Luc, eigentlich hieß er Lukas, doch er wurde schon immer nur Luc genannt, war froh, dass niemand anderes der Familie schon zu Hause war. Trotzdem schloss er seine Zimmertür von innen ab und setzte dann auch die Kopfhörer auf.
Er hatte zwar schon einige Pornos gesehen, doch bei so einen Ding wollte er nicht erwischt werden.
„Du, Luc, der soll hier bei uns im Ort entstanden sein. Ein Porno aus der Zeit, zu der deine Oma noch in der Wiege lag“ hatte ein Klassenkamerad gesagt, als er Luc den Link zugesandt hatte.
Luc öffnete also die Webseite ‚Sex-Geschichten von Oma und Opa‘ und suchte den Film, der ihm genannt worden war.
Der Film war wirklich alt. Es stand im Vorspann irgendetwas davon, dass er 1915, oder so, gedreht worden war. Da lag Lucs Oma noch nicht einmal in der Wiege.
Der Produzent nannte sich ‚Turm-Licht Verlag‘ und hatte ein Symbol, das Luc an sein Zuhause erinnerte. Ja, der Leuchtturm war wohl etwas dicker auf diesem Bild, und es fehlte auch das Wohnhaus, das angebaut war, doch er sah genauso aus, wie man ihn vom Kirchturm aus sehen würde.
Leider war der Film schlecht digitalisiert worden. Die Belichtung schwanke zwischen viel zu Hell und zu dunkel, doch man konnte die Geschichte, die erzählt wurde, mitbekommen.
Luc hatte schon ein paar dieser alten Pornos gesehen und, wie auch die anderen in seiner Klasse, immer über den dichten Busch den die Frauen zwischen ihren Beinen hatten, gestaunt. Bei diesem fehlbelichteten Porno war es noch extremer.
Der Film hieß ‚Herr im Haus‘ und handelte, soviel hatte Luc aus den schlecht lesbaren Zwischentiteln erkennen können, von einem Haushalt aus Vater, Mutter und Sohn, die ein Hausmädchen hatten, das etwas älter als der Sohn war.
Zuerst fing das ganze harmlos an, doch dann kroch das Hausmädchen, nachdem die Familie am Frühstückstisch Platz genommen hatte, unter diesen und fing an, erst dem Vater den Schwanz zu lecken, dann, als dieser theatralisch gekommen war, auch dem Sohn einen zu blasen. Zum Schluss kroch sie zur Mutter, um diese zu befriedigen.
Im Laufe der folgenden Geschichte wurde das Mädchen vor dem Abendessen vom Vater auf den Wohnzimmertisch gelegt und durchgezogen. Die Mutter fand das wohl nicht so gut, denn sie schlug auf ihren Mann ein, bis der Sohn dazwischen ging und seine Mutter neben das Hausmädchen legte.
Die beiden Männer fickten die Frauen, die vor ihnen auf dem Tisch lagen und die Frauen sahen sie dabei an.
Als die Männer die Frauen wechselten, rutschten diese näher zueinander und fingen an, sich zu küssen und mit den Brüsten der anderen zu spielen.
Die Abschlussszene zeigte dann nicht die vier Menschen, sondern einen Blick aus dem Fenster.
Hier bekam Luc einen Schreck und drückt die Pause-Taste.
Konnte das war sein?
Er blickte hoch und sah genau das gleiche Gebäude.
Die Kirche vom Ort.
Aus seinem Zimmer sah er über die Bäume hinweg, aus dem Wohnzimmer müsste man sie genau so sehen können.
Luc versuchte, das aktuelle Bild auszudrucken, konnte es dann aber doch nur mit seinem Smartphone abfotografieren.
Er ging runter ins Wohnzimmer und verglich diese beiden Bilder.
Ja, das war der gleiche Blick. Die Kirche hatte vor Jahren die Turmspitze verloren. Die Sturmflut, die den Tod viele Einwohner gekostet hatte, und die Sturmbö, bei der die Turmspitze abgebrochen war, kannte jeder. Auch, wie die Spitze vorher ausgesehen hatte.
Luc starrte auf die Bilder und fragte sich, wer die Leute in dem Film waren? Kannte er einige davon?
So ging er zurück und ließ den Film weiterlaufen. Als er sah, dass nun der Abspann kam, stellte er die Wiedergabe auf Zeitlupe.
Es wurden die dargestellten Personen und die Darsteller genannt. Bei den Darstellernamen wohl nicht die echten Namen, den Pornos waren damals ja verboten gewesen.
Der Hausherr – Hubsi
Die Hausfrau – Betty
Der Sohn – Fiete
Das Mädchen – Susi
Und dann kam noch der Kameramann, welches wohl eine Frau gewesen war, wenn man den Namen Gitti glauben mochte. Als Adresse wurde eine Postfachnummer einer Stadt gleich hinter der Grenze genannt.
Luc starrte auf die Namen, die er abgeschrieben hatte.
Sein Ururgroßvater hieß Hubert, dessen Ehefrau Elisabeth. Seine Ur-Oma Susanne und sein Urgroßonkel, der Bruder seiner Ur-Oma, Friedrich. Gitti war wohl die Schwester der beiden, seine Urgroßtante Brigitte,
Die beim Film angegebenen Namen waren die, unter denen die Personen in der Familie immer bekannt gewesen waren.
Seine Ururgroßmutter war Jahre nach der Sturmflut gestorben, sein Ururgroßvater und sein Urgroßonkel damals bei dieser Sturmflut. Gitti war nach der Sturmflut weggezogen.
Luc fragte sich, ob er wirklich einen Porno gesehen hatte, der von seinen Familienmitgliedern veranstaltet worden war? Bei denen die Familienmitglieder miteinander Sex hatte. Der Vater mit seiner Tochter, sowie der Sohn mit Mutter und Schwester.
Luc versuchte, den ganzen Film zu speichern, doch für eine bessere Auflösung sollte man Geld zahlen. Er hoffte, dass er, wenn er an eine bessere Auflösung kommen würde, auch die Personen erkennen könnte. Er kannte zwar keinen Persönlich, doch in den verschiedenen Fotoalben der Familie waren Bilder aller beteiligten. Wenn sie es wären.
