EINE BÜHNE FÜR DIE LIEBE

Veröffentlicht am 30. Oktober 2023
4.4
(33)

Als die Glocke erklang und ich mich bereits etwas müde von meinem Stuhl erhob, war ich eigentlich bereits darauf eingestellt, den heutigen Nachmittag mit Zocken zu verbringen. Vielleicht meinen Kumpel Rolf einzuladen und ihn bei Splatoon richtig fertigzumachen. Jedoch schienen meine Pläne ein wenig in den Hintergrund rücken zu müssen, nachdem ich auf das Display meines Handys starrte. Es war eine neue SMS eingegangen, die ich schnell überflog.

„Brauche dringend Hilfe, komm bitte in den Raum der Theater-AG. Becky.“

Ich schmunzelte angesichts der Tatsache, dass sie ihre SMS immer noch unterzeichnete, obwohl heutzutage angezeigt wurde, von wem sie verschickt wurde. Doch dies war nicht ihre einzige Angewohnheit, auch jene, mich herum zu kommandieren. Ich überlegte bereits ihr zurückzuschreiben, dass ich etwas Wichtiges zu erledigen hatte, obgleich dies eine Lüge dargestellt hätte. Ich seufzte und beschloss ihrem Wunsch wieder einmal Folge zu leisten. Ich konnte mich nicht erinnern, wann es mir zuletzt möglich gewesen war, einen diesen abzuschlagen. Ich verabschiedete mich von meinen Kumpels, schnappte mir meinen Rucksack und verließ das Klassenzimmer. Während ich den Gang entlang schritt, überlegte ich, wo sich die Theater-AG überhaupt befand.

Ich war letztes Jahr zuletzt dort, wenn auch nicht ganz freiwillig. Leider war es eine Pflichtveranstaltung gewesen, etwas aufzuführen und jemand wie ich, der kein wirkliches Talent besaß, war zu diesem Theaterstück genötigt worden. Ich erinnerte mich nicht mehr worum es darin ging, ich hatte lediglich meinen Part gespielt. Becky hingegen war anders, sie hatte sich gefreut und sofort die Hauptrolle für sich beansprucht.

Da sie lediglich eine Stufe unter mir ist, war es unvermeidlich, dass auch ihre Klasse an diesem Event teilnehmen würde. Zwar hatte ich ihr fest zugesagt, zur Aufführung zu erscheinen, doch die größte Lust verspüre ich nicht, wie ich mir eingestehen musste.

Bald hatte ich die richtige Räumlichkeit gefunden und öffnete die Tür. Drinnen vernahm ich Musik, nichts Modernes, oder Klassisches, eher eine Melodie, die ich sonst nur aus Fantasy-Spielen kannte. Es herrschte heftiges Treiben, wodurch mein Eindringen zuerst nicht wahrgenommen wurde. Alle Mitlieder der AG saßen auf ihren Stühlen vor der provisorischen Bühne, oder eben auf jener. Ich erkannte Becky, wie sie gerade mit einer anderen Darstellerin stritt. Da ich zu Hause mehr als genug von diesem Verhalten genießen durfte, war schnell klar, dass sie sich mit in den Proben für das Stück befanden. Ich schritt leise nach vorne, doch bald konnte ich mich nicht mehr unsichtbar machen.

Becky atmete tief ein und hopste von der Bühne.

„Endlich, darf ich euch unseren Ersatz vorstellen?“, warf sie den anderen zu.

Bereits dieser Satz versetzte mich in eine Abwehrhaltung. Wo genau zog sie mich wieder hinein?

„Bist du nicht Chris aus der Elften? Ich habe dich letztes Jahr bei dieser Aufführung gesehen. Du warst echt gut! Und du kannst uns wirklich aushelfen?“, war nun ein Mädchen aufgesprungen.

Zuerst erkannte ich sie anhand der langen, roten Haare nicht, bei denen es sich eindeutig um eine Perücke handelte, ordnete sie dann doch Beckys engerem Freundeskreis zu. Melina, oder so ähnlich.

Ich hob abwehrend die Hände und versuchte mein Lächeln beizubehalten.

„Eines nach dem anderen. Wo willst du mich jetzt wieder reinziehen?“, hatte ich letzteren Satz Becky zugeraunt. Die Antwort kam jedoch von ihrer Freundin.

„Wir haben ein großes Problem. Jan, unser Hauptdarsteller hatte einen Blinddarmdurchbruch.“, erklärte sie.

„Autsch. Und wie genau soll ich da…“, begann ich, wusste aber, dass es unnötig war, meinen Satz zu beenden.

Nicht zuletzt, da Becky mich nun mit ihrem zuckersüßen Lächeln bedachte.

„Habe ich dir schon einmal gesagt, was für ein toller Bruder du bist?“, fragte sie flehend.

Ich verdrehte die Augen.

