TREFFPUNKT BERLIN

Veröffentlicht am 15. September 2023
4.5
(40)

Tom

Bevor ich die Bar betrat, hatte ich tatsächlich nur vor etwas zu trinken. Kurz zuvor war ich mit dem Flieger aus Frankfurt in Berlin gelandet. Nach dem Check-in im Hotel und dem Wegbringen meines Gepäcks beschloss ich, eine nahe Bar aufzusuchen. Das Treffen mit meiner Mutter hatte ich für den späten Nachmittag geplant. Zeit genug, einen Drink zu nehmen.

Ich suchte mir einen Hocker aus und bestellte einen Single Malt. In dem Moment, in welchem der Barkeeper das Glas vor mir auf die Theke stellte, betrat eine Frau die Bar, deren besondere Erscheinung sofort mein Interesse weckte. Wie von einem Magnet angezogen richteten sich auch die Blicke aller anwesenden Männer in ihre Richtung: Sie war groß, schwarzhaarig, trug ein rotes, eng anliegendes Kleid und passende Schuhe dazu. Der knallrote Lippenstift bildete einen perfekten Kontrast zu den dunklen Augen.

Ihr Gesicht hätte ich als markant bezeichnet. Kein Babyface, eher das strenge Aussehen einer Frau, die weiß, was sie will. Ich schätzte sie auf mein Alter, vielleicht ein wenig jünger.

Widerwillig wandte ich mich wieder ab. Ich war nicht hier, um mit Frauen anzubandeln. Wenige Sekunden später hörte ich ihre Stöckelschuhe direkt neben mir.

„Ist der Platz hier noch frei?“, fragte sie mich mit einer angenehmen, beinahe sinnlichen Stimme.

Ich sah sie über meine Schulter an. Ihre Augen schienen beim Hereinkommen zwar dunkel, entpuppten sich aber im Licht als grau-blau. Das Make-up ließ sie dunkler erscheinen. Sie hatte Stil.

„Selbstverständlich! Nehmen sie ruhig Platz, obwohl ich vermutlich kein guter Gesprächspartner sein werde.“

„Danke!“

Sie setzte sich und legte ihre schwarze Handtasche auf den Tresen. Auch ihre gepflegten Fingernägel waren rot lackiert.

„Was trinken sie?“

„Single Malt!“

„Eine gute Idee.“ Sie winkte dem Barkeeper. „Für mich das Gleiche, bitte.“

Zu mir gewandt fragte sie unverblümt: „Weshalb sollten sie kein guter Gesprächspartner sein?“

„Ich kam zu einer Beerdigung her. Unerfreuliches Thema.“

Sie erhob ihr Glas: „Nun, da haben wir eine Gemeinsamkeit. Anka!“

Einen Moment lang verwirrt, hob auch ich mein Glas und stieß an.

„Tom, zum Wohl!“

Wir tranken gleichzeitig aus und ich bestellte eine neue Runde.

„Was mich neugierig macht: Warum hast du dich zu mir gesetzt?“

„Du warst der einzige Mann im Raum, der mich mit seinen Augen nicht gleich ausgezogen hat. Ich wollte etwas Gesellschaft, kein Date.“

„Noch eine Parallele, zum Wohl!“ Erneut erhob ich mein Glas und prostete ihr zu. Sie erwiderte die Geste. Doch diesmal nippten wir nur. Beide wollten wir uns nicht betrinken.

Es entspann sich ein interessantes Gespräch, über welches ich beinahe die Zeit vergessen hätte. Zum Glück war mein Termin eingespeichert. Wir lachten gerade über einen Witz, den sie zum Besten gab, als mein Handy mich erinnerte.

„Oh, tut mir leid, ich habe noch einen Termin heute Nachmittag. Familiäre Geschichte.“

Sie nickte verständnisvoll.

„Ich habe auch noch was vor. War nett, mit dir zu plaudern!“

Ich zögerte, dann überwand ich mich.

„Was machst du heute Abend?“

Sie sah mich überrascht an.

„Abendessen, TV im Hotelzimmer schauen, nehme ich an?“

„Darf ich dich zu einem Abendessen einladen? Ich kenne da ein Restaurant in der Nähe, das soll sehr gut sein.“

Sie musterte mich interessiert.

„Warum nicht? Aber unter einer Bedingung: Getrennte Rechnungen! Ich zahle für mich selbst.“

Damit konnte ich leben. Schnell tauschten wir unsere Nummern aus, dann musste ich mich eilig verabschieden. Was für eine Frau!