Da Luc wissen wollte, ob es weitere Filme dieser Art geben würde, warf er verschiedene Suchmaschinen an. Er meldete sich sogar in einigen Foren an, die versprachen, dass man solche Filme bei ihnen betrachten könnte, und fand wirklich noch einige Filme. Hier gab es zwischen dem ersten Film, ‚Herr im Haus‘, und den weiteren Filmen eine längere Pause zwischen den Erscheinungsdaten. Der zweite Film, den er finden konnte, war fast zehn Jahre später gedreht worden. Dieser Film hieß ‚Auf dem Turm‘ und handelte von einer Familie eines Leuchtturmwärters. Hier gab es den Wärter und seinen Sohn, die beide den Turm bedienten, sowie die beiden Töchter des Torwärters.
Schon zum Anfang wurde dem Zuschauer angedeutet, dass die Frau und Mutter verstorben war, und die Töchter ihre Aufgaben übernommen hatten.
Die erste Sexszene zeigte den Vater mit einer seiner Töchter oben auf dem Außengang um den Turm. Sie war beim Putzen des Glases, als ihr Vater kam und sie gegen die Scheibe drückte, um sie zu nehmen.
Nachdem der Vater fertig war, putze sie einfach weiter.
Sein Sohn nahm seine andere Schwester, als diese sich über die frisch gewaschene Wäsche beugte, um sie im Garten zum trockenen aufzuhängen.
Diesmal war wohl die Mutter der Kinder die Kamerafrau, denn auch hier spielte keine weitere Person mit.
Im Forum wurde wild um den Produzenten spekuliert, da diese bis zur Nazi-Zeit solche Filme gedreht haben sollen, doch dann wären diese Art von Filme nicht mehr aufgetaucht.
Einige vermuteten, dass es Juden gewesen wären, die in den Filmen mitgespielt hätten, was von anderen, die aber keine Argumente für ihre Meinung hatten, abgewiesen wurde. Deren Meinung war, dass es Prostituierte waren.
Luc suchte nach weiteren Filmen dieser Firma und wurde fündig. Alle zwei Jahre waren wohl Filme aufgetaucht, doch weiterhin war die Digitalisierung nur schlecht. Die folgenden Filme hießen ‚Der Stallbursche‘, der von Fiete gespielt wurde. Der Arme musste drei Frauen befriedigen. Hubsi war Kameramann.
Betty spielte die Frau eines reichen Junkers, der nie zu Hause war. Susi die Tochter des Junkers und Gitti die Schwester des Stallburschen, die im Haus bediente.
Der Film fing damit an, dass Susi von Gitti verführt wurde. Betty, die bald davon mitbekam, verlangte, dass beide Mädchen auch sie befriedigten, bis sie Fiete, den Stallburschen sah, sah, wie er sich unter der Pumpe wusch. Nur stand es für sie fest, dass dieser Junge seine Nächte in ihr und ihrem Bett verbringen müsste. Doch die beiden Mädchen forderten auch ihren Anteil.
Der Film endete damit, dass ein Telegramm eintraf, in dem der Ehefrau der Duelltod ihres Mannes mitgeteilt wurde. Er soll die Tochter einen anderen Landedelmannes geschwängert haben. Die Ehefrau sah, nachdem sie das Telegramm gelesen hatte, auf den Stallburschen und streichelte leicht ihren Bauch.
Beim nächsten Film, ‚Der Glöckner‘, der wohl in der Kirche gedreht wurde (Luc fragte sich zuerst, wie sie den Pastor dazu bekommen hatten), spielte Hubsi einen katholischen Pfarrer, Betty seine Haushälterin und Gitti deren Tochter. Fiete spielte einen jungen Mann mit einem steifen Bein, der im Haus half und die Glocken der Kirche läutete. Er hatte wohl eine Frau, die von Susi gespielt wurde. Der Pfarrer stieg, wenn er konnte, nicht nur über Gitti, sondern auch über Susi, die sichtbar schwanger war. Der Glöckner dafür über die Haushälterin. Über mehrere Zwischentitel stritten sich die Haushälterin und der Pfarrer im Bett darüber, dass der Pfarrer seine Töchter, und nicht seine Frau besteigen würde.
Die Schlussszene zeigte die Frauen im Bett mit einem anderen Mann, der eine nach der anderen fickte. Hier sah man im Spiegel einmal Hubsi hinter der Kamera. Im Abspann stand ein neuer Name für den Kameramann. Für Luc war es klar, dass das der Pastor gewesen war. Er würde mal in der Geschichte der Kirche nachsehen, wer zur Drehzeit des Filmes der Pastor der Kirche war, und wie er hieß.
So waren wohl die Drehgenehmigung für die Kirche und das Haus bekommen worden.
Luc wollte die Filme in besserer Qualität, doch schon diese Geschichten, und die Idee, dass das alles seine Vorfahren waren, ließen ihn immer wieder abspritzen.
Er musste aufpassen, dass weder seine Mutter noch seine Oma seinen steifen Schwanz mitbekommen würden.
Als letzten Film fand Luc dann im Internet die Geschichte ‚Am Bahndamm‘, hier gab es zuerst nur zwei mitspielende Personen. Eine Witwe, die als Schrankenwärterin arbeitete und ihren Sohn als Hilfe hatte. An diesem Schrankenposten sollte auch ein Signalposten eingerichtet werden. So wurde, nachdem das Haus umgebaut worden war, eine weitere Person, ein Mann im Alter der Frau, dorthin abgeordnet.
Als nur der Schrankenposten bestanden hatte, waren die Kurbeln, um die Schranken zu bedienen, noch vor dem Haus gewesen. Hier wurde die Witwe von ihren Sohn gelegentlich genommen, wenn es schon dunkler war.
Nach dem Umbau waren die Kurbeln im Haus. Die Bedienung der Signale ebenfalls. Zusätzlich waren noch zwei Kurbel-Telefone aufgestellt worden, mit denen vor und nach dem Bedienen der Signale der jeweilige Fahrdienstleister angerufen werden musste.
Der Mann, der zusätzlich dorthin abgeordnet worden war, wurde von der Witwe bald auch in Beschlag gelegt. Da die Kurbeln nun im Haus waren, fand sie es überflüssig, sich bei der Arbeit anzuziehen, so dass sie, solange keine Fremden kamen, nur in Unterwäsche herumlaufen und arbeiten wollte.