„Und deswegen hast du extra an mich gedacht? Wie kommst du auch nur zu der Annahme, ich wäre qualifiziert für diesen Typen einzuspringen?“, fragte ich skeptisch.

Melina räusperte sich.

„Deine Schwester hat uns erzählt, dass ihr das Stück bereits letztes Jahr aufgeführt habt und die Aufführung ist bereits morgen. Würden wir jetzt jemand ganz Neues casten, würde dieser viel zu lange brauchen sich den ganzen Text einzuprägen.“

Ich gab nur ein gequältes Stöhnen von mir.

„Das ist zwar korrekt, aber… wie du sagtest, das ist ein Jahr her. Ich habe das bereits verdräng… äh vergessen und wäre keine große Hilfe.“

Damit log ich nicht mal. Würden sich solche Daten länger im Gedächtnis festsetzen können, müsste ich auch sicher weniger lernen. Becky ergriff meinen linken Arm.

„Ach, du brauchst lediglich eine Auffrischung. Ich bin sicher, dass du das bis morgen hinkriegst. Bitte, ohne dich sind wir verloren.“

Ich seufzte. Manchmal beneidete ich Soziopathen wirklich, denn diese hätten sich definitiv nicht einlullen lassen.

„OK, selbst wenn ich es mache, geht das denn auch klar? Ich bin nicht mal in eurer Stufe.“, wand ich ein.

Becky wehrte aber schnell ab und versicherte, dass alles mit dem Lehrer geklärt war. Dann drückte mir ein Junge ein Skript in die Hand und ich grummelte hörbar.

„Wir haben deinen Text verkürzt und die wichtigsten Stellen markiert, so sollte es einfacher sein.“, erklärte er.

Ich erinnerte mich an letztes Jahr, kaum zu glauben, dass sich das Ganze wiederholte. Ich hatte die männliche Hauptrolle, doch zum Glück erinnerte das Stück ‚Fenriar und Jorgod‘ sehr an Schneewittchen. Zwar hatte ich doch ein wenig mehr Text als der Prinz am Ende des grimmschen Märchens, jedoch war es durchaus schaffbar.

„Außerdem… hast du derzeit doch keine Prüfungen, richtig?“, wagte Becky einen weiteren Versuch.

Ich nickte und hatte mich innerlich bereits einverstanden erklärt.

Nach einer kleinen Pause, in der sich das Skript durchblätterte und verkrampft versuchte, mir das Gelernte wieder wach zu rufen, schleifte mich Becky schließlich auf die Bühne. Auch wenn meine Rolle nur drei Szenen mit ihr und weitere mit einer anderen Figur besaß, beschloss ich meinen Text lediglich vorzulesen, als so zu tun, als hätte ich ihn mir schnell eingeprägt. Ich war mir nicht sicher, ob ich es bis morgen schaffte, notfalls müsse ich improvisieren.

„Glaube… ja nicht, dass du ich dir etwas schuldig wäre! Nur, weil du mich aus dem Eis befreit hast, sind wir noch keine Verbündeten.“, war Becky bereits fließend in ihre Rolle übergegangen.

„Ähm…“, stotterte ich und suchte den Anfang. Dass mein Text an den wichtigen Stellen markiert war, kam nun sehr zum Tragen.

„Dafür haben wir keine Zeit, ich erfülle lediglich meine Pflicht, mehr nicht.“

Danach kam die Anweisung, dass ich Becky ein-zwei Meter mit mir ziehen sollte, der ich auch gleich folgte.

Ich ergriff ihre Hand und zog sie mit. Scheinbar etwas zu heftig, denn sie stieß gegen meine Brust.

Ich entschuldigte mich rasch und wir stellten uns vor ein Bühnenbild, das wohl eine Höhle darstellen sollte.

Nachdem die erste Szene komplett war, diskutierten wir in der zweiten durchgehend.

„Das ist es also? Du bist nichts weiter als ein Lakai meines Vaters, der mich zurückbringen will?“, fauchte sie mich an.

Ich wusste nicht, ob dies gespielt war oder nicht, da sie das zu Hause öfter tat, vor allem wenn ich wieder mal das Bad blockierte.

Als nächstes hatte ich sie an den Schultern zu packen und äußerst ernst zu wirken.

„Nein, das ist nicht der wahre Grund. Das mag mein Auftrag gewesen sein, aber…“, stoppte ich kurz und musste noch einmal ins Skript schauen.

„Aber deine heldenhafte Tat hat mich inspiriert. Ich weiß, du hast mich stets verachtet, aber du hingegen hast nie damit aufgehört, mich zu beeindrucken.“

Becky legte plötzlich ihre Arme um meine Hüften und ich erinnerte nun wieder welche Szene folgen würde.

„Ich… habe dich nie verachtet. Ich… habe mir immer gewünscht, dir so nahe sein zu können.“, gestand sie und schob ihren Kopf näher zu meinem.

