SEIN ERSTES MAL

Veröffentlicht am 29. Juli 2023
4.6
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Paul starrte mach vorne, auch die anderen Schüler der Klasse waren ruhig, denn das, was ihre Lehrerin da eben als Aufgabe genannt hatte, wollte zuerst keiner glaube.

„Frau Mehring, was sollen wir?“

„Sie sollen einen Aufsatz schreiben, zwei bis drei Seiten, in dem sie ihr erstes sexuelles Erlebnis beschreiben. Aber sie sollen sich dabei vorstellen, sie seien eine Frau, wenn sie wirklich ein Mann sind, und umgekehrt.“

Die Schüler waren das erste Mal, seit sie bei Frau Mehring Unterricht hatten, muchsmäuschen still. Keiner sagte etwas.

„Ich soll beschreiben, wie ich als Mann mit einer Frau Sex habe?“ fragte Monika, eines der vorlautesten Mädchen der Klasse.

„Eigentlich sollten sie beschreiben, wie sie als Junge das erste Mal versuchen, mit einem Mädchen Sex zu haben.

Sie sind jetzt alle achtzehn, oder älter“, Frau Mehring sah kurz zu Paul, „und sie sollen beschreiben, wie ihr ersten Mal gewesen war. Nur eben aus der Perspektive ihres Partner.

Wie hatte er oder sie sich dabei gefühlt?

Was es schön, langweilig, tat es weh, ist sie gekommen, an was haben sie gedacht. Nur eben aus der Sicht des anderen Menschen dabei.“

Die Schüler waren immer noch still. Da hob Marion, eine der stilleren Mädchen, die Hand.

„Ja?“

„Wie soll das gehen?“

„Stellen sie sich vor, was damals in ihrem Partner vorging.

War er, oder sie, zögerlich. War er, oder sie, hinterher so, wie sie sich das erste Mal vorgestellt hatten, oder wollte ihr Partner möglichst schnell weg?

Hatten sie Angst, dass ihre oder die Eltern ihres Partners, oder jemand anders, wie Geschwister, sie zu einem unpassenden Zeitpunkt ertappen und stören würden.

Aber eben immer aus der Sicht der anderen Person bei ihrem ersten Mal.“

Paul starrte sie immer noch an. Wie konnte sie das von ihm verlangen?

„Übrigens, ich werde jeden Aufsatz persönlich in Empfang nehmen, und darauf achten, das ihr Name auf diesem steht. Sie sollten die Seiten zusammenheften, damit sie nicht getrennt werden.“

„Die Aufsätze werden bewertet?“

„Ja.“

„Das Ergebnis geht in eine Note ein?“

„Haben sie Angst, dass ihre schriftstellerischen Qualitäten bewertet werden? Ich will keinen ausgefeilten Roman, oder Kurzgeschichte. Ich möchte eine authentische Geschichte. Und es werden nur die normalen Fehler bei der Rechtschreibung und Orthographie bewertet.“

Man sah, dass ein Seufzen der Erleichterung durch die Klasse ging.

„Übrigens, sie bekommen die Arbeiten zurück, ohne dass jemand anderes sie zu lesen bekommt. Ich werde auch nicht daraus vorlesen“, die Klasse lachte, denn das machte Frau Mehring sonst immer bei solchen Arbeiten. „Und die Bewertung steht nur auf der Arbeit, wenn ich sie ihnen zurück geben.“

Da klingelte es, und Frau Mehring sagte noch „Sie haben vier Wochen Zeit, viel Spaß.“ Was ein lautes „Sehr lustig“ hervorbrachte, welches man aber keinem Schüler zuordnen konnte.

Frau Mehring verließ die Klasse, so dass alle Schüler sich um Paul versammelten.

„Wusstet du davon?“

„Was soll das?“

Wurde er unter anderem gefragt, doch er war genauso wie die anderen von dem Plan seiner Mutter, der Frau Mehring, die grade die Klasse verlassen hatte, überrascht worden.

Die anderen wurden immer lauten, weil Paul immer noch verstört zu der geschlossen Tür schaute. Doch dann machte er sich bemerkbar, bis alle wieder ruhiger würden.

„Nein, ich hatte keine Ahnung. Sie ist in Sachen Schule sehr verschlossen. Ich darf nicht in ihr Arbeitszimmer, das sie immer verschließt, wenn sie durch die Tür ist.“ Paul sah seine Klassenkammeraden an „Aber das wisst ihr doch.“ Er sah alle an „Ich habe auch keine Ahnung, wie sie auf dieses Thema gekommen ist.“

„War da nicht letztens war im Fernsehen?“ fragte ein Schüler.

Ein anderer antwortet „Ja, bei den Privaten, und du weißt doch, dass sie diese verdammt. Paul, ist das immer noch so?“

„Ja, beim Fernseher sind alle privaten Programme gelöscht.“ Er sah die anderen an „Ich kann das nicht ändern, sie zappt immer durch, und würde es merken. Meine kleine Kiste kann die empfangen, doch mit Kopfhörer ist das zu anstrengend.“

Eine Mitschülerin schlug ihm auf die Schulter „Du armer, keine ‚Ruf-mich-an‘ Werbung im Nachtprogramm.“ Die anderen lachten und gingen, weil die Tür sich öffnete und der nächste Lehrer in den Klassenraum kam, zurück auf ihre Plätze.

Nach der Schule ging Paul langsam nach Hause, denn er musste an die Aufgabe denken, die sie von seiner Mutter bekommen hatten, und daran, wie er sie lösen sollte.

Denn Paul hatte ein klitzekleines Problem. Paul hatte noch nie mit einem Partner Sex gehabt. Er kannte das Vorgehen, doch ein Mädchen in seinem Alter oder eine Frau hatte er noch nie überreden können. Paul wusste auch warum, denn er war in diesem Punkt nur eines: schüchtern.