Doch die beiden Männer hatten die Frau immer schnell ausgezogen, denn der Film war ja ein Porno.
Dieser Film war der erste mit Ton, doch auch die Tonqualität war grausam. Er war von allen auch der kürzeste. Die Männer wurden von Hubsi und Fiete gespielt, die Witwe von Betty.
Luc war von den Filmen wie besessen, doch er konnte keine Quelle finden, die eine bessere Qualität liefern konnte. So beschäftigte er sich, wenn niemand anderes zu Hause war, mit der Firma, die diese Filme produziert hatte.
Er stellte fest, dass diese Firma kurz nachdem der letzte ihm bekannte Film fertig gestellt worden war, aufgelöst worden war.
So stand er fast wieder am Anfang seiner Suche.
Die folgenden Wochen war er abgelenkt, da seine Oma, die mit seiner Mutter und ihm im Haus wohnte, immer kränker wurde. In seinem Kopf hatte er keinen Platz für etwas anderes, als das Wohlergehen seiner Oma.
Er wurde von ihr und seiner Mutter mehr als einmal gescheucht und ausgeschimpft, besonders, weil er die Schule vernachlässigte. So kurz vor dem Abitur dürfe er sich nicht von ihrer Krankheit ablenken lassen, sagte seine Oma immer wieder.
Doch wirklich wirksam waren diese Ermahnungen nicht.
Luc wartete auf die Verkündung der Abiturnoten, er saß fast die ganze Zeit am Bett seiner Oma, als sie vor ihm für immer Einschlief.
Er war so traurig, dass er nicht zur Abiturabschluss-Feier gehen wollte, doch seien Mutter zwang ihn, mit ihr dorthin zu gehen.
So ging er, an der Seite seiner Mutter, zum Abschluss, an den sich dann auch ein Ball anknüpfte. Zuerst wollte Luc nach der Übergabe der Noten nach Hause, doch seine Mutter konnte ihn zum Bleiben überreden. „Ich habe mich auch für den Ball angezogen. Komm Luc, tanz mit mir.“
Zuerst wollte er nicht, da er immer mit seiner Oma getanzt hatte, doch dann kriegte er die Kurve und tanzte mit seiner Mutter. Und er fühlte sich wohl. Sie in seinen Armen zu halten und sie zu führen, lenkte ihn auch von seiner Trauer ab.
Während des Tanzens, und der Pausen, die er und seine Mutter machten, bemerkte er, wie hübsch seine Mutter in dem Kleid, das sie trug, aussah. Er hatte sie vorher immer nur als ’seine Mutter‘ betrachtet. Beim Tanzen mit seiner Oma hatte er diese immer auch für ihren Geschmack bei der Auswahl ihrer Kleidung bewundert, als er an diesem Abend seine Mutter sah, und merkte, wie die anderen auf ihr Aussehen reagierte, wurde er richtig stolz auf sie.
Es kamen immer wieder Männer, Lehrer oder Väter, die mit ihr tanzen wollten, doch die meisten konnte er abwimmeln, indem er wieder schnell mit ihr auf die Tanzfläche verschwand, wenn er sah, dass jemand sie auffordern wollte.
Seine Mutter bekam das bald mit und lächelte ihn an, wenn er sie einem anderen vor der Nase weggeschnappt hatte.
Es war schon etwas später am Abend, als sie sagte „Luc, ich habe einen Tisch für uns zwei reserviert, wir müssen gleich los. Ich muss nur noch einmal schnell …“ und Luc lachte. „Muss ich dich begleiten?“ fragte er, worauf sie zärtlich nach ihm schlug.
Er wartete neben dem Auto auf sie. Als sie zu ihm kam, sah sie anders aus. Irgendwie offener, weicher, Luc wollte fast sagten weiblicher, dabei hatte sie genau die gleichen Sachen an.
Sie warf ihre Handtasche auf den Rücksitz, dann fuhren sie zu dem Restaurant, bei dem sie für die Abiturfeier den Tisch reserviert hatte.
Beim Aussteigen griff sie kurz zur Handtasche und holte eine Karte heraus, die sie, als Luc zusah, sich in den Ausschnitt steckte. Den Autoschlüssel warf sie ihm zu. „Dafür habe ich keinen Platz mehr.“
Sie war wirklich anders. Luc hatte das Gefühl, als wenn er eine Frau vor sich hatte, die ihn mit ihrem ganzen Verhalten verführen wollte. Keiner der Mädchen, oder Frauen, die er vorher eingeladen hatte, hatte sich sexuell so verführerisch, animalisch, verhalten. Es kam ihm so vor, als wenn seine Mutter nackt vor ihm im Restaurant saß.
Sie bewegte sich so, ihre Körper reagierten so, als wenn sie nichts anhatte.
Die Reste der Vorspeise wurden abgeräumt, als sie ihr Jackett, das sie noch anhatte, auszog. Luc verschluckte sich fast am Wasser, das er grade trank, denn er sah ihre Brüste, als wenn sie nackt vor ihm hingen, ihre Warzenhöfe und die festen Brustwarzen.
Da spürte er, wie ein Fuß zwischen seinen Beinen hoch kam und sich in seinen Schoß legte. Er starrte seine Mutter an, die interessiert in die Karte schaute. Als sie zu ihm hoch sah, sah er ihr lächeln und spürte ihre Zehenspitzen, die sich in seinem Schoß bewegten.
„Hast du schon gewählt?“ fragte sie und bewegte leicht ihren Oberkörper, so dass ihre Brustspitzen leicht zitterten.
Luc sah, wie sie ihn anlächelte, doch er konnte sich nicht konzentrieren.
Da kam die Kellnerin, und nahm die Bestellung auf. Sie sah Lucs Mutter an, ohne die Miene zu verziehen, dann blickte sie zu Luc, der aber nicht antworten konnte. So sagte seine Mutter „Bringen sie ihm das gleichen, und als Getränk ein Wasser, mit Kohlensäure.“
Luc lehnte sich zurück und sah plötzlich nur noch die Bluse seiner Mutter, nicht ihre Brüste oder Brustspitzen. Ihren Fuß, der weiterhin in seinem Schoß lag und bei dem sie mit den Zehen spielte, spürte er aber immer noch.