Meine Mutter hatte Schwarz angelegt, obwohl sie für ihren Mann wohl schon lange keine Liebe mehr verspürt hatte. Es war mir ein Rätsel gewesen, weshalb sie sich nicht hatte scheiden lassen, nachdem er sie immer wieder sitzen gelassen hatte.

Aber sie stammte noch aus einer Generation, die eher an der Ehe festhielt.

Ich hatte ein ambivalentes Verhältnis zu meinem Vater gehabt. Einerseits gab es viele gute Erinnerungen an ihn, andererseits er verließ uns, als ich acht Jahre alt war, was mich schwer verletzte. Zwar kam er reumütig einige Jahre später wieder zurück, doch ich hatte mein Vertrauen in ihn verloren. Meine Mutter verzieh ihm, ich nicht. Nie sprach er mit mir, weshalb er uns verlassen hatte. Mutter wusste es natürlich.

„Er hatte eine andere Frau, mit der er einige Zeit zusammengelebt hat!“, erklärte sie, während sie in einem alten Fotoalbum blätterte.

Das überraschte mich nicht wirklich. Vermutlich waren es sogar mehrere gewesen. Nun, er hatte als selbstständiger Unternehmensberater recht gut verdient und war viel unterwegs gewesen. Immerhin ist er immer für meinen Unterhalt aufgekommen. Mutter hatte einen eigenen Job als Angestellte einer Versicherung und war unabhängig gewesen.

Mein Onkel und meine Tante, beides Geschwister meiner Mutter saßen bei uns. Wir gingen die Trauerfeier durch. Die andere Frau wollte auch kommen, was für Mutter zunächst ein Schock und ein Affront war. Doch sie nahm das Leben, wie es war, ohne Bitterkeit. Daher hatte sie akzeptiert.

Sobald es mir möglich war, verabschiedete ich mich unter dem Vorwand, dass ich von der Reise müde sei.

Wir würden uns morgen an der Kapelle treffen. Die Geschwister meiner Mutter standen ihr bei, ich war überflüssig und ging diesen ungeliebten Verwandten nur zu gerne aus dem Weg. Nun, zumindest heute Abend hatte ich nettere Gesellschaft!

Wir waren beide beschwipst. Anka kicherte, während wir aneinander gelehnt den Flur zu meinem Zimmer entlang gingen.

„Pst, leise!“, machte ich mit einer übertriebenen Geste. „Ich habe doch nur ein Einzelzimmer!“

Sofort war sie still und bemühte sich eine ernste Miene zu machen.

„Na, was mache ich dann hier, wenn du keinen Platz für mich hast?“

Ich drückte ihr einen Kuss auf ihren sinnlichen Mund.

„Ich habe Platz für dich!“, widersprach ich, während wir uns wieder voneinander lösten.

Ungeschickt öffnete ich die Tür zu meinem Zimmer. Rückwärts trat ich ein und zog Anka mit mir. Sie trat mit ihrem linken Fuß die Tür zu, während ich sie weiter rückwärts zum Bett zog. Als ich die Bettkante an den Waden spürte, setzte ich mich und ließ Anka los. Dann breitete ich die Arme aus.

„Was meinst du, reicht das für uns beide?“

Sie sah sich um, dann schüttelte sie den Kopf.

„Ich sehe nur eine Möglichkeit: Wir müssen im Bett bleiben, sonst ist hier ja kaum Platz!“

Mit diesen Worten schubste sie mich zurück und begann sich ihr aufregendes Kleid auszuziehen.

Ich genoss ihren Anblick. Unter ihrem Kleid trug sie farblich passende Spitzenunterwäsche. Geradezu aufreizend zog sie die aus, machte eine kleine Show daraus. Ihre Brüste waren nicht üppig, aber fest und ihre Nippel standen keck hervor. Die Scham hatte sie blank rasiert und ihre Schamlippen waren deutlich erkennbar.

Der Anblick blieb nicht ohne Wirkung auf mich, denn mein kleiner Freund drückte schmerzhaft gegen meine Hose.

Auch sie bemerkte es.

„Trägst du da eine Waffe oder freust du dich so, mich zu sehen?“, kicherte sie.

„Schau doch, was du da findest!“

„Gute Idee!“

Sie ging auf ihre Knie und öffnete meinen Gürtel, dann folgten mein Hosenknopf und der Reißverschluss. Ich hob meinen Hintern etwas an, als sie meine Hose herunter zog. Wie eine Zeltstange stand er in meiner Boxershorts.

Ich knöpfte mein Hemd auf und warf es zur Seite.

Zärtlich begann sie, die Innenseiten meiner Schenkel nach oben zu küssen. Meine Erektion wurde geradezu schmerzhaft, die Unterhose zu eng für mich.