Ich schluckte. Ja, ich hatte mich definitiv nicht geirrt. Vor allem, als die nächste Anweisung von Melina kam. Die beiden Charaktere mussten einander küssen.

Nun, das war letztes Jahr kein Problem gewesen, da ich mit meiner Partnerin zu dieser Zeit zusammen gewesen war, wenn auch nur kurz. Ich zögerte natürlich, auch wenn alle nun eine Redaktion von mir erwarteten. Klar, man konnte so etwas kaum einen richtigen Kuss nennen, unsere Lippen stießen kurz aneinander und es folgte die nächste Szene. Dennoch hielt mich etwas zurück.

Als Becky auch noch ihre Augen schloss, kam ich doch etwas in Bedrängnis. Schließlich beugte ich mich nach vorne, spitzte meine Lippen etwas und verpasste ihr einen Kuss auf ihre Nase.

Das Gelächter das daraufhin folgte war zu erwarten gewesen.

„Ihh…“, beschwerte ich meine Schwester und wischte sich darüber.

„Was? Ich kann ja kaum meine eigene Schwester auf den Mund küssen. Am Ende fotografiert das morgen noch einer mit seinem Smartphone und es entstehen die wildesten Geschichten.“, lenkte ich ein.

Becky verdrehte die Augen.

„Musst du ja auch nicht. Du musst mir nur deinen linken Arm um den Hals legen und etwas vorrücken. So sieht es wie ein echter Kuss aus, auch wenn die Zuschauer nichts davon sehen.“

So machten es die Leute also dieses Jahr. Ich rechtfertigte mich schnell, dies nicht gewusst zu haben und wir gingen zur nächsten Szene über.

Danach genehmigte ich mir etwas zu trinken und Becky probte mit anderen Figuren. Währendessen schritt Melina zu mir.

„Und? Wie schmeckt Beckys Nase?“, fragte sie verschmitzt.

Ich überlegte kurz.

„Nach Ehrgeiz und etwas, das ich noch nicht identifiziert habe.“, erwiderte ich.

Melina kicherte und wir beobachteten weiterhin die Proben.

Erst eine Stunde später verließen Becky und ich das Schulgebäude und sie beschwerte sich, nicht mehr Zeit zum Proben zu haben. Nicht, dass sie das Recht hatte sich zu beschweren, ich hatte ja gar keine Gelegenheit gehabt, sondern wurde morgen ins eiskalte Wasser geworfen. Natürlich, keiner der anderen Schüler erwartete von mir eine Darstellung a la Ryan Gossling, aber komplett blamieren wollte ich mich auch nicht.

Zu Hause angekommen, plünderten wir erst einmal den Kühlschrank. Ich selbst stellte einen Tee auf, unsere Stimmbänder mussten natürlich besonders geschont werden.

„Chris, Rebecca, schon zu Hause?“, war unsere Mutter in die Küche getreten und begann gleich zu werkeln.

Becky konnte es natürlich nicht lassen und stellte mich als Retter in der Not hin. Natürlich verweigerte ich mich nicht dem darauf folgenden Lob, auch wenn es mich etwas unsicherer machte.

Als ich wenig später in mein Zimmer treten wollte, rief mir meine Schwester etwas zu.

„Und vergiss nicht den Text zu lernen!“, sagte sie und schlug ihre Tür zu.

Dadurch verpasste ich die Chance ihr zu danken, denn ohne diese Worte, hätte ich das doch glatt vergessen können.

Das Zusammenspiel zwischen Hausaufgaben und Text lernen führte dazu, dass ich erst recht spät einschlief. Müde machte ich mich für die Schule fertig und trabte in die Küche.

„Morgen, Bruderherz. Ich habe dir schon mal dein Frühstück gemacht.“, lächelte mir Becky entgegen.

Ich setzte mich an den Tisch und stellte zu meinem Erstaunen fest, dass sie die Wahrheit sagte. Ein Teller mit frisch belegten Brötchen erstreckte sich vor mir, in seiner ganzen Pracht.

„Hat mein Arzt angerufen und mir Krebs diagnostiziert, dass ich zu so einer Ehre komme?“, witzelte ich.

Becky verdrehte die Augen und stellte mir ein Glas Wasser hin.

„Ich bin dafür verantwortlich, dass während deines Auftritts alles rund läuft. Alles iss heute nichts Seltsames, wodurch deine Stimme leidet, oder du eine Magenverstimmung kriegen könntest.“, belehrte sie mich.

Ich nickte und danke ihr dann. Ich frühstückte gemächlich, während sie mich nach meinen Fortschritten ausfragte. Erst, als ich ihr versicherte, alles auswendig zu können, ließ sie von mir ab.

„War lecker, ab jetzt jeden Tag?“, fragte ich provokant, doch Becky sah mich nur abschätzig an und verließ mich.