So griff er nach dem Fuß, auch um sich an etwas festzuhalten, und streichelte ihn leicht. Als er leicht über ihre Fußsohle mit seinen Fingerspitzen fuhr, er wusste, dass sie da besonders empfindlich war, hörte er ein leises Luftansaugen. Doch ihr Gesicht blieb ruhig. Er streifte noch einmal mit seinem Zeigefinger von der Ferse zu den Zehenspitzen, und diesmal reagierte sie. „Luc, lass das, bitte.“
So fuhr er ihr auf der Oberseite des Fußes mit seinen Fingern entlang und hörte ein leises Brummen von ihr.
Sie wechselte den Fuß, so dass er auch den zweiten Fuß liebkosen konnte. Was er, nicht ohne sie an der Sohle zu berühren, machte.
Als das Essen kam, zog sie ihren Fuß wieder zurück, und beide konnten genießen, was sie ausgewählt hatte. Sie trank einen passenden Wein, er nur das Wasser, und er wusste, dass er sie nach Hause fahren durfte.
Nach dem Essen, zum Bezahlen holte sie ihre Karte zwischen ihren Brüsten hervor, gingen sie zurück zum Auto. Sie hakte sich bei ihm ein und sagte „Lukas, ab heute darfst du mich auch Monika nennen.“ Sie sah ihn lange an, beide waren kurz vor dem Auto stehen geblieben, Luc hatte seine Hände an ihre Taille gelegt, wogegen sie wohl nichts einzuwenden hatte, und sie standen sich gegenüber. „Monika, was ist das für eine Bluse?“
„Hat dir gefallen, was du gesehen hast?“ er nickte.
„Dann hat sie ja ihren Zweck erfüllt.
Ich habe sie auf einer Konferenz gesehen. Und da dachte ich mir ‚Mit der wirst du ihn überraschen‘.“
„Wen, Monika?“
„Dich, wen denn sonst.“ Monika sah ihren Sohn an. Sie war stolz, was sie, und ihre Mutter, doch für einen prächtigen Jungen großgezogen hatten. Und nun, nachdem er sein Abitur hatte, würde sie versuchen, ihn mit in ihre Firma zu holen. Und, so hoffte sie, verwöhnen können.
Sie freute sich darauf, alles, was sie sich für ihn vorgenommen hatte, auch umzusetzen. Sie hätte gerne noch ihre Mutter mit einbezogen, doch das ging ja leider nicht mehr. Auch ihre Mutter war darüber traurig gewesen, denn auch sie hatte sich für ihren Enkel eigne Überraschungen ausgedacht.
Als sie wieder bei ihrem Leuchtturm angekommen waren, wartete Monika, bis Luc zu ihr kam und ihr die Autotür öffnete. Dann ließ sie sich von ihm zum Haus führen. Sie wartete im Haus auf ihn und sagte „Luc, kommst du?“
Er sah sie an und wollte fragen wohin, doch sie sah ihn auf eine Art und Weise an, die ihn erregte.
Luc schloss sie Haustür und griff nach seiner Mutter, sie leitete ihn zu ihrem Schlafzimmer, öffnete die Tür zu diesem und er wurde dann von ihr in das Zimmer gezogen.
Sie legte ihre Arme um ihn und küsste ihn, dass ihm schwindlich wurde. Monika sah ihren Sohn an und fragte „Willst du?“
Er nickte „Ja, … Moni.“ Sie küsste ihn wieder und sagte „Dann packe dein Geschenk aus.
Sie ging einen haben Schritt zurück, öffnete leicht ihre Arme und stand vor ihm, sich präsentierend.
Luc starrte sie an. „Ich … du … wir …?“
„Wenn du dich traust“ sagte sie lächelnd und wartete auf ihn.
„Darf ich dich noch ansehen?“ fragte er, während er sich selber auszog. Sie musste schlucken, als sie das sah. So eindeutig hatte sie die Antwort von ihm nicht erwartet.
Er stand dann bald nackt vor ihr, sie konnte seine Erregung und Freude sehen. Dann sagte er „Einen kleinen Moment“ und ließ sie stehen. Zuerst wollte sie etwas sagen, hörte dann aber die Tür zum Badezimmer und kurz darauf die Dusche laufen.
Monika bekam alleine bei dem Gedanken, dass sie ihren Sohn als Liebhaber bekommen würde, eine Gänsehaut und eine feuchte Muschi.
Er kam mit noch feuchten Haaren wieder zur ihr und sagte „Moni, du bist eine Bombe. Schon so, wie du jetzt aussiehst, bist du eine echte Bombe.“
Dann fing er an, sie langsam zu entkleiden.
Zuerst das schon im Restaurant wieder angelegte Jackett, dann ging er hinter sie und öffnete den Reißverschluss ihres Rockes. Er fasste nach dem Rock und ließ ich ganz sanft an ihr heruntergleiten. Für sie war das so erregend, dass sie beinahe einen Höhepunkt bekam.
Luc hörte ihr Stöhnen. „Junge, was machst du mit mir?“
Er sah auf ihren Körper, auf ihren Popo, und sah nur nackte Haut.
Luc beugte sich vor und küsste ihren Popo ganz sanft, was ihr wirklich einen Höhepunkt bescherte. Ihre Beine zitterten und sie musste leicht in die Knie gehen, so intensiv war dieses Gefühl.
Er ging wieder um sie herum und sah sie an. Ihr Oberkörper war noch von der Bluse verhüllt, wenn man das zu dieser Bluse, die wieder transparent geworden war, sagen konnte. Ihr Unterkörper war fast nackt, nur ihre Beine steckten in zarten Strümpfen, die durch einen Strumpfgürtel gehalten wurden. Luc zog scharf die Luft ein, als er ihre Vorderseite sah. Ihre Spalte war geöffnet, ihre inneren Schamlippen sahen hervor. Und diese waren von einem feuchten Film bedeckt.