Schon wollte ich sie ausziehen, doch sie hielt meine Hände zurück.

„Nana, ich möchte selbst auspacken!“

Sie küsste meine Eichel durch die Hose, knabberte und pustete, und brachte mich fast zum Wahnsinn. Hiernach stand sie unvermittelt auf, ging an die Seite des Bettes, drehte sich um und hob ein Bein, um damit über mich zu steigen. Ich konnte ihre feuchte Spalte sehen. Langsam senkte sie sich herab, drückte ihre Scham auf meinen Mund, mit ihren Beinen links und rechts neben meinem Kopf kniend, während sie mit ihren Brüsten langsam meinen Bauch hinab streichelte. Erst jetzt befreite sie endlich meinen eisenharten Penis aus seinem Stoffgefängnis.

Während ich ihren Mund an meiner Eichel spürte, begann ich sie zu lecken. Süß schmeckte ihr Lustsaft, erregte mich zusätzlich. Als ich kurz vorm Kommen war, hörte sie plötzlich auf, mich weiter mit ihrem Mund zu verwöhnen. Gleichzeitig hob sie ihren Unterleib von mir und drehte sich um. Aufreizend legte sie sich neben mich auf den Rücken.

„Los, fick mich!“, forderte sie mich auf.

Ich ließ mich nicht zweimal bitten.

So geil ich auch war, zögerte ich doch meinen Höhepunkt hinaus, bis ich meinte, dass auch sie so weit war, dann fickte ich uns zum gleichzeitigen Orgasmus. Es war bombastisch!

Wir fickten nochmal diese Nacht. Diesmal ritt sie mich. Langsam, fordernd ihren Unterleib einsetzend, erwies sie sich in dieser Disziplin der körperlichen Liebe als Meisterin.

Und wieder kamen wir gleichzeitig. Noch auf mir liegend, begann sie einzudösen. Ich mochte das Gefühl, in ihr zu sein, selbst im erschlafften Zustand. Solange es ging, hielt ich still. Doch als mein linkes Bein anfing zu kribbeln, drehte ich mich unter ihr weg und legte sie neben mich. Sie protestierte im Halbschlaf, doch ich küsste sie auf die Stirn und deckte uns zu. Erschöpft schlief auch ich ein.

Die Sonne weckte uns.

„Hallo Sonnenschein!“, grüßte ich sie. Ihr Mascara war etwas verlaufen, doch sie sah noch immer fantastisch aus.

Sie fasste sich mit ihrer rechten Hand an die Stirn und stöhnte.

„Du hast nicht zufällig eine Kopfschmerztablette?“

Ich wusste, was sie meinte, ich hätte selbst eine gebrauchen können.

„Leider nicht. Wir haben wohl beide gestern etwas zu viel getrunken.“

Sofort sah sie mich prüfend an.

„Bereust du die letzte Nacht mit mir!“

„Was? Nein, natürlich nicht! Das war der beste Sex, den ich je hatte!“

Sie blickte abschätzend, dann nickte sie.

„Gleichfalls!“

Sie schloss wieder ihre Augen und kuschelte sich an.

„Ich muss erst morgen zurück, wir könnten das heute Abend noch mal wiederholen. Aber ich habe nachher noch die Trauerfeier.“

Ich streichelte ihr Haar. Nur zu gerne würde ich auch diese Nacht wieder mit ihr verbringen. In Gedanken überlegte ich, ob es auch danach eine Möglichkeit geben würde. Ich war zur Zeit Single. Auch sie trug keinen Ring, was aber nichts heißen musste.

„Nur zu gerne!“

Nachdem sie geduscht hatte, verließ sie mich. Wir frühstückten nicht zusammen, denn sie musste in ihr Hotel zurück und sich umziehen. Sie wollte dort frühstücken.

So aß ich alleine und machte mich für die Trauerfeier fertig. Doch meine Gedanken waren bei Anka.

Um elf traf ich meine Mutter und ihre Geschwister vor der Friedhofskapelle, wo der Abschiedsgottesdienst für meinen Vater stattfinden sollte. Nach einer kurzen Begrüßung gingen wir hinein.

Wir setzten uns in die erste Reihe und warteten schweigend. Nach und nach erschienen weitere Trauergäste. Es waren meist Freunde unserer Familie und meines Vaters, die ich kaum noch kannte. Doch dann kamen zwei Frauen in die Kapelle, die unschwer als Mutter und Tochter zu identifizieren waren. Die Mutter war um die 50 Jahre alt, eine groß gewachsene Schönheit. Doch was mich wirklich verblüffte war ihre Begleitung: Es war Anka! Freudig winkte ich ihr zu. Ihre Trauerfeier war offensichtlich schon beendet und sie wollte mir beiseitestehen!