Er würde sich lieber die Zunge abbeißen, als eine weibliche Person zu fragen. Und Paul stand nun einmal nur auf Frauen.

Er hatte genügend Pornos zu Hause, ob als Drucksache oder auf Silberscheibe. Er hatte sich auch durch die verschiedenen Webseiten gekämpft, auf denen sowohl Geschichten, Bilder als auch Filme zum Thema Sex veröffentlicht wurden.

Doch ein weibliches Wesen hatte er noch nie soweit gehabt, mit ihm zu schlafen, oder auch nur sich von ihm berühren zu lassen und ihn zu berühren.

Paul war noch Jungfrau. Oder hieß das Jungmann?

Als er nach Hause kam, schloss seine Mutter grade die Haustür auf. „Na, so in Gedanken versunken? Habe ich euch überrascht?“

Er sah sie an und sagte „Das kann man so sagen. Wie bist du auf diese Idee gekommen?“

„Ich hatte bei einer der letzten Hofpausen ein paar Mädchen belauschen können, die sich untereinander ihre Erfahrungen berichtet hatten. Und nicht alle waren darüber glücklich gewesen.“

Sie sah ich an „Nein, zwei Klassen unter euch. Auch heutzutage wird in diesem Alter angefangen, war bei mir nicht anders.“ Sie lächelte ihren Sohn an und streicht ihm durch Haar.

Paul sah seine Mutter an, denn er wusste, dass er bei einem dieser, wohl doch nicht so befriedigenden, Eskapaden seiner damals noch recht jungen Mutter das Ergebnis war.

Paul legte seine Arme um sie. „Ach Mama.“ Sie drückte ihn und sagte „Ach Paul, du bist das Beste, was mir damals passiert ist.“

Seine Großeltern, so wusste er, waren entsetzt gewesen, hatten ihrer Tochter aber in allen Bereich geholfen. Nur den Jungen, welcher der Vater war, hatte sie nicht genannt. Später einmal, Paul war sechzehn gewesen, sagte sie ihm auch warum. Denn an dem Tag gab es nicht nur einen Mitschüler, sondern sie waren eine größere Gruppe gewesen. „Wir haben im Rudel gebumst. Zehn Mädchen, zehn Jungen, und jede mit jedem. Wie soll ich da sagen, wer dein Papa ist?“ Sie hatte sich zu ihm gebeugt und dann gesagt „Junge, ich erwarte von dir ein verantwortungsvolleres Verhalten, Bei solchen Veranstaltung nimmt man eine Tüte, klar?“

„Ja, Mama“ war damals seien Antwort gewesen.

Er hätte gerne mal an einer solchen Veranstaltung teilgenommen, doch soweit ging sein Glück nicht.

Ein paar Tage später, sie hatten wieder Unterricht bei Frau Mehring, hatte sie noch etwas zu ihrer Aufgabe zu sagen. „Ihr nennt keine echten Namen, ich möchte nicht durch eure Geschichten erfahren, wer mit wem ihr im Bett gewesen wart.“ Die Klasse lachte, teilweise etwas verkrampft, „und deshalb werdet ihr den Mann in eurer Geschichte ‚Adam‘ und die Frau ‚Eva‘ nennen.“

„Und die Schlage?“ fragte ein Mitschüler.

„Die muss den Apfel essen.“ Die Klasse lachte.

Paul wusste nicht, wie er sein Problem lösen sollte und wurde immer unwirscher.

Seine Mutter fing ihn einmal nach dem Abendessen, bevor er in sein Zimmer verschwinden konnte, ab. „Paul, was ist mir dir?“

„Lass mich“ sagte er und entwischte in sein Zimmer. Dort überlegte er, ob er aus einigen der Geschichten, die er im Internet gefunden hatte, sich eine eigene zusammenbauen sollte, doch er fand keinen Anfang.

Es war in einer Nacht von Freitag zum Sonnabend, als Paul, auf dem Weg zur Toilette, am Zimmer seiner Mutter vorbei kam. Die Zimmertür war nicht ganz geschlossen. Er dachte schon, dass er dieses Problem, um das ihn seine Mutter schon so oft gebeten hatte, doch endlich einmal lösen sollte, als er ungewöhnliche Geräusche und ihre Stimmer hörte.

Die Stimme war leise, doch er konnte immer wieder einen Namen erkennen, und zwar seinen. So schlich er leise in ihre Zimmer, das fast komplett dunkel war.

Die Geräusche konnte er zuerst nicht identifizieren, doch dann erkannte sie. Seine Mutter befriedigte sich. Er hörte das schmatzende Gleiten, das er aus einigen Filmen kannte. Sie nutzte wohl einen Dildo, dann hörte er wieder die Stimme.

„Paul, leck mich.

Uhhhh, das ist guuuuuuuut.

Jaaaa, stoooooooooooooßßßß zuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu.

Uh, uh, uh, uh.

Tiefer, mach es mir, tiefer, Paul, tiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeffffffffffffer.

Ja, ja, jaaaaaaaaa.

Spritz in mich, Pauuul, Spriiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitttttttttttttzzzzzzzzzzzzzzz.“

Das waren nur die Worte, die er verstehen konnte, der größte Teil war zu leise oder nur grunzen. Seine Augen gewöhnten sich langsam an das dunkle Licht, das durch die Gardinen ins Zimmer kroch. Er stand neben der Tür und hatte seine Hand an seinem Schwanz. Nach längerer Zeit hörte er ihren gleichmäßigen Atem und vermutete, dass sie eingeschlafen war. Er schlich neben ihr Bett und sah seine Mutter ausgebreitet im Bett liegen. Er sah den Dildo, der noch in ihr stecke und ihre nicht ganz rasierte Möse. Ihre Brüste, die nur leicht nach außen lagen, ihren flachen Bauch und ihre langen Beine.