Luc fuhr ihr mit einer flachen Hand über die Bluse und streifte dabei ihre Brustspitzen. Auch das löste bei ihre einen Höhepunkt aus. Sie drückte ihren Oberkörper nach hinten und jammerte „Luc, bitte, uhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh“
„Was ist Monika?“
„Nimm mich endlich, noch so einer, und du musst mich ins Bett tragen.“
Er sah sie an und sie blickte ihm in die Augen, als sie wieder grade stehen konnte. „Willst du das wirklich? Mich als zuckendes Bündel?“
„In meinen Armen? Ja, Moni.“ Dann fing er an, vorsichtig die Knöpfe der Bluse zu öffnen. Als ihre Brüste nackt vor ihm waren, fragte er „Was passiert mit dir, wenn ich an einer sauge?“
„Dann? Dann bin ich geliefert. Bitte Luc, mach das erst, wenn ich im Bett liege. Bitte.“
So streifte er ihr die Bluse ab, darauf achtend, dass sie nicht noch mehr erregt wurde, und nahm sie dann in den Arm. Dabei kam er wohl an eine Brust, da sie plötzlich zuckend und jammernd in seinen Armen lag.
Luc ging zum Bett und legte sie vorsichtig in diesem ab. Dann legte er sich neben sie.
Monika brauchte einige Minuten, um von ihren Höhepunkten, sie hatte zuletzt mehrere hintereinander gehabt, erholt hatte. Luc hatte sich neben sie gelegt und sah ihr zu, wie sie wieder ruhiger wurde. Monika drehte sich dann zu ihm und sagte „Junge, du bist noch mein Tod. Schreibe dann auf meinen Grabstein ‚Glückstod durch Orgasmustaumel‘.“
Beide sahen sich an und Monika fragte „Willst du nicht?“
„Ich? Doch, aber ich möchte dich dabei sehen, bewundern, und deshalb möchte ich bis morgen warten. Willst du eine Decke, oder so schlafen?“
„Wenn du mich in deine Arme nimmst, reicht mir deine Liebe als Decke.“
Sie rolle zu ihm, so dass er sie in seine Arme schießen konnte. Er lag hinter ihr, sie drückte ihren Rücken an seinen Körper und spürte dabei seine Erregung. Luc konnte ihren Körper riechen und küsste sie leicht auf ihren Hals an ihrer Schulter.
„Mama, ich liebe dich.“
„Luc, ich dich auch.“
Am nächsten Morgen sah Luc seiner Mutter beim Erwachen zu und fing dann an, sie langsam zu lieben. Monika ging immer mehr mit und schrie ihre Erregung, ihre Befriedigung und ihre Freuden hinaus.
An diesem Tag kamen die beiden nicht wirklich aus dem Bett. Jeder verwöhnten den anderen immer wieder, auch mit ihrem Mund, so dass keiner der Beiden am Abend sich noch rühren konnte.
Sie wachten nebeneinander liegend auf. Monika griff nach Lukas Hand und sagte „Luc, ich möchte, dass du ab jetzt hier neben mir schläfst.“
„Nur neben dir?“
„Auch neben mir.“
Lukas drehte sich zu ihr und sagte „Wer bin ich, dieses Angebot nicht mit Begeisterung anzunehmen?“
„Mein Sohn?“
„Dein Liebhaber.“
Während Monika ins Bad ging, sie musste doch wieder arbeiten, bereitete Luc das Frühstück vor. Kaum kam sie aus dem Bad verschwand er in ihm.
Beim Frühstücken sagte Monika „Luc, ich möchte, dass du mit im Verlag arbeitest. Mama war eine große Hilfe, und ich kann auf dich nicht verzichten.“
„Moni, was soll ich machen? Außer dich zu lieben.“
Sie lachte. „Das wirst du bei der Arbeit nicht machen können, die anderen werden sonst eifersüchtig, dass ich einen Liebhaber habe, und sie darben müssen.
Wir werden sehen. Mama war Mädchen für alles.“
„Gut, wann soll ich anfangen?“
„Ab Montag, dann kannst du dich den Rest der Woche ausruhen, denn ich habe dich ja sehr gefordert.“ Luc sprang auf und wollte seine Mutter greifen, um ihr zu zeigen, wer hier nicht mehr könne, doch sie hatte damit gerechnet und war schnell aus dem Haus verschwunden.
Bevor sie ins Auto stieg rief sie noch „Du kannst anfangen, die Sachen von Mama zu sortieren. Bitte Luc.“
Er solle in den Sachen seiner Oma rumschnüffeln? Luc wollte erst nicht, konnte sich dann aber doch durchringen.
Er begann erst einmal die Sachen, die wegen ihrer Krankheit in ihr Zimmer gekommen waren, und die am unpersönlichsten waren, in die Garage zu stellen. Einiges würde wohl zurück an den Verleiher gehen, die anderen Sachen waren entweder nicht mehr zu gebrauchen, oder würden wohl gespendet werden.
In den nächsten Tagen räumte er die größeren Sachen aus dem Zimmer. Unter dem Bett fand er eine Kiste, die mit einem Schloss gesichert war. Moni, die er anrief, wusste auch nicht, was in dieser Kiste war. Die Kiste sah so aus, als wenn sie lange nicht mehr geöffnet worden war.
So öffnete Luc die Kiste und fand in dieser mehrere alte Filme und auch Videokassetten. Die Videokassetten waren wohl Pornos. Sie waren mit bunten Bildern bedruckt und hatten Namen wie ‚Die zwei von der Tankstelle‘, wobei als Zapfhahn der Schwanz eines Mannes zu sehen war. Oder ‚Der Leuchtturm‘, hier stand ein rot-weiß geringelter Penis steil in die Höhe. Auf einer weiteren Hülle sah man ein Bücherregal und die steil nach oben gestreckten Beine eine Frau. Auch ihr Geschlecht konnte man sehen, dieses Video hieß dann ‚Der spezielle Verlag‘.
Luc sah noch vier weitere solche Videokassetten. Die Bilder sahen alle sehr nach 70er Jahre aus. Als er die Rückseite der ersten Kassette durchlas, wurde er neugierig. Die Gesellschaft, die diese Videos verkauft hatte, hieß „Turm-Licht“.
Luc kramte durch die Filme. Hier fand er die lange gesuchten Filme. Er hatte zwar noch keine Ahnung, wie er die Filme sich ansehen konnte, aber ein erster kurzer Blick zeigte ihm, dass diese Filme in einem erstaunlich guten Zustand waren. Stempel auf den Kartons zeigten, dass die Filme alles Kopien auf ‚Sicherheitsfilm‘ waren. Auch die Alten, die damals noch mit Nitrozellosefilm gedreht worden waren, waren brauchbare Kopien.