Irritiert sah sie mich an. Dann wurde sie bleich. Meine Mutter blickte sich um, zu wem ich wohl hier in der Kapelle so eifrig gewunken hatte. Als sie die beiden Frauen erblickte, wurde ihr Blick finster.

„Ja, das ist Vaters Geliebte und ihre Tochter, deine Halbschwester! Kanntest du sie etwa schon?“

Anka

Wir waren verrückt, nein: Ich war verrückt! Ich hatte in der Nacht vor der Beerdigung unseres gemeinsamen Vaters meinen Halbbruder gefickt, und das Einzige, woran ich denken konnte, war, ob wir es wieder tun würden!

Wir hatten uns erst gestern kennengelernt, und beide vorher nichts voneinander gewusst. So war es dazu gekommen.

Für mich war es ein Schock gewesen, als wir uns auf der Beerdigung begegneten, und mir klar wurde, wer er war. Seinem Gesichtsausdruck nach ging es ihm ähnlich. Unsere Mütter stellten uns vor. Es war eigentlich unerhört, dass sie die ganzen Jahre über von uns wussten, aber uns nie gesagt hatten, dass wir Halbgeschwister hatten. So kam es noch am Sarg, vor Beginn der Trauerrede zum ersten Familienstreit.

Sowohl ich als auch Tom machten unseren Müttern heftigste Vorwürfe, welche beide von unserem Ausbruch überrascht wurden. Sie kannten den Grund dafür ja nicht.

Als der Pastor erschien, setzten wir uns nebeneinander in die hinterste Reihe.

„Wir müssen reden!“, flüsterten wir gleichzeitig, als die Trauerrede begann.

Nach der Beerdigung fuhren wir ins Café, wo unsere Mütter einen Tisch bestellt hatten. Ich teilte mir mit Tom ein Taxi. Die Stille zwischen uns war beklemmend. Ich wollte mit ihm sprechen, wusste aber nicht, wie ich beginnen sollte. Was mochte er von mir nur denken?

Doch er fasste sich zuerst.

„Das mit letzter Nacht tut mir leid!“, sagte er lahm.

Aus unerklärlichem Grund wurde ich wütend.

„Ich dachte, es hätte dir so grandios Spaß gemacht?“

Tom wurde rot und unser Fahrer bekam lange Ohren.

„Ja, nein … ach, du weißt schon: Es ist eine vertrackte Situation!“, stammelte er. „Dabei hatte ich gehofft, dass wir uns nicht nur heute Nacht wiedergesehen hätten, sondern vielleicht auch danach noch!“

Sein Geständnis verblüffte mich. Mir war es genauso ergangen. Nein, genau genommen dachte ich noch immer daran.

„Und wäre das so schlimm, wenn wir es trotzdem täten?“ Ich sprach meinen Gedanken aus, bevor ich richtig begriff, was ich da vorschlug.

Völlig perplex sah er mich an, öffnete seinen Mund, schloss ihn wieder. Offensichtlich völlig unsicher, was er antworten sollte.

„Ach, vergiss es!“, fauchte ich. „Habe ich nur so dahingesagt!“

Verzweiflung breitete sich in seinem Gesicht aus.

„Ich begehre dich noch immer, Anka! Aber das ist doch Wahnsinn, oder?“

„Ich kann keine Mutter werden, willst du Kinder?“, fragte ich nüchtern.

Sein Gesicht wurde fahl.

„Wie? Äh, nein. Aber…“

Ich zuckte mit den Schultern.

„Was spräche also dagegen? Ich bin Single. Du hast behauptet, auch einer zu sein. Hätten wir Partner, hätten die uns wohl auch begleitet. Also?“

Ich las die Antwort in seinen Augen, noch bevor er antwortete: Er wollte mich, entgegen aller Konvention!

„Wir sind beide wahnsinnig, Anka. Kann es sein, dass wir verwandt sind?“

„Nicht unwahrscheinlich!“, antwortete ich lachend.

Er beugte sich herüber und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss, der mir bis in den Unterleib fuhr. Ja, ich wollte ihn wieder in mir spüren, unbedingt!

Der Leichenschmaus verlief in angespanntem Schweigen. Tom saß mit seiner Mutter mir und meiner Mutter gegenüber. Die Stimmung entsprach wirklich einem Begräbnis. Doch ich dachte die ganze Zeit an Tom.

Sein Penis in meinem Schoß, in mir. Seine Hände auf meinen Brüsten, meine Knospen zwickend. Noch nie hatte ich so gefühlt.