Aber ich musste mich langsam sputen, auch wenn ihr heute aufgrund des Schulfestes kaum Unterricht hatten. Lediglich die ersten Stunden und dann würden wir wohl noch einiges für die Aufführung besprechen. Immer noch hoffte ich, dass ich das auf die Reihe kriegen würde und am Ende nicht gezwungen war, aus Scham die Schule zu wechseln.

Als es nur noch an die 10 Minuten waren, wünschte ich mir nun selbst, einen Blinddarmdurchbruch zu haben. Dieser hatte mich allerdings bereits im Alter von 11 Jahren ereilt und ich war noch am selben Tag davon befreit worden. Mist. Warum konnten Menschen nicht zwei Blinddärme haben? So wie auch zwei Nieren?

Jedoch war ich freilich nicht der Einzige der nervös war. Die Jungs und Mädels aus der unteren Stufe sahen auch gestresst aus. Ich sah zu Becky, die mehrfach Luft holte.

„Ganz ruhig. Du weißt ja, einfach alle in Unterwäsche vorstellen.“, trat ich zu ihr und versuchte ihr einen Rat zu geben.

Meine Schwester taxierte mich aber nur unsicher.

„Dich auch?“, hakte sie nach.

„Klar. Oder vielleicht trage ich heute gar keine. Das wäre dann ein Twist.“

Damit gelang es mir tatsächlich, sie zum Lachen zu bringen und ihre Nervosität etwas zu mildern.

Dann erinnerte man uns, dass wir endlich unsere Kostüme anziehen und uns bereit machen sollten. Ich persönlich fand diese nicht sonderlich gut gemacht, doch als ich erfuhr, dass Melina dafür verantwortlich war, wollte ich natürlich nichts Schlechtes sagen.

Dann ging es schließlich los und ich wartete hinter der Bühne bis meine Szenen an der Reihe waren. Ein Blick ins Publikum verriet mir, dass nicht allzu viele Leute gekommen waren. Klar, auf diesem Fest gab es auch viele Sport-Veranstaltungen, die freilich interessanter waren als so ein Theaterstück. Die wenigen Kunstliebhaber, mochte man sie denn so nennen, fieberten dem Stück jedoch gespannt entgegen.

Becky hatte ihre Nervosität wohl völlig verdrängt und ging komplett in ihrer Rolle auf. Ich hätte selbst geklatscht, wäre es nicht aus störend empfunden worden.

Ich wollte die Zeit nutzen um noch einmal in mein Skript zu sehen, doch dann war es schon zu spät. Ich war an der Reihe und traute mich erst gar nicht hinaus zu treten. Melina musste mir erst einen kleinen Schubs geben, bevor ich neben Becky auf der Bühne stand.

Ich versuchte mich sofort auf meine Rolle zu konzentrieren und machte alles genau so wie gestern. Wieder klammerte sich Becky an mich und sprach mit zerbrechlicher Stimme.

„Ich… habe dich nie verachtet. Ich… habe mir immer gewünscht, dir so nahe sein zu können.“

Sie stellte sich auf ihre Zehenspitzen und wieder schob sie mir ihre Lippen entgegen. Diesmal beherzigte ich ihren Rat und legte meinen linken Arm um sie, so dass unsere Gesichter verdeckt wurden. Für die Zuschauer wirkte es also so, als würden sich unsere Figuren in der Tat küssen, auch wenn es so natürlich viel gespielter wirkte. Ich beugte mich noch etwas weiter nach unten und… war erstaunt, als Becky nicht inne hielt. Es kam unerwartet, als sie ihre Lippen plötzlich auf meine legte. Es war ein seltsames Gefühl, aber nicht eklig, wie ich erst erwartete. Ihre Lippen waren zart und anschmiegsam. Vielleicht etwas trocken, da sie so viel geredet hatte.

Aus irgendeinem Grund war es noch schwere meine Lippen von ihren zu lösen. Ich vergewisserte mich, dass mein Arm immer noch die Sicht darauf verschloss, was gerade geschehen war. Wir ließen von einander ab und versuchte mich wieder zu konzentrieren. Zum Glück schloss uns die nächste Szene nicht mit ein, in welcher der Bösewicht vom König erstochen wurde.

Allerdings reichte diese knappe Minute hinter der Bühne nicht, um Becky zu fragen, was genau das sollte. Als nächstes folgte nämlich unsere letzte Szene, in der wir mit den anderen Charakteren vereint waren und feierten. In dieser zeigte sich meine Schwester bravourös wie zuvor, nur ich spielte etwas steif.

Als das Stück zu Ende war, hielten wir uns an den Händen und verbeugten uns. Der Beifall war der Anzahl der Zuschauer beigemessen. Danach verschwanden wir hinter der Bühne und der Saal leerte sich allmählich.

„Wir wart großartig. Ihr beide!“, beglückwünschte uns Melina.