Er sortierte die Kassetten nach ihrem Erscheinungsdatum und schob die erste in den Videorecorder. Hier schloss er gleich auch die Digitalisierungshardware an, die er sich schon vor Jahren gekauft hatte, um alte Videos zu retten, und fing an, interessiert zuzusehen.
‚Die zwei von der Tankstelle‘ zeigte zwei Frauen, die an einer Tankstelle arbeiteten, und den Autofahrern neben einer Tankfülle auch anboten, sie zu füllen. Das Video hatte eine gute technische, aber eine miese Qualität als Porno. Keine der mitspielenden Personen waren aus der Familie, doch die eine Frau erkannte er als junge Mutter eines Klassenkammeraden, die andere, Luc schluckte, seine letzte Klassenlehrerin. Die Männer erkannte er nicht.
Nach ungefähr 30 Minuten war der Film zu Ende, es kam ein Hinweis, dass Darsteller und Darstellerinnen gesucht wurden. Als Kontaktadresse wurde, und hier wurde Luc wieder aufmerksam, der Verlag seiner Mutter genannt.
Er sah auf die Uhr und beschloss, sich noch ein Video anzusehen und es gleichzeitig zu kopieren. Beim Film ‚Der Leuchtturm‘ dachte er sich schon, wo er spielen würde, und so war es auch. Die Darsteller bestanden aus zwei Männern und einer Frau. Der eine Mann war um die vierzig, die Frau und der andere um die zwanzig. Als Luc den älteren Mann das erste Mal sah, dachte er, dass er seinen Opa, den er nie persönlich kennengelernt hatte, erkennen würde. Die Frau erkannte er, denn das war Monika, seine Mutter. Der jüngere Mann war ihm unbekannt.
Bei diesem Film wurde so getan, als wenn der Leuchtturm in Betrieb wäre und die beiden Männer den Leuchtturm betreuen würden. Die junge Frau wurde im Film als die Tochter des Älteren bezeichnet, die im Leuchtturm beiden Männern nicht nur im Bett sexuell gefügig war.
Luc sah erstaunt zu, was seine Mutter so alles mit sich machen ließ. Nur eines würde er mit ihr wohl nicht machen können. Sie gleichzeitig in beide Löcher zu ficken.
Luc rieb die ganze Zeit vorsichtig an seinem Schwanz, denn er wollte nicht abspritzen.
Der Film zeigte Monika, wie sie von vorne von ihrem Vater genommen wurde, als Luc zwei Hände auf seinen Schultern spürte.
Er sah nach oben und seine Mutter, die hinter ihm stand.
„Ach da waren die Filme.“
„War das wirklich Opa?“
„Ja, die alte Sau konnte ficken, unglaublich.“
„Und der andere Mann?“
Monika zog ihren Sohn an sich heran und sagte leise „Das, das war mein geliebter Bruder.“
„Ich habe einen Onkel?“
„Nein, Luc, er ist kurz vor deiner Geburt bei einem Verkehrsunfall gestorben.“ Sie drückte Luc noch einmal fest und sagte „Du trägst seinen Namen. Er wäre stolz auf dich gewesen.“
Luc stand auf und stellte den Computer, der das Band aufgezeichnet hatte, ab. Dann spulte er das Band zurück. Anschließend ging er zu seiner Mutter, sie stehengeblieben war und umarmte sie. Monika lehnte sich an Luc und sagte „Ach Luc, mein Großer“
Er setzte sich mit ihr auf das Sofa. Dabei nahm er sie auf seinen Schoß. Monika lehnte sich an ihren Sohn.
„Mama, die Filme.“
„Die alten Filme sind von meiner Oma, ihren Eltern und wohl auch ihren Großeltern. Die sind richtig alt. Die Familie hatte schon kurz nach 1900 angefangen eigene Filme zu drehen.“ Monika sah Luc an „Du weißt, was für Filme?“
„Ja, Pornos. Die vom ‚Turm-Licht Verlag‘ sind gesuchte Stücke. Die im Internet aufzufindenden Kopien sind in einer grausigen Qualität.“
Monika legte ihren Kopf an den ihres Sohnes und sagte „Willst du die neu digitalisieren und einstellen? Als Erinnerung an deine versaute Vorfahren?“
„Darf ich?“
„Ja, wenn du die Videos nicht bringst. Damit würdest du zu vielen Probleme bereiten. Welche hast du schon gesehen?“
„Die Tankstelle und den Leuchtturm.“
„Und, wie hat die die Tankstelle gefallen? Die war unser erster Versuch nach dem Krieg.“
„Der Film ist ganz große Scheiße, Mama. Aber Frau Schiller und Frau Kassenbring sehen niedlich aus.“
„Das habe ich mir gedacht. Auch wegen der beiden darfst du die Filme nicht ins Internet stellen.“
„Wer waren eigentlich die Männer bei den Filmen?“
Monika sah ihren Sohn an, sollte sie es ihm sagen? Sie beschloss, es nicht zu machen. „Freunde der beiden.“
Monika kuschelte sich an Luc, der nach einiger Zeit sagte „Du hast es mit deinem Vater und Onkel Lukas aber ganz schön wild getrieben.“
„Oh ja, das war eine wilde Zeit. Mama wirst du auch in einigen Filmen sehen.“ Monika sagte „Wusstest du, was Mama dir schenken wollte?“
Luc sah seine Mutter an und sagte „Ihr seid wirklich unmöglich. Oma wollte mit mir ins Bett?“
„Ja, sie freute sich so darauf, und dann kam die Krankheit. Ach Luc.“
Beide saßen noch einige Zeit zusammen, doch dann stand Monika auf und die beiden setzten sich zum Abendessen an den Tisch.
Nach dem Essen setzte sich Monika neben ihren Sohn und erzählte von den Geschichten, die sie von ihrer Mutter über die Familie gehört hatte. Dabei erfuhr Luc, dass es sehr viel mehr alte Filme gab. Monika wusste nicht mehr, wo die alle waren, doch die Familie hatte von ungefähr 1905 bis 1938 fast zwanzig Filme gemacht. Monika lachte „Die waren alle verboten und doch so schnell vergriffen, dass die Familie schon vor dem ersten Krieg den Turm kaufen konnte.
Wusstest du, dass der eine Fehlplanung und nie in Betrieb war?
Später, nach dem zweiten Krieg, haben Oma und Opa zusammen mit Mama und Papa die Filme nochmals kopieren lassen. Sie waren, obwohl sie teilweise sehr einfach waren, auch in den 50er der Renner.