Verzweifelt bemühte ich mich, ein wenig Konversation zu führen und an etwas anderes zu denken.

„Also Tom, welches Sternzeichen bist du?“

„Wie? Äh, Löwe. Und du?“

„Ich auch, so ein Zufall!“

Toms Mutter ließ ein unwirsches Schnauben vernehmen.

Meine Mutter blickte uns drei an, versuchte zu verstehen, was hier vorging. Sie hatte schon immer ein Gespür für Geheimnisse gehabt. Insgeheim schüttelte es mich bei der Vorstellung, sie würde erfahren, was Tom und ich getan hatten. Ja, wieder tun wollten.

Toms Onkel begann zu sprechen. Er begann, Anekdoten über meinen Vater zu erzählen. Diese Seite meines Vaters war neu für mich und endlich wurden meine Gedanken an Tom etwas verdrängt, auch wenn ich mir seiner Nähe nur allzu bewusst war.

Auch Tom sah sehr häufig zu mir herüber. Ich hatte das Gefühl, jeder am Tisch musste erkennen, wie es um uns stand.

Nach und nach erzählten auch andere Geschichten. So verging die Zeit recht schnell, bis die Tafel aufgehoben wurde. Meine und Toms Mutter teilten sich die Rechnung. Es war ein seltsamer Anblick, diese zwei grundverschiedenen Frauen mit Vater in Verbindung zu bringen. Mit einem Mal stand Tom neben mir.

„Kommst du?“Ich nickte und wir verabschiedeten uns mit der Ausrede, wir müssten mit einander sprechen. Doch zum Reden stand uns nicht die Lust. Wir hatten anderes im Sinn.

Diesmal fuhren wir zu mir, denn ich war in einer Pension abgestiegen, die ein etwas größeres Zimmer bot.

Lust war das Wort des Tages: Wir wollten uns, ich wollte ihn! Seinen harten Penis in mir spüren, seine festen, gekonnten Stöße, sein Zungenspiel in meiner Möse, seine Hände auf meinen Brüsten! Und ich wollte ihn auch in meinem Mund schmecken, sein Zucken spüren, wenn meine Zunge um seine Eichel spielte, sein Stöhnen hören, wenn er kurz vorm Kommen war und ich ihn hinhielt.

Kaum waren wir in meinem Zimmer eingetreten, als wir auch schon übereinander herfielen.

Wir zogen uns gegenseitig aus, küssten uns, unsere Zungen tief im Rachen des anderen. Seine festen, starken Hände streichelten mich, fuhren über meinen Rücken, über meinen Po, kneteten ihn. Dann gab er mir einen leichten Klaps drauf. Ich forderte ihn auf, das später zu wiederholen. Nun sank ich vor ihm auf die Knie und nahm seinen steifen Schwanz in meinem Mund. Er schloss seine Augen und nahm den Kopf in den Nacken.

Doch er hielt es nicht lange aus. Sanft drückte er meinen Kopf zurück und half mir mit einem Griff an meinen Oberarmen beim Aufstehen. Er drängte mich zurück gegen die Wand, küsste mich auf den Mund und begann gleichzeitig meine Brüste zu kneten. Ich stöhnte vor Lust. Seinen Penis spürte ich hart an meinen Schenkeln, doch er hielt ihn zurück, spielte stattdessen weiter an meinen Brüsten, kniff in meine Knospen und knebelte mich gleichzeitig mit einem atemberaubenden Kuss.

Meine Hände wanderten an seinem Rücken entlang. Vergeblich versuchte ich seinen Hintern zu erreichen. Daher tastete ich nach seinem Penis. Doch er ließ meine Brüste los und ergriff meine Handgelenke. Sein Mund gab meinen frei und er zog mich von der Wand, drehte mich um und drückte meine Hände ausgestreckt vor mir gegen die Wand. Ich verstand und presste ihm meinen Hintern entgegen, während ich mich nach vorne an der Wand mit den Händen abstützte. Wieder kneteten seine starken Hände meine Brüste. Von hinten drang er in mich ein. Hart, fordernd und fantastisch. Sein Atem streichelte meinen Nacken, verursachte mir eine Gänsehaut. Langsam begann er mich zu ficken. Als er bemerkte, wie mein Atem schneller wurde, hielt er sich nicht mehr zurück. Hart, schnell und animalisch stieß er zu!

Wir sanken gegen die Wand, weil mich die Kraft verließ, unfähig mich weiter abzustützen, nachdem wir erneut gleichzeitig gekommen waren.

Zärtlich küsste Tom meinen Nacken, mein Halbbruder!

Wir waren vermutlich verdammt, doch im Moment war ich im Himmel.

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