Er strich mit seiner Hand an seinem Schwanz und wollte grade abspritzen, als ihm einfiel, dass das eine schlechte Idee wäre, so schlich er sich aus dem Zimmer und lehnte vorsichtig die Tür wieder an.

Im Badezimmer wichste er und spritze ins Waschbecken. Auf dem Weg zurück in sein Zimmer blieb er kurz an der Tür zum Zimmer seiner Mutter stehen und sah auf die Tür. Was hatte er da nur gehört? War er gemein?

Am Sonnabend hatte er Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, wenn seine Mutter in der Nähe war, so dass sie sich am Abend ihm gegenüber auf die Sitzbank im Garten setzte. Sie beugte sich etwas vor, was Paul noch stärker ablenkte, und fragte „Paul, was ist mit dir nur los? Seit fast einer Woche bist du nicht der, den ich kenne und liebe.“

„Mama.“

„Nicht ‚Mama‘, sag mir, was du hast? Ist es die Arbeit?“

Er sah sie an und nickte.

„Warum, Paul?“

Doch er konnte ihr nicht antworten. „Paul, bitte.“ Er wollte ihr ins Gesicht sehen, doch sah ihr erst einmal auf ihre Brüste und den Ausschnitt, bis er merkte wo er hinsah. Das hatte sie wohl auch bemerkt, denn sie lehnte sich zurück. „Paul“ sagte sie mit einem Schmunzeln in der Stimme.

Dann konnte er ihr ins Gesicht sehen. „Mama, weil, … ich … „, doch er kam nicht weiter. Sie riss ihre Augen auf und schlug sich mit der Hand auf den Mund. „Paul, das, das wusste ich nicht.“

Dann stand sie auf und setzte sich neben ihn. Sie legte ihren Arm um seine Schulter und fragte leise „Wirklich, noch nie?“

Paul schüttelte den Kopf.

„Aber du hast doch sicher schon einmal eine nackte Frau gesehen.“

Paul nickte.

„Im Film und auf Fotos?“

„Auch.“

„In echt? Wann im Sommerurlaub?“, er hörte ihr Grinsen. Beim letzten Urlaub waren sie in Skandinavien gewesen, und der nächste Strandabschnitt war einer, an dem nur FKK gemacht wurde, aber auch an ihrem Strandabschnitt liefen ungefähr die Hälfte der Frauen oben ohne rum.

„Auch.“ Sie sah ihn an. „Wo Paul?“

„Dich, gestern Nacht.“

„Paul?“

„Ich war auf dem Weg zum Bad und deine Tür war aufgegangen, da habe ich Geräusche gehört.“

„PAUL.“

„Ich bin hinein gegangen, und, und, …“, Paul konnte nicht weitersprechen.

„PAUL, was hast du gesehen?“

Er sah sie an und sagte „hinterher, als du eingeschlafen warst, deinen Körper, mit, mit dem ..“ er sah sie an. „Dildo in meiner Möse.“ Sie sah ihn an. „Du sagtest hinterher.“

„Ich habe gehört, wie du dich mit dem“, er sah sie an „Dildo befriedigst hast.“ „Wie ich mir mit dem Dildo einen runtergeholt habe, wolltest du sagen.“

„Ja, und was du gesagt hattest.“

Sie lehnte sich zurück, Paul konnte sehen, dass sie überlegte, was sie gesagt haben konnte. Dann sah er, wie ihr die Nacht zurück in ihr Gedächtnis kam und sie rot anlief. Sie sah ihn verletzlich an. „Paul, das, das, … Paul, das kann ich dir nicht erklären.“

„Nicht?“

„Nein, das hättest du nicht hören dürfen.“

„Das du von Sex mit „, er sah sie lange an, „meinem Sohn, sag es ruhig, träume. Paul, bitte.“

Die beiden sahen sich lange an bis Paul sagte „Scheiße, Mama, was soll ich denn jetzt schreiben?“

Sie sah ihren Sohn weiter mit großen Augen an und fing dann an zu kichern, langsam wurde aus dem Kichern ein Gackern und dann ein Lachen. Bis sie sich langsam zusammennahm und sagte „Paul, schreib irgendetwas. Ist doch egal, deine Lehrerin wird den Grund kennen.“ Und fing wieder an zu lachen.

Und so setzte sich Paul an seinen Computer, und erdachte eine Geschichte, wie er das erste Mal Sex haben würde. Das größte Problem war, sich das aus der Sicht einer Frau vorzustellen. Denn er wollte die Geschichte über den Jungen haben, der den ersten Sex mit der Frau hatte, in die er sich verliebt hatte.

Ein kleines bisschen halfen ihm da die Sex-Geschichten aus dem Internet.

Sie lag in ihrem Bett und fuhr sich langsam mit der Hand durch ihre Muschi, ja, die war wirklich nass. Sollte sie wirklich so ihren Adam entgegen treten? Eva lächelte, er sollte zu ihr kommen, sie wollte ja aufreizend für ihn im Bett liegen.

Sie atmete noch einmal tief durch und rief „ADAM“

Sie hörte ihn an der Tür stehen. „Ja?“

„Komm mal bitte in mein Zimmer.“

Sie sah, wie er die Tür öffnete und dann erschrocken stehen blieb.

„Komm, Adam, ich beiße nicht.“

Er kam langsam zu ihr, als er den Mund öffnete, um etwas zu fragen, sagte sie „Sag heute bitte Eva zu mir.“

Er musste sich räuspern und sagte dann leise „Eva, was willst du?“

Sie klopfte leicht neben ihr auf dem Bett liegenden Knie, das andere Bein war etwas angestellt, so dass … Eva spürte das Kribbeln in ihrem Schatzkästchen.