Ich lächelte und fragte gespielt nach den ganzen Rosensträußen. Schließlich begaben wir uns noch einmal in den Saal um uns das Lob derjenigen anzuhören, die sich wirklich für Schauspiel interessierten und demnach etwas länger geblieben waren. Während Becky und ich uns noch mit zwei Leuten unterhielten, begannen die anderen bereits, sich wieder umzuziehen.

„Becky, Chris, könnt ihr bitte schon mal die Kostüme zurück ins Lager bringen? Wir kümmern uns inzwischen um den Bühnenabbau.“, wies uns Melina an.

Ich starrte auf die große Wanduhr und brummte. Es war bereits abends und durch die Winterzeit schon recht dunkel.

„Heute noch? Das Ding abzubauen könnte ewig dauern.“, bemängelte ich.

Melina zuckte nur mit den Schultern.

„Wir fangen zumindest schon mal. Der Rest wird dann Montag folgen.“, beschloss sie.

Wir nickten und begannen uns ebenfalls umzuziehen. Danach warfen wir alles in einen Korb, den wir… bzw. ich dann Richtung Lager trug.

Nachdem wir den Saal verließen, wollte ich die Sache von vorhin ansprechen, brachte es aber irgendwie nicht über mich. Es war vermutlich auch gar nicht wichtig. Entweder war es Beckys Aufregung zuzuschreiben, oder sie wollte mich nur ärgern. Wenn ich das Thema ansprach hätte sie genau jenes auch vollbracht.

Vor dem Lager kam uns Herr Vogel entgegen, der zuständige Lehrer für die AG.

„Das war eine tolle Leistung von euch heute. Besonders von dir Chris, danke, dass du ausgeholfen hast.“, lobte er mich.

„Tja, was soll ich sagen, wurde eben zum Star geboren.“, gab ich an und Becky verdrehte die Augen.

„Nunja, es ist schon spät, ich schließe alles ab. Ihr könnt mir die Kostüme ruhig geben, ich packe sie ins Lager.“, bot er an.

Ich akzeptierte natürlich und war froh, den schweren Korb los zu sein.

Wir vertrauten Herrn Vogel den Rest der Aufgabe an und schlenderten zum Saal zurück. Melina und einige der Jungs waren noch am Werkeln, sie wollten wohl noch so viel wie möglich schaffen.

„Mit den Kostümen alles erledigt? Gut, ihr könnt noch die Matten zurückbringen, dann ist ohne Feierabend.“, meinte sie.

Damit hatte ich keine Probleme, auch wenn Becky diesmal mitanpacken musste, da die Matten recht sperrig waren. Doch wir hatten sie gebraucht, da viele Figuren in dem Stück gestorben waren und sich dadurch auch zu Boden hatten fallen lassen müssen. Wir schlenderten nun halbdunkeln durch die Schule, da ich mich auch nicht mehr entsinnen konnte, wo sich der Lichtschalter befand.

Bald waren wir vor dem Geräteraum angekommen, der sich gleich neben der Sporthalle befand. Auch dort schien sich niemand mehr aufzuhalten, da es inzwischen wirklich spät geworden war. Wir stellten die Matten kurz ab, damit ich die Tür öffnen konnte. Ich suchte nach etwas um sie offen zu halten, wie ein Stück Holz, aber natürlich fand ich wieder nichts Brauchbares. Alle Geräte waren zu groß, weshalb wir die Matten umständlich ins Innere transportierten und bis zum Ende des Raumes brachten, wo die restlichen gestapelt waren. Wir legten sie darauf und Becky ließ sich auf die Knie fallen. Verständlich, dass sie durch diese Aufgabe erschöpft war.

„Also wirklich, Melina hätte auch einen der anderen Jungs dazu verdonnern können.“, sagte ich feststellend.

Becky verengte ihre Augen.

„Wieso? Ist dir meine Anwesenheit zu wider?“

Diese Reaktion überraschte mich nun doch etwas.

„Ähm… nein, warum auch? Ich meine nur, du hast heute wirklich alles gegeben, da hätte mir auch jemand anderes helfen können.“, klärte ich schnell auf.

Becky zuckte nur mit den Schultern.

„Wer Unordnung macht muss eben auch aufräumen.“, sagte sie beifällig und kämpfte sich langsam wieder hoch.

„Ich werde heute noch entspanntes Bad nehmen, so viel ist sicher.“, entschied sie.

Das hatte sie definitiv verdient. Sie hatte mich heute wieder einmal beeindruckt.

Ich rückte noch einmal alles zurecht und wir schritten in Richtung Tür. Ich streckte meine Hand aus um sie zu öffnen und…

„Hm? Nanu?“, murmelte ich, während Becky ungeduldig drängelte.

Ich versuchte es erneut, doch sie ließ sich nicht öffnen.

„Ab…gesperrt.“, kam ich zu dem Schluss.

Meine Schwester sah mich ungläubig an.