Doch dann wurde es schwieriger, solche Filme zu vertreiben, bis die Leute Videorekorder kauften. So haben Oma und Opa den Verlag gegründet. Unter dem Namen ‚Turm-Licht Verlag‘ verkaufen wir Pornos, als Bücher, Magazine mit Bildern und Videos. Doch mit dem Internet geht das mit den Videos nicht mehr so gut. Auch die Zeitschriften mit den Bildern gehen nicht mehr, so verkaufen wir jetzt hauptsächlich Bücher.
Und unter dem Namen ‚Verlag Kleiner Leuchtturm‘ verkaufen wir ganz normale Bücher.
Du bist also Erbe eines Porno-Imperiums.“
Luc war überrascht. Den ‚Verlag Kleiner Leuchtturm‘ kannte er, doch vom anderen Standbein hatte er noch nie etwas gehört.
„Monika, wer war in den Zeitschriften, und welchen Inhalt hatten die?“
„Na was schon? Dicktittige Weiber, die sich von jungen Männern durchziehen ließen. Die Weiber waren meistens älter. Die haben wir über Anzeigen gefunden. Die Männer auch.“
„Und wo kamen die Weiber, wie du sie nennst, her?“
Monika sah zu Luc und grinste „Oft hier aus der Gegend. Wir haben unsere Magazine aber hauptsächlich für andere Produziert, und so wurden die Bilder in anderen Ländern verkauft. Du wirst, wen du dir die Hefte ansiehst, nur wenige bekannte Gesichter sehen, denn du kommst an die Hefte nicht ran.“
„Bekannte Gesichter?“
„Ja, deine Oma und mich. Wir haben besonders in den Anfangszeiten posiert. Mama als dicktittiges Weib, ich als flachbrüstige Ziege. Beides kam gut an. Dann bekam ich die hier“, Monika legte ihre Hände unter ihre stattlichen Brüste und hob sie leicht an. „Durchgezogen haben uns damals Papa und Lukas.“ Sie sah nachdenklich zum Fenster hinaus. „Und da ist es wohl passiert. Lukas konnte ihn nicht mehr rausziehen.
Du weißt ja, die Kunden wollen Sperma sehen.
Da musste dann Papa mich anspritzen, und wir so tun, dass es Lukas gewesen war.“ Luc starrte seine Mutter an. Wie? Er war der Sohn seines Onkels mit seiner Schwester? Marion nickte. „Deshalb war es für mich ja auch so schlimm, als er den Unfall hatte. Mama und Papa haben mich dann nicht mehr eingesetzt. Ich konnte nicht mehr.
Später habe ich dann ein paar Filme gemacht, bei denen Papa mich …“, Monika sah Luc an, „aber das war nicht mehr so erregend.“
Beide saßen noch einige Zeit da, bis Monika sagte „Kommst du mit ins Bett?“
„Gleich, ich räume noch auf.“
Er kam in Bett, als sie das Licht ausmachte. Luc sah sie an. „Ich habe mich noch rasiert“, hörte er.
Die Nacht lagen beide nebeneinander. Luc musste sich immer noch daran gewöhnen, dass er das Bett nicht mehr alleine hatte, doch den Geruch seiner Mutter genoss er.
An den folgenden Tagen kopierte Luc die Videos. Das Video des ’speziellen Verlags‘ sah er sich an und erkannte die Räume des Verlages seiner Mutter, und auch, wie sie und seine Oma von seinem Opa und wohl seinem Vater genommen wurden.
Luc wurde durch den Film, dessen Geschichte doch, wie alle Pornos, sehr hohl war, erregt. Monika sagte, als er ihr von diesem Film erzählte, dass er das auf keinen Fall mit ihr machen dürfe. „Wenn die Angestellten noch da sind.“
Sie lachte über sein Gesicht.
Luc fand dann doch noch die anderen Filme seiner Vorfahren. Besonders die alten Filme fand er schräg. Für die Digitalisierung fand er eine Beschreibung im Internet, die er mit der Hilfe eines alten Freundes aus der Schulzeit zusammenbaute.
Auf die Frage des Freundes, für was Luc diese Technik brauchen würde, erzählte er etwas von alten Filmen, die er gefunden hätte und sich mal ansehen wollte. Dem Freund schenkte er, als Dank für seine Hilfe eine Kopie des Films ‚Die zwei von der Tankstelle‘. Luc sagte noch „Den hast du nicht von mir, verstanden?“, worauf der Freund nickte.
Luc hatte schon einen großen Teil der Filme digitalisiert, er musste sie nur noch aus jeweils einer großen Datei zu einem Film machen, als der Freund zu Besuch kam.
„Du Luc, weißt du, wer da ..?“
„Du meinst, deine Mutter?“
„Ja, und weißt du auch, mit wem?“
„Frau Kassenbring“, „nein Luc, ich meinte den Mann, der Mama ge…“
„Gevögelt, meinst du.“
„Ja, gefickt hat. Das, das, das ist mein Onkel. Der Bruder von Mama. Du, die beiden …“
„Und?“
„Aber das macht man doch nicht.
Wie fandest du übrigens die Kassenbring? Die war damals echte in scharfer Zahn, oder?“
„Deine Mutter auch. Das war wirklich dein Onkel?“
„Ja. Mit Mama hast du Recht.
Luc, scheiße, wie soll ich Mama gegenübertreten?“
„Musst du das?“
Der Freund sah Luc an und sagte „Ich weiß nicht. Ich empfinde das sonst irgendwie als Vertrauensbruch.“
„Sprich mit ihr.“
„Ich soll mit ihr darüber reden? Die war doch schon sauer auf meine letzte Freundin.
…
Oh.“
Der Freund sah Luc an und sagte dann „Ich werde ihr den Film zeigen.
Tschüss Luc, wünsch mir Glück.“
Luc suchte nach einer Software, welche die Datenströme, die er erstellt hatte, zu Filmen zusammensetzten konnte.
Er musste die Datenstreifen sauber in einzelne Bilder zerschneiden, die er dann zu einem Film zusammenfassen konnte.
Während er zusah, wie die Stummfilme nacheinander zu digitalen Filmen wurden, klingelte es an der Haustür.