Sie sah, wie er langsam zu ihr kam und wie seine Augen zwischen ihrem Gesicht und dem, was sie ihm da anbot, hin und her wanderten.

Als er sich neben sie auf das Bett gesetzt hatte, hatte er sich wohl soweit eingekriegt, dass seine Augen nur noch zwischen ihrem Gesicht und ihren beiden Brüsten wanderten.

„Adam …“

„Ja, ähh Eva.“

„Ich weiß, dass das, was du jetzt siehst und hörst, ungewöhnlich ist, doch ich möchte, dass du weißt, dass ich …“ sie sah ihn an und wurde plötzlich verlegen.

Wie lag sie nur da?

Sie konnte ihm sich doch nicht so präsenteren.

Was war nur in sie gefahren?

So wollte sich mit ihren Sarong, den sie zurückgeschlagen hatte, wieder zudecken, sich bedecken. Ihr Adam sollte sie nicht so sehen können. Sie präsentierte sich ja wie eine billige Nutte vor ihm.

Er musste irgendetwas in ihren Augen gesehen haben, denn er stand auf und verließ das Zimmer.

Einerseits war sie froh, doch anderseits hatte sie nicht sagen können, was sie sagen wollte.

Sie hoffte, dass er sie noch so akzeptierte wie vor diesem Ereignis.

Paul sah auf das, was er geschrieben hatte. Was für ein kranker Schwachsinn war das denn?

Er musste mal raus, an etwas anderes denken, frischen Luft atmen. So sprang er auf und rief „Mama, ich bin bis zum Abendessen draußen“ und verschwand.

Kurz bevor seine Mutter ihn auf seinem Handy anrufen wollte, kam Paul wieder nach Hause. Er war froh, dass sie sich neutral angezogen hatte, denn er hatte bei seinem Spaziergang immer nur ein Bild vor den Augen gehabt. Und zwar seine Mutter, wie sie auf dem Rücken in ihrem Bett lag und schlief.

Während des Essens hielt er den Blick gesenkt, denn sie anzusehen, hätte ihn zu sehr abgelenkt. Sie sah ihren Sohn etwas traurig an, was er nicht mitbekam. Hatte sie ihn verloren? Sie hoffte nicht.

An den folgenden Tagen gewöhnten sich beide daran, dass Paul etwas abwesend war, seine Mutter auch deshalb, weil sie seinen Blick mal in einem Spiegel gesehen hatte. Wie er ihr zärtlich hinterher gesehen hatte.

Sie freute und verfluchte sich, denn dieser Blick hat ihr wieder das in Erinnerung gebracht, das sie beide fast getrennt hatte.

Eva war aufgeregt, denn sie würde, so hoffte sie, die erste Nacht mit ihrem Schwarm Adam verbringen können. Als sie erfahren hatte, dass ihre Eltern für das ganze Wochenende wegfahren würden, hatte sie sich getraut, ihn zum Ende der ersten großen Pause zu fragen.

Sie standen beiden wie aus Zufall Nebeneinander, als Eva leise sagte „Adam, ich, ich würde dich heute Abend gerne einladen.“

Adam sah erstaunt zu ihr und in ihr leicht rot angelaufenes Gesicht. Er sah ihren Wunsch und ihre Furcht, dass er absagen würde. Adam hatte sich in den letzten Jahren auch in Eva verliebt. Er hatte immer befürchtet, dass seine Schwärmerei unerwidert werden würde, doch diese Frage ließ ihn erhoffen, dass dem nicht so sein würde.

So antwortete er „Wann?“

„Kannst du so um sieben kommen? Ich mache etwas zum Abendessen für uns.“

Dann sagte sie leise noch „und, wenn du willst, besorge ich auch etwas zum Frühstück.“

Adam war erstaunt, sollte sie wirklich? Er sah in ihren Augen die Angst, dass er absagen würde, aber auch die Freude, wenn er zusagen würde. Adam sah ihr Gesicht und sagte „Ja, ich komme. Und ich freue mich.“ Als sie nickte und etwas sagen wollte, fügte er, ebenso leise wie sie vorher „auch auf das Frühstück“ hinzu.

Er merkte, wie sein Gesicht warm wurde und sah, wie auch ihres einen leichten rosa Schimmer bekam. Sie atmete tief ein und sagte „Gut, dann bis sieben.

„Bis sieben.“

Beide trennten sich und gingen langsam und nacheinander zurück in die Klasse.

Paul sah auf den neuen Text, den er verfasst hatte, und der Anfang gefiel ihm sehr viel besser wie der letzte Anfang. Den würde er weiterspinnen.

Langsam plätscherten die Tage dahin. So kam es ihr vor, doch ihr Verhältnis zu Paul besserte sich. Er versuchte nicht mehr, seinen Blick von ihr abzuwenden, auch versuchte er sie nicht, wie sie zuerst befürchtet hatte, mit seinen Augen auszuziehen. Er sah sie wieder wie vor dem Vorfall an. Doch manchmal konnte sie sehen, immer nur als Spiegelblick, wie er sie zärtlich ansah. Und dann verwünschte sie ihr Gefühle, denn diese wurden dann immer wieder geweckt.

Sie versuchte immer wieder, herauszubekommen, was für eine Geschichte Paul schrieb. Dass er eine schrieb, war ihr schon klar, denn sie musste ihn regelmäßig zu Essen rufen und auch ins Bett schicken. Dann sah sie immer, wie er wohl schnell den Text speicherte und seinen Computer sperrte.

Einmal, kurz nach dem Vorfall hatte sie in seinem Papierkorb den Anfang einer Geschichte einer Eva und eines Adams gelesen. Doch sie hoffte, dass Paul diesen Anfang nicht weiterverfolgen würde. Die Geschichte erinnerte sie zu sehr an ihre eigenen Gefühle.