„Wie? Aber wer würde…“

Die Antwort war jedoch eindeutig. Herr Vogel war mit der Aufgabe bereut, alles abzuschließen. Die Sporthalle und der Geräteraum waren sicher keine Ausnahme. Und natürlich war es spät, weshalb er sich beeilte und vergewisserte, ob noch jemand da war. Gut, er hatte sicher in die Sporthalle geschaut, aber warum sollte noch jemand um diese Zeit im Raum mit den Sportgeräten sein?

„Dieser…“, ich ermahnte mich gerade noch rechtzeitig, einen Lehrer als Idioten zu bezeichnen.

Stattdessen trommelte ich gegen die Tür und hoffte, dass er sich noch in Reichweite befand. Eine Minute verging, ohne, dass sich etwas tat.

„Vergiss es. Ruf einfach Melina an und bitte sie den Schlüssel zu organisieren. Selbst wenn Herr Vogel schon weg ist, sie weiß, wo die Hausmeister-Wohnung ist.“, schlug Becky vor.

Ich musste zugeben, dass dieser Plan wirklich der sinnvollste war.

„Prima Idee. Aber kannst du das nicht machen, du hast ihre Nummer doch sogar eingespeichert, oder?“, schlug ich vor, doch Becky verzog nur die Lippen.

„Ja, aber ich habe mein Handy in meiner Tasche, die liegt noch in der Umkleide.“, erkläre sie. Ich nickte verstehend. Dann blieb es tatsächlich wieder an mir hängen.

„Ich ruf sie sofort an, sie und die anderen sollten den Saal gerade verlassen. Gott sei Dank gibt es Smartphones, ansonsten würden wir hier festsitzen.“, atmete ich erleichtert aus und griff in meine Hosentasche.

„Du musst mir nur ihre Nummer ansagen und ich kann…“

Plötzlich stockte ich. Ich kramte erst in meiner linken, dann meiner rechten Hosentasche.

„Häh? Ich habe es doch immer da verstaut.“, murmelte ich verwundert.

Becky starrte mich fast schon fassungslos an.

„Nicht dein Ernst, oder? Wo hattest du es denn zuletzt?“, wollte sie wissen.

Ich überlegte angestrengt und erinnerte mich.

„Hinter der Bühne. Ich musste mich ja beschäftigen bis zu meinem Auftritt. Ich habe es dann eingesteckt und… oh.“, hielt ich dann inne.

Becky seufzte schwach.

„Ja. Oh. Lass mich raten, du hast nicht daran gedacht es aus den Taschen deines Kostüms zu nehmen und es einzustecken, richtig?“, fasste sie zusammen.

Langsam dämmerte es mir, dass nicht nur wir eingeschlossen waren, sondern auch mein Smartphone. Und zwar mit den Kostümen im Lager.

„Äh… aber Melina und die anderen werden sich fragen, wo wir bleiben, oder? Sie wissen ja, dass wir hierher wollten. Sie kommen uns also suchen und…“, begann sie, doch Becky schnitt mir das Wort ab.

„Oder sie werden annehmen, dass wir schon gegangen sind, da anzunehmen, dass wir irgendwie eingeschlossen wurden etwas zu abwegig wäre.“, beende sie den Satz.

Ich schluckte. Und selbst wenn uns jemand anrufen wollte, um sich zu erkundigen, wo wir blieben, würde uns niemand erreichen.

Erneut trommelte ich gegen die Tür und rief nach Hilfe.

Becky taumelte etwas schwach zurück und musste sich setzen. Ich machte weiter um sie nicht zu entmutigen, doch nach einer Weile, machte es auch für mich keinen Sinn mehr.

„Hey… kein Grund sich zu sorgen. Wenn wir nicht nach Hause kommen ist Mama ohnehin alarmiert. Und sie uns beide nicht per Handy erreichen kann, wird sie die Schule kontaktieren, oder sogar die Polizei. Und die brechen die Tür dann mit einem Rammbock auf.“

Mir war klar, dass ich übertrieb, doch mein Ziel, Becky damit zum Schmunzeln zu bringen ging auf. Sie strich sich ihre Haare zurück und seufzte tief.

„Was für ein Tag. Ich dachte schon die Aufführung wird die größte Herausforderung. Wie viele Stunden werden wir hier festsitzen?“, hakte sie nach.

Leider konnte ich ihr darauf keine konkrete Antwort geben. Sie lehnte sich zurück und starrte an die Decke.

„Ist… es so schlimm hier mit mir festzusitzen? Schlimmer als mit jemand anderen?“, wollte ich nun wissen.

Becky sah mich verdutzt an.

„Nein… ich…ach ist doch egal, mit wem ich hier eingesperrt bin. Das heißt… nein, ist es nicht. Wenn du nicht dummes Smartphone vergessen hättest…“, versuchte sie einen Schuldigen zu suchen.

Ich brummte unzufrieden.

„Ja ja, ich weiß. Ich bin mal wieder an allem Schuld. Tut mir leid, dass ich so dumm bin.“, tat ich ihr den Gefallen.