Luc öffnete und fand Frau Kassenbring an der Tür, die, wie sie aussah, mehr als erbost war. „Luc, sie, sie, sie Schwein. Was tun sie mir an?“
„Frau Kassenbring, würden sie mir sagen, was los ist?“
„Sie haben dem Sohn von Brigitte den alten Film gegeben, und der hat ihn seiner Mutter gezeigt.“
„Ja, und?“
„Wissen sie, was er von seiner Mutter wollte?“
Luc sagte nichts, denn er hatte ja keine Ahnung.
„Sie kam zu mir, und fragte was sie machen sollte. Ihr Sohn will mit ihr ins Bett.“
„Warum kommst sie zu ihnen?“
„Weil, weil. SCHEISSE.“ Frau Kassenbring setzte sich aus Sofa und sah Luc böse an, da kam Monika ins Zimmer. Sie sah zuerst die Besucherin und fragte „Hallo Lydia, was machst du denn hier?“
„Luc verbreitet den Film.“
Monika sah zu ihrem Sohn. „Du hast mir versprochen, ihn niemanden zu zeigen.“
„Ich habe eine Kopie Paul geschenkt, weil er mir bei der Hardware für die Filme geholfen hat. Der wird ihn bestimmt nicht verbreiten. Er wollte nur mit seiner Mutter sprechen, nach er mir gesagt hatte, dass er sie“, Luc nickte zu seiner alten Lehrerin, „scharf fand.“
„Und Paul will mit seiner Mutter schlafen. Sie sagte mir, er würde sie mit dem Film erpressen.“
„In wieweit?“ fragte Luc, was auch Monika wissen wollte.
„Wenn sie nicht mit ihm schläft, würde er sie verlassen. Und du weißt doch, wie sie über den Verlust von .. Ach Scheiße.“
Monika sah zu Luc uns sagte „Die Freunde der beiden waren ihre Brüder. Der von Lydia ist später ausgewandert, der von Brigitte hatte geheiratete und ist dann weggezogen. Paul ist, ist ..“ Luc blickte hoch. „Ihr seid alle fulminante Säue. Paul ist der Sohn von seiner Mutter mit ihrem Bruder?“ Die beiden Frauen nickten.
Luc sah zu Frau Kassenbring. „Und sie?“
„Wie, ich?“
„Wann hatten sie den letzten Mann in ihrer Möse, der sie vollspritze.“
„LUC“ sagte die angesprochene. Monika sah ihren Sohn an und lachte.
„Also willst du doch. Luc, du bist unmöglich.“ Dann sah sie zu Frau Kassenbring. „Komm Lydia, wann hattest du den letzten Mann? War es wirklich dein Bruder?“ Die sah die beiden Menschen vor sich an und nickte.
„Und, wen willst du lieber? Mich oder Paul?“ fragte Luc direkt.
Sie sagte nichts, doch da fiel Luc etwas ein. „Seine Mutter ist zu dir gekommen. Weshalb denn das?“
Seine ehemalige Lehrerin bekam ein knallrotes Gesicht.
Luc zog sie aus dem Sofa, führte sie zur Tür und sagte „Du gehst jetzt zu ihnen und lässt dich richtig gut durchziehen. Ich werde Paul morgen fragen, ob du zufrieden warst. Verstanden?“
Sie sah ihn etwas erschrocken an, und wollte gehen, als Luc ihr noch einen Schlag auf den Hintern verpasste „Das wollte ich schon lange. Viel Spaß mit beiden. Ich will keine Beschwerden hören.“
Sie ging ein paar Meter, drehte sich um und sagte „Danke Luc, ich habe mich nie getraut.“
Luc ging zurück zu seiner Mutter, die gespannt auf ihn wartete. „Und?“
„Paul wird jetzt zwei Frauen haben, seine Mutter und seine alte Lehrerin. Der arme Junge. Zwei so heiße Weiber.“
Monika schlug ihren Sohn liebevoll. „Du bist ein ganz schlimmer Bengel. Habe ich ein Glück, dass ich dich habe.“
Nachdem die Filme fertig digitalisiert waren, baute Luc eine neue Webseite, auf der er sie der Öffentlichkeit bereitstellte. Damit die Leute sich die Filme ansehen konnten, müssten sie sich anmelden. Das Forum war nach kurzer Zeit voll von begeisterten Betrachtern.
Nicht alle zeugten den Filmen eine ‚künstlerischen‘ Qualität zu, doch alle waren über die technische begeistert.
Als Luc auch die Tonfilme bereitstellte, kannte die Begeisterung keine Grenzen.
Luc hatte von Anfang an darauf geachtet, dass die Filme nicht so einfach herunterladbar waren. Was immer ein Kampf gegen die verschiedenen Leute und Tools war, welche die Filme doch lokal haben wollten.
Luc arbeitete im ‚Verlag Kleiner Leuchtturm‘. Hier lag ihm besonders die Betreuung der Autoren. Es gab einige Autorinnen, die er nicht von seiner Mutter bekam, da er die, so seine Mutter, sonst vernascht hätte.
Eines Tages verschwand Monika schon in der Mittagspause. Luc hatte keine Zeit, machte sich aber doch Sorgen, da sie niemanden gesagt hatte, warum und wohin sie gegangen war.
Später, als er nach Hause gekommen war, sah er sie im Bett liegen.
Sie lag dort mit ausgebreiteten Beinen und Armen und sagte, als sie ihn sagte.
„Junge, mir war unwohl.“
Luc wollte fragen weshalb, doch er konnte die Antwort auch ohne Frage in ihren Augen sehen.
Es ging ihm das Herz auf. Er zog sich aus, um sich neben sie zu legen und wollte sie dann nicht mehr loslassen.
„Junge, es ist nicht das erste Mal bei mir. Aber ich bin unglaublich Glücklich.“
Luc lag neben seiner Mutter und hatte seine eine Hand auf ihrem Unterbach liegen.
Er war der glücklichste Mann auf der gesamten Leuchtturm-Insel.
(Beide gingen Tage später durch den Ort, als Paul strahlend zu ihnen kam. Er sah Luc und blieb vor ihm stehen. „Luc, beide, beide.“ Mehr konnte er nicht sagen. Die beiden Frauen, von deren Tisch er aufgestanden war, um Luc und Monika das zu sagen, grinsten die beiden nur an.)