Kurze Zeit, nachdem sie diese Geschichte gelesen hatte, kam er zurück, und sie sah, wie er mehrere Seiten durch den Reißwolf schob. Der Reißwolf war eigentlich ihrer. Sie hatte ihn angeschafft, um Entwürfe von Arbeiten, die sie für ihre Schüler vorbereitete, auch in ihrem Arbeitszimmer machen zu können, und keine Befürchtungen haben zu müssen, ihr Sprössling würde ihren Mülleimer durchwühlen.

Dann sie hatte den Reißwolf prominent hingestellt und seinen Zweck erläutert. Damit er nicht nur ihr diente, stand er im Flur und wurde auch von Paul gelegentlich benutzt.

Er neckte sie immer, wenn sie einen Berg Papier durchjagte „Na, wieder neue Qualen für uns ausgedacht?“

„Ja, mein Sohn.“

Sie sagte, wenn sie ihm beim Benutzen sah „Ein Liebesbrief, oder Bilder deiner Porno-Sammlung?“ Über sein dann rotes Gesicht musste sie immer Lachen. Denn sie hatte wohl Recht.

Doch auch Paul nahm das leicht. Wenn es nicht zu peinlich was, streckte er ihr die Zunge raus.

Sie war also auf das gespannt, was ihr Sohn dann vorlegen würde.

Eva lag befriedigt neben Adam. Ihren ersten Sex hatte sie sich schlimmer vorgestellt, doch es war sehr schön gewesen. Sie drehte sich zur Seite, um Adam, der neben ihr lag und noch schlief, beim Schlafen zuzusehen. Sie konnte das Kichern, das sich in ihr aufbaute, nur schwer unterdrücken, doch es sah schon zu komisch aus, wie sein Pimmel, denn mehr war es im Moment nicht, schlapp auf seinem Unterkörper lag.

Wenn sie daran dachte, wie dieses jetzt so kleine und weiche Stück männlichen Körpers sie vor nicht allzu langer Zeit zu nicht nur einem Höhepunkt gebracht hatte, wurde ihr wieder warm.

Sie berührte ihn leicht an der Schulter und sah, wie er aufwachte. Sie sah, wie er erst etwas zusammenzuckte, dann aber wieder weich wurde. Ihm war wohl eingefallen, wo er war.

Als er sagte „Eva, das war schön. Danke für diese wunderschöne Nacht“, wurde die Wärme größer. Er hatte das auch genossen.

Als er sich zu ihr drehte, sah sie sein verstrubbeltes Kopfhaar und seine Augen, die sie zärtlich ansahen. „Adam, ich muss dir danken.“

„Warum, Eva?“

„Weil ich es mir nicht so schön vorgestellt hatte.“ Sie legte ihre freie Hand auf seinen Arm und fragte vorsichtig. „Wollen wir noch einmal? Kann er?“ sie nickte zu seinem Schwanz und die Frage wurde von diesem beantwortet, in dem er wieder etwas fester wurde.

Er fragte „Wie, Eva?“ und bekam als Antwort „ganz normal. Ich möchte dass du mich ganz normal nimmst.“

Als er in sie wieder eindrang, beugte er sein Gesicht so weit hinab, dass er sie küssen konnte.

Eva lag auf ihrem Rücken und genoss, wie sie von Adam genommen wurde.

Paul überlegte, ob er noch mehr schreiben sollte. Er sah bei seinem Textverarbeitungsprogramm nach der Seitenanzahl. Er solle zwei bis drei Seiten schreiben und sah, dass er fast vier zusammen hatte. Er konnte also nur noch etwas kürzen, und dazu fand er war keinen Platz in der Geschichte, ohne sie zu verstümmeln,

Paul nutzte verschiedenen Tools, um seinen Text korrigieren zu lassen, und hoffte, die schlimmsten Fehler gefunden zu haben. Er hatte noch drei Tage, bis er den Text abgeben musste.

Es klopfte wieder an seiner Zimmertür „Paul, komm zum Abendessen“ hörte er seine Mutter, so dass er den Text speicherte und den Computer sperrte.

Am Tisch sah er sie das erste Mal seit zwei Wochen wieder an und sah, dass ihm gefiel, wie sie aussah.

„Mama, warst du beim Frisör?“

„Junge, schon Anfang der Woche.“

„Ich war mit meinen Gedanken wo anders.“

„Bei deiner Geschichte?“ sie lächelte leicht.

„Ja Mama“

„Du denkst an deinen Namen?“

„Du meinst ‚Adam‘?“

„Werde nicht frech, sonst lese ich deine Geschichte vor.“

Paul sah sie mit einem fragenden Blick an. „Auch die Geschichte mit dem Sarong?“ fragte er, und sah, wie sie rot wurde.

„Du hast doch nicht die Geschichte fortgeführt. Junge, die würden doch alle wissen, wer gemeint ist mit der Eva.“

„Du hast sie also doch gelesen. Mama, das ist unmoralisch.“

Er sah, wie sie nickte. „Und, hat sie dich erregt?“

Paul sah, wie seine Mutter ihn ängstlich ansah. Dann, nach einigen Sekunden, nickte sie.

„Mama, mir hat sie aber nicht als Geschichte über das ‚erste Mal‘ gefallen, und so habe ich den Text gelöscht.“ Paul sah, wie sie tief einatmete. Sie war wohl erleichtert.

Während des Essens sahen sich beide wieder so an, als wenn sie vom anderen erregt wurden. Paul fühlte sich dabei aber nicht mehr als Spanner, sondern als Genießer, denn seine Mutter sah, so stellte Paul mit jedem Blick fest, doch sehr gut aus. Fast schnucklig. Und sie sah, wie ihr eigener Sohn sie wieder interessierter ansah. Sie war nicht mehr so geschockt, wie am Anfang, nachdem er sie im Bett gehört und gesehen hatte. Er kribbelte ihr sogar wieder an dieser bestimmten Stelle.

