um ihre kleinen Fingerchen gewickelt. Dann, bei der Kur, war er ganz anders, als ihr es mit erzählt habt.“ Bea sah auf die beiden neben ihr „Wir haben nur ein Problem.“
Ihr Bruder sah auf seinen Sohn, dann zu seiner Frau und wieder zu Bea. Monika hatte angefangen, mit der kleinen Emma, die sie im Arm hatte, zu flirten.
Benny hatte das Gepäck zusammen und es zu den dreien getragen. Dann stellte er sich neben Bea, die sich leicht an ihn lehnte.
Sie sah zu ihrem Mann. „Manfred, das geht doch nicht, sie sind doch …“ Dann sah sie wieder zu den beiden „Ihr habt …?“
„Nein, Bea nimmt die Pille nicht, und so haben wir uns nur mit dem Mund verwöhnt.“ Bea bekam einen roten Kopf und nickte. „Moni, ich wollte nicht, aber er ist so, wie ich mir meinen Mann wünsche.“ Monika sah wieder zu Manfred. „Und wer erklärt das euren Eltern?“
Benny legte einen Arm um Bea und sagte „Das wollen wir gemeinsam machen. Nicht, Bea?“
Die lehnte ihren Kopf auf seine Schulter und nickte. Dann sagte sie zu Monika „Gibst du mir mein Kind wieder?“ Sie sah zu Benny, zurück zu ihrer Schwägerin und sagte „Wir machen dir auch ein echtes Enkelkind, nicht Benny?“
„BEA“ sagte Monika laut, musste aber lachen. „Darf ich bis dahin gelegentlich mit Emma spielen?“