Becky betrachtete mich einen Moment und schüttelte dann den Kopf.

„Nein, bist du nicht. Du bist toll, wirklich. Ich habe dich um viel gebeten und du hast sofort ja gesagt. Ich habe ja auch nicht an meines gedacht. Du hast keine Schuld, das ist einfach nur blöd gelaufen.“

Ich unternahm einen Versuch etwas zu finden, das uns vielleicht half die Tür anders aufzubekommen, musste aber schließlich aufgeben. Ich setzte mich neben Becky und legte meine Hand auf ihre Schulter.

„Sag mal… während wir warten… kannst du mir dann eine Frage beantworten?“, begann ich schließlich.

Becky nickte tonlos.

„Warum genau… hast du mich eigentlich geküsst? Ich meine… ich sollte doch meinen Arm davor halten, oder? So habe ich es zumindest verstanden.“

Ich konnte beobachten wie Becky schrittweise errötete.

„Ich… habe schon befürchtet, dass du das fragst. Ich… war so in der Rolle gefangen. Ich meine… Fenriar und Jorgod sind total ineinander verliebt. Also… ist es natürlich, dass sie sich auch küssen wollen.“, gestand sie.

Ich nickte langsam.

„Ja, du bist wirklich leidenschaftlich. Das warst du schon immer. Ich habe es wirklich genossen, dir zuzusehen. Ich muss dir danken, dass du mich gefragt hast. Es hat wirklich Spaß gemacht mit dir auf der Bühne zu stehen. Mit jemand anderen hätte ich nie…“

Völlig unerwartet presste Becky erneut ihre Lippen auf die Meinigen. Auch diesmal war das Gefühl unbeschreiblich. Feuchter und verlangender. Auch diesmal brach ich ihn nicht ab, sondern ließ es zu.

Ich wusste nicht, wie lange es dauerte, bis wir wieder voneinander ließen.

„Das… war jetzt zwar leidenschaftlich, aber… wir sind nicht mehr in unseren Rollen, oder?“, war es mehr eine Feststellung meinerseits.

Anstand zu antworten legte Becky ihren Kopf auf meine Schulter und ergriff meine Hand.

„Also… hat es dir nicht gefallen?“, wollte sie wissen.

Ich räusperte mich.

„Naja… nein zu sagen wäre gelogen. Aber… du bist meine Schwester, also…“, stammelte ich.

Becky nahm nun meine Hand und zog sie zu sich.

„Und das ekelt dich an?“, wollte sie wissen.

Sofort schüttelte ich den Kopf.

„Nein. Was? Wieso sollte ich? Ich meine… auch wenn du meine Schwester bist, bist du wunderhübsch und alles.“, rang ich nach Worten.

Während sie immer noch meine Hand hielt, beugte sie sich erneut zu mir um mich zu küssen. Und wieder konnte ich diese verführerischen Lippen nicht ablehnen. Ich schloss die Augen und küsste sie abermals. Diesmal berührten sich unsere Zungenspitzen mehrmals. Ich schreckte beinahe auf, als ich etwas in meinem Schritt spürte. Beckys andere Hand lag nun darauf und streichelte ihn. Erst machte ich Anstalten sie da wegzuziehen, doch dann verharrte ich. Das Gefühl war einfach zu schön, Becky gleichzeitig zu küssen und von ihr da unten angefasst zu werden. Ich spürte, wie mein kleiner Freund immer härter wurde, obwohl er das eigentlich nicht sollte.

Als sie nun begann meine Hand unter ihr T-Shirt zu schieben stoppte ich.

„Becky, was soll das?“, wollte ich wissen.

Sie antwortete mir erst, nachdem sie zärtlich meinen Hals geküsst hatte.

„Ach komm. Ich bin doch schon ewig in dich verliebt, das musst du doch gewusst haben.“, konfrontierte sie mich.

„Was? Nein, ich… also…“, stotterte ich, konnte den Satz aber nicht beenden.

War mir das wirklich nicht klar gewesen? Jedes Lächeln, das sie mir entgegen brachte und das ich herzlich erwiderte…

„Verachtest du mich jetzt? Hasst du mich?“, flüsterte sie leise.

Ich schüttelte wie selbstverständlich den Kopf.

„Das… würde ich nie. Das solltest du wissen.“, erwiderte ich.

Meine Hand wurde weiter geschoben, bis sie auf nackte Haut gelegt wurde.

„Wir können jederzeit aufhören. Aber es muss von dir ausgehen, da ich nicht von dir lassen kann.“, gestand Becky.

Ich nickte, ohne aber etwas in dieser Richtung zu unternehmen.

„Ich… will nicht aufhören.“, sagte ich nun.

Es klang nicht nach meiner Stimme, sie war spontan und unerwartet. Ich begann Becky überall unter ihrem T-Shirt zu streicheln und diese schien die Behandlung zu genießen. Plötzlich begann sie sich ihr T-Shirt auszuziehen und auf eine der Matten zu werfen. Mit trockenem Mund saß ich da und starrte auf ihren pinken BH.