Später am Abend klopfte sie noch einmal an Pauls Zimmertür. Als er rief, streckte sie ihren Kopf durch die etwas geöffnete Tür und sagte „Aber schade ist es doch, die Geschichte hätte ich gerne weiter gelesen.“

„MAMA.“

„Nacht, mein Schatz.“ Paul fühlte sich wohl. Sie hatte ihn früher immer als ‚Schatz‘ bezeichnet, doch in den letzten Jahren hatte sie es unterlassen, jetzt genoss er es.

Paul las seine Geschichte jeden Tag mehrmals durch und fand immer wieder Stellen, die ihm doch etwas anders besser gefielen. Auch fand er immer noch einige Fipptehler, Wortverdreher und anderes, was die Korrekturprogramme nicht gefunden hatten.

Am Abend, bevor er die Geschichte abgeben musste, druckte er sie einmal aus, und heftete die Seiten zusammen. Darauf achtend, dass er noch ein Deckblatt hinzufügte, dass den Titel der Geschichte und seinen Namen trug.

Paul merkte, dass seine Mutter an die Geschichte wollte, doch er verschloss sein Zimmer vor ihr, was er nur einmal als pubertierender Junge für eine Woche gemacht hatte.

Damals hatte seine Mutter von ihm verlangt, dass er, wenn er sein Zimmer verschloss, dieses auch reinigen müsse. Und das war damals unter seiner gedachten Jungenehre gewesen.

Doch nun verschloss er die Tür nachdem er die Geschichte ausgedruckt hatte. Seine Tasche, mit der er in die Schule ging, nahm er mit in sein Zimmer, um die Geschichte gleich dort hinein zu stecken, und so hielt er die Tür bis zum nächsten Morgen verschlossen. Auch, wenn er im Zimmer war.

Schon beim Abendessen lästerte sie darüber, doch Paul sagte nur „Du willst ja nur schummeln“, worauf sie nickte, „und hoffst, dass ich die erste Geschichte doch fortgeführt habe.“ Hier sah sie ihn fragend an „Du willst dir mit meiner Geschichte einen abrubbeln.“

„PAUL“ war ihr erstaunter Ausruf.

„Oder, Mama?“ Er sah sie streng an, so dass sie lachen musste. „Du bist ein schrecklicher Sohn. Gönnst deiner Mutter keine Freude in ihren einsamen Nächten.“

„Du bekommst morgen sechzehn wilde Geschichten. Meinst du nicht, das eine ist dabei, die deine Fantasie beflügelt.“

„PAUL, ich soll mich an den Geschichten anderer aufgeilen?“

„Willst du es nur bei meiner machen? Aber Frau Mehring.“

Beide lachten, und beide wussten, wie nah Paul mit seiner Vermutung gekommen war.

Am nächsten Morgen fuhren sie, wie gewöhnlich, zusammen zu Schule. Sie würde erst kurz vor Schulschluss ihre Stunde bei ihrem Sohn in der Klasse haben, um die Geschichten einzusammeln.

Paul merkte, wie die anderen in der Klasse aufgeregt waren. Er hörte einige, die normalerweise sich den Mund über andere zerrissen, und die plötzlich viel stiller waren. Keiner wollte seine Geschichte verraten, war aber doch mehr als Neugierig, die der anderen zu erfahren. Da es der große Tag war, wussten alle, dass jeder seine Geschichte dabei hatte. Bei einigen, die als Paar bekannt waren, sah Paul, wie die an diesen Tag besonders Händchen hielten.

Als für die Klasse bei Frau Mehring die Stunde begann, saßen alle auf ihren Plätzen und waren ruhig.

Frau Mehring kam in die Klasse und fragte „ist etwas Besonderes? Sie sind so ruhig. Haben sie etwa etwas angestellt?“

Zuerst veranstaltete sie den normalen Unterricht und rief dann einen Schüler nach dem anderen auf, seine Arbeit nach vorne zu ihr zu bringen. Sie hatte eine gelbe Postkiste, in die sie die Arbeiten legte, nachdem sie jede einmal kurz durchgeblättert hatte.

Sie kontrollierte wohl auch, ob alle Seiten geheftet waren und der Name auf der Arbeit stand. Nur bei einem Schüler wurde sie überrascht.

Arnim, einer von den Schülern, von dem jeder wusste, dass er nur wegen seiner guten Noten noch auf der Schule war (einige munkelten, er würde durch eine Stiftung gefördert), kam nach vorne und legte eine Speicherkarte vor ihr ab.

„Frau Mering, ich habe keine Gelegenheit gefunden, meinen Text auszudrucken. Deshalb bekommen sie die Karte.“ Er sah sie an und sagte „Ich hätte die Karte gerne zurück.“

Sie sah in an und nickte „Sicher, Arnim, das werden sie.“ Sie griff nach einem Zettel, schrieb seinen Namen auf diesen, und faltete diesen, so dass sie die Karte hineinlegen konnte.

Dann heftete sie die Seiten zu.

Paul kam ungefähr in der Mitte dran, seine Arbeit abzugeben. Sie blätterte kurz durch und sagte „Zwei bis drei Seiten hatte ich gesagt.“

„Ja, ich weiß, Frau Mehring. Doch ich habe keine Stelle gefunden, die ich weglassen konnte, oder wollte.“

Nachdem sie alle Arbeiten in die Kiste gelegt hatte, legte sie einen Deckel auf diese und verschloss die Kiste mit mehreren Schlössern. Sie sah zur Klasse und sagte „ich werde die Kiste von meinem Hausklaven transportieren lassen. So ist sichergestellt, dass dieser keine der Geschichten zu lesen bekommt.“

Die Klasse lachte, und Paul grinste peinlich berührt.

So bezeichnete sie ihn schon immer, wenn er etwas für sie transportieren musste. Und auch die Geschichte mit den Schlössern sagte sie dann.

Paul bekam die Kiste nach der Stunde auf seinen Tisch gestellt und sollte sie nach seiner letzten Stunde nach Hause bringen.

Er wusste, dass sie die folgende Woche, wenn nicht länger, zu Hause nicht ansprechbar war. Er musste sie dann immer zum Essen zwingen.

Und so war es auch. An manchen Tagen musste er mehrfach der Tür zu ihrem Arbeitszimmer klopfen, bis sie zum Abendessen kam. Die Woche war fast rum, als sie einmal sagte „Junge, Geschichten sind das. Du hast ganz schön verdorbene Klassenkammeraden.“

Doch wen sie meinte, sagte sie nicht. Das war die einzige Äußerung zu diesem Thema.

Am letzten Tag kam sie zu ihm und umarmte ihn. „Danke Paul, deine Geschichte gefällt mir.“ Er sah zu ihr „Obwohl ich die erste gerne zu Ende gelesen hätte.“

Er durfte wieder die verschlossene Kiste tragend und als Frau Mehring in die Klasse kam, warteten wieder alle gespannt auf ihre Kritiken.

Sie öffnete die Kiste und setzte sich an das Lehrerpult.

„Kinder“, wenn die Schüler so genannt wurden, wussten wie, da alles gut ausgehen würde, „Kinder, eure Geschichten waren sehr interessant. Nicht alle waren wirklich Jugendfrei, bei einigen wäre, wenn sie bekannt geworden wären, sicher der Jugendschutz eingeschritten. Aber das bin ich nicht, und die Geschichten sind ja alle nur ihrer schmutzigen Fantasie entsprungen.“

Die Klasse lachte leise.

„So, dann wollen wir mal“, sie griff in die Kiste und rief einen Schüler nach dem anderen auf. Zu wenigen sagte sie etwas, meistens beschwerte sie sich nur über die Grammatik oder Zeichensetzung. Bei dem Schüler, der bekannt für seine Fehler in schriftlichen Arbeiten war, sagte sie „Ich habe alles nochmals abgeschrieben, damit man es auch verstehen konnte. Wundern sie sich nicht, dass sie jetzt doppelt so viel Papier zurückbekommen.“ Auch hier lachte die Klasse.

Bei Arnim gab sie ihm seine Speicherkarte und den Text ausgedruckt zurück. „Wissen sie, Arnim, ich lese das lieber gedruckt. Lesen sie sich meine Kommentare durch, und denken sie darüber nach, ihren Stil zu verbessen.“

Nachdem alle, auch Paul, ihre Geschichten zurück hatten, sagte sie „So, den Rest der Stunde bitte ich sie, sich meine Kommentare durchzulesen.

Ich hole gleich etwas, bitte seien sie solange ruhig.“

Dann verschwand sie aus dem Raum und die Schüler lasen ihre Kommentare durch. Als sie zurückkam, schob sie den großen Papierschredder der Schule vor sich her.

„Wer seine Geschichte und meine Kommentare nicht mehr ertragen kann, hier kann er sie vernichten.“ Die Schüler sahen das Gerät und lachten. Monika, die Vorlaute, sagte „Das wird aber eine Schweinerei.“ Jeder wusste, was sie meinte, denn die Maschine quickte wie ein Schwein, wenn sie viel Papier zerkleinern sollte.

„Bei ihren Geschichten? Immer. Ich habe von ihnen nicht solch verdorbene Geschichten erwartet. Pornographie ist ja harmlos gegen einige der Geschichten.“

Einige Schüler warfen ihre Geschichten in die Maschine. Paul überlegte, ob er seine Hinzufügen sollte. Die Kommentare hatten sie an einigen Stellen doch überrascht, doch nach mehrfachem Lesen musste er ihnen zustimmen. Da er die elektronische Form seiner Geschichte korrigieren wollte, behielt er sie.

Später am Tag, Paul war wieder zu Hause und passte seine Geschichte an, klopfte es an seiner Tür. „Ja?“

„Paul, kann ich reinkommen?“

„Immer, Mama.“

Sie kam zu ihm und setzte sich aufs Bett.

„Was ist, Mama?“

„Deine Geschichte hat mir gefallen. Du hast eine Einsicht gezeigt, die mich gerührt hat. Hast du wirklich noch nie ..?“

Es sah sie an, auch, wie sie auf seinem Bett saß, und kam zu ihr. Er kniete sich vor sie und sagte „Nein, Mama, ich habe noch nie“, dann beugte er sich vor, und küsste seine Mutter.

Die war durch diesen Angriff vollkommen überrascht, dass sie sich nicht nur küssen ließ, sondern ihn auch zurück küsste.

Sie legte ihre Arme um ihn und ließ sich in sein Bett zurück fallen.

Als sie sich trennten, legte er sich neben sie und sagte „Und jetzt?“

„Du bist ein schrecklicher Junge. Was soll ich nur mit dir machen?“

„Lieben?“

„Mach ich doch schon über achtzehn Jahre.“

„Lieben, als Frau ihren Mann.“

„Das hättest du gerne.“

„Ja. Du, ich habe die ganze Zeit eine Frage. Warum sollten wir die Personen Adam und Eva nennen?“

Sie sah ihn nur an und er sagte, nachdem er mehrfach schlucken musste. „Wegen uns, Eva?“

„Ja, Paul Adam.“

Diese Nacht schliefen sie in seinem Bett, Eva Mehring in ihren Sachen, die sie nach der Arbeit immer anzog, und er in seiner normalen Kleidung. Paul stand nur noch einmal kurz auf, um überall das Licht zu löschen.

Als sie aufwachten, lag sie in seine Armen und er hatte eine Hand auf ihrem Bauch.