„Möchtest… du ihn aufmachen?“, fragte Becky und klang dabei irgendwie unschuldig.

Ich nickte schwach und meine Hand wanderte zum Verschluss. Kurz darauf war er geöffnet und Becky ließ ihn einfach fallen.

Mit angehaltenem Atem starrte ich auf das, was sich mir da bot.

„Sind meine Brüste… auch wunderhübsch?“, wollte sie wissen.

Ich nickte und wartete diesmal nicht darauf, dass ihre Hand meine führte. Ich begann ihre Brüste zu streicheln und auch die niedlichen Nippel, die ich leicht mit meinem Daumen eindrückte. Becky unterdrückte ein Stöhnen und ergriff dann meine Hand.

Ohne Worte zu finden, sah ich dabei zu, wie sie ihre Hose mit der anderen Hand öffnete und mir Zutritt verschaffte. Vielleicht hätte ich aufhören sollen, konnte es aber nicht. Ich drang in ihr Höschen ein und meine Finger begannen alles zu ertasten. Zuerst spürte ich Beckys Kitzler, dann Rest ihres Heiligtums. Sie war bereits feucht. Etwa… wegen mir?

Ich konnte nicht anders als einen meiner Finger etwas in ihr Loch zu stecken. Ich wusste nicht, ob ihr das Recht war, doch als sie ein Stück vorrückte und sich mein Finger dadurch ganz in sich schob, erübrigte sich das.

Ich konnte es immer noch nicht fassen. Als ob ich auf der Bühne vor Aufregung kollabiert und ohnmächtig geworden wäre. Doch dies war kein Traum. Ich ertastete wirklich Beckys Innerstes. Immer wieder bewegte ich meinen Finger in ihrer Öffnung und spielte mit meinem Daumen an ihrem Kitzler rum. Kurz darauf unterdrückte sie ein weiteres Stöhnen und ich nahm war, wie sie kam. Ich zog meinen Finger heraus und betrachtete ihn. Der Saft meiner Schwester glitzerte regelrecht. Becky ließ sich nun nicht mehr davon abhalten, meinen Penis ganz aus seinem Versteck zu befreuen. Während sie begann ihn zu streicheln, küsste sie mich erneut. Dieser Kuss war nun wesentlich wilder und intensiver. Auch die Massage meines Schwanzes nahm zu. Bald konnte ich nicht mehr und kam ebenfalls. Im gleichen Moment umschlossen sich unsere Zungen.

Wir wussten nicht, wie lange wir uns weiterhin küssten, bis schließlich jemand an die Tür klopfte.

„Hey, seid ihr da drin? Becky, ich wollte ich anrufen, doch dein Handy ist in deiner Tasche!“

Sofort schreckten wir auf und versuchten uns wieder zu fangen.

„J… ja! Man hat uns versehendlich eingeschlossen. Kannst du den Hausmeister verständigen?“, rang ich nach Worten.

„Alles klar!“, rief Melina und hastete davon.

Wir wussten, dass wir uns nun schleunigst wieder anziehen mussten. Ich sah zu Becky, doch sie bedachte mich währenddessen keines Blickes. Als wir fertig waren schritten wir zur Tür und warteten darauf, dass Melina mit Hilfe zurückkehrte.

Ich sah Becky an, doch sie wich meinem Blick abermals aus. Schließlich hörten wir Schritte näher kommen.

„Du… musst nichts sagen, oder tun. Vergiss einfach… was vorgefallen ist. Meine Gefühle… sind mein Problem.“, flüsterte sie.

Ich musste nur wenige Sekunden überlegen. Dann ergriff ich Beckys Schultern und zog sie zu mir.

„Vielleicht. Aber meine Gefühle… sind auch wichtig.“, sagte ich und küsste erneut ihre verlockenden Lippen.

Beinahe hätte ich mich nicht mehr von ihnen losreißen können, doch irgendwie schaffte ich es, bevor die Tür aufgeschlossen und geöffnet wurde. Vor uns standen Melina und der Hausmeister. Das Mädchen umarmte ihre Freundin sofort.

Ich danke den beiden für die Hilfe und zusammen kehrten wir zurück. Wir holten uns mein Handy und Beckys Tasche und begleiteten Melina bis zum Ausgang. Ihre Mutter bot uns an uns nach Hause zu fahren und wir nahmen dankbar an.

Dort angekommen, stiegen wir aus und bedankten uns. Als wir wieder allein waren, ergriff Becky meine Hand und lächelte mich an.

„Deine Gefühle… kannst du… mir die etwas genauer erklären?“, bat sie.

Ich nickte und umschloss kurz darauf abermals ihre Lippen.

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Diese Sexgeschichte wurde von palkia veröffentlicht.

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