Paul sah sie an, wie sie da in seinen Armen lag. „Eva“ sagte er leise, worauf sie leise schnurrte und sich streckte.

„Liebling“, das war wirklich eine Überwindung, dieses Wort zum ersten Mal für seine Mutter zu verwenden.

Diese reckte sich und sagte leise „Ja, Schatz.“

Paul zog seine Hand zurück und sie maulte. „Lass sie liegen“

„Wir müssen.“

„Wohin?“

„Arbeiten, zur Schule, einfach nur Aufstehen.“

„Ich will nicht, halte mich, liebe mich.“

Sie streckte den Kopf, so dass er sie wieder küssen konnte. Er sah, wie sie ihn ansah und ihren Mund spitze.

Paul konnte nicht anders, er musste sie küssen. Einfach nur küssen.

Da klingelte sein Wecker.

Normalerweise war sie da schon durch das Bad und beim Anziehen. Doch an diesem Tag lag sie in den Armen ihres Sohnes und wollte nicht aufstehen.

Paul befreite sich von ihr und stand auf. Er ließ seine Kleidung auf den Boden fallen und griff nach seiner Mutter „Komm Eva, duschen. Entknittern.“

„Du bist gemein, du sagst, ich hätte Falten.“

„Nur heute, und nur, weil du die Klamotten anbehalten hattest.“

Er zog sie hoch. Als sie vor ihm stand, streifte er ihr die Kleidung ab, was nicht immer ganz einfach war, doch als sie nackt neben ihm stand, zog er sie ins Bad.

Die Dusche war glücklicherweise groß genug, so dass er sie waschen konnte. Sie schmiegte sich immer wieder an ihn, doch er schaffte es, sie zu reinigen, dann verlangte er dieses auch von ihr.

Doch sie war nur an einem interessiert. Als sie seinen Schwanz sah, kniete sie sich hin und wollte nur noch diesen bearbeiten. Sie schloss ihren Mund um ihn und blies ihrem Sohn den ersten Höhepunkt an diesem Tag.

Als er in ihren Mund spritze, denn sie ließ den Schwanz nicht los, musste er sich an ihrem Kopf festhalten.

Nach der Dusche trocknete er sie ab. Sie wollte wieder nur an ein Körperteil, so dass er sich selber abtrocknen musste.

Beim Zähneputzen musste er sie festhalten. Sie nahm den Zahnbürste aus dem Mund und sagte „Komm, schieb ihn rein, nimm mich, ich bin deine, für immer nur deine. Nimm mich jetzt.“

Beinahe hätte er da auch gemacht, doch er wollte sie erst am Abend haben.

Nach dem Zähneputzen trocknete er sie noch einmal zwischen ihren Beinen ab und schickte sie dann zum Anziehen. „Für die Schule, verstanden?“

Sie nickte und verschwand, so dass er sich erst die Zähne putzen und dann noch einmal abspritzen konnte.

Der Tag war anstrengend für beide. Auf dem Weg zur Schule wurde sie wieder zu einer Frau, die von ihrem Geliebten nicht nur befriedigt werden wollte, und sein Schwanz wurde auch wieder weich.

Beide freuten sich auf den Abend zu Hause.

o-o-o-o

Zu Hause beherrschten sich beide bis nach dem Abendessen. Jeder berührte den anderen, wenn es die Gelegenheit gab, doch keiner sprach an, was er wünschte.

Nachdem der Tisch nach dem Abendessen wieder abgeräumt war, fragte sie „Kommst du?“ und sie gingen Hand in Hand in ihr Zimmer.

Hier drehte sie sich zu ihm um und sagte „Paul, ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, doch deine Geschichte, die, die du abgegeben hast, hat mich nicht nur beeindruckt, sondern noch mehr an dich gebunden. Ich möchte, dass du es mit mir probierst.“

„Mama, Eva, nicht erst zu der Nacht, bei der ich dich gesehen und gehört hatte, warst du die Frau, mit der ich meine erste Nacht haben wollte. Doch du warst, bist, meine Mutter, und ich wusste nicht wie.“ Er beugte sich vor und küsste sie kurz. „Und ich möchte nicht nur die erste Nacht mit dir verbringen. Sondern alle weiteren auch.

Eva.

Mama.“

Die beiden standen sich gegenüber. Eva Mehring sah zu ihrem Sohn und sagte „Dann los“, und beiden zogen sich so schnell, wie es nur möglich war, aus.

Sie ließ sich als erste ins Bett fallen und lachte ihn aus, denn er hatte sich mit seinem Schwanz in der Unterhose verfangen. „Das kann mir nicht passieren“ lästerte sie, bis er zu ihr kam und sie abküsste.

Am nächsten Morgen drehte er sich zu ihr und sah, wie sie wach wurde. Sie drehte sich auf die Seite und fragte „Und?“

Paul sah sich die Frau, die seine Mutter gewesen war und seine Geliebte geworden war, an „Es ist anders.“

„Was?“

„Da erste Mal. Auf jeden Fall mit dir.“

„Hat es dir gefallen? Willst du es noch einmal probieren?“

„Einmal? Nur noch. Mama, ich will dich immer lieben.“

Sie sah ihn an und küsste ihn leicht. „Danke, Paul.“

Sie sah ihn lange an und sagte „Dafür, dass du keine Ahnung hattest, hast du das erste Mal in deiner Geschichte aber gut beschrieben. Deine Geschichte hat mir gefallen.“

Beide sahen sich an, bis sie sagte „Komm, aufstehen.“ Sie zog ihn mit zum Badezimmer „Ab heute möchte ich, dass du nicht mehr ins Waschbecken, sondern nur noch in mich spritzt, verstanden?“

„Ja, Mama.“

„Guter Junge.“

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Diese Sexgeschichte wurde von Rafe_Cardones veröffentlicht und von unserem Team korrigiert.

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