DAS PIKANTE FOTOSHOOTING

Veröffentlicht am 2. Februar 2023
4.3
(22)

„Hallo, ihr Zwei… Habt ihr einen Augenblick Zeit?“

Sophie und Hanna blieben abrupt stehen und drehten sich um die eigene Achse. Sie erblickten eine Frau, deren Alter sie in den Dreißigern ansiedelten. Die Brünette mit der krausen Lockenpracht lächelte freundlich und nickte den Angesprochenen aufmunternd zu. Sophie warf ihrer Begleiterin einen fragenden Blick zu, dann wandte sie sich an ihre Gegenüber. „Was gibt es denn?“

Die Dunkelhaarige setzte ein einnehmendes Grinsen auf und meinte: „Tut mir leid, dass ich euch hier so einfach anspreche … Aber ihr beide seid mit aufgefallen und da habe ich mir gedacht, es wäre nett, mit euch ins Gespräch zu kommen.“

Erneut tauschten Sophie und Hanna verständnislose Blicke aus. Die Blondinen mit den schulterlangen Haaren zeigten sich verwundert und sahen die andere Frau ungläubig an.

„Worum geht es denn genau?“, wollte Sophie erfahren.

„Also … Ich bin Annie, und ich unterhalte eine Seite im Internet, auf der junge hübsche Frauen zeigen, was sie haben.“

Sophie entglitten die Gesichtszüge, während Hanna irritiert das Gesicht verzog.

„Machen Sie Fotos oder so?“, wollte Sophie wissen.

„Zunächst eine Bitte … Duzt mich … Ja … Ich mache Fotos und Videos von zeigefreudigen Frauen, die sich etwas trauen und Spaß daran haben, sich freizügig zu präsentieren.“

„Aha“, blieb Hanna skeptisch.

Sophie runzelte die Stirn. „Und du sprichst einfach so Frauen an, und die lassen sich dann tatsächlich von dir filmen und fotografieren?“

„Wie heißt ihr überhaupt?“, fragte Annie mit einem Kopfnicken. Die jungen Frauen nannten ihre Namen und zeigten sich weiterhin von dem forschen Auftreten der Fotografin überrumpelt.

Annie, die eine Kamera um den Hals hängen hatte, räusperte sich und grinste die beiden schelmisch an. „Meine Seite lautet „???.de“ (Anmerkung des Autors: Tut hier nichts zur Sache). Ich mache das jetzt seit gut drei Jahren … Ich spreche junge Frauen auf der Straße an, oder ich lerne sie zufällig kennen und wir kommen ins Gespräch. Nein … Die meisten Frauen haben kein Interesse daran, sich nackt zu präsentieren.“

„Welcher Art sind denn die Aufnahmen?“, fragte Sophie neugierig nach.

Annie zuckte mit den Schultern und erklärte: „Wir würden mit eher harmlosen Fotos von euch beginnen. Zunächst in Unterwäsche, dann oben ohne, nackt … Und meistens haben unsere Modelle auch Lust, mehr von sich zu zeigen.“

„Was genau?“, hakte Hanna nach.

Annie blickte den beiden tief in die Augen und lächelte verschmitzt. „Auf meiner Seite befriedigen sich die Mädels in der Regel vor der Kamera und zeigen, was ihnen gefällt.“

Hanna stockte der Atem, Sophie riss ungläubig die Augen auf.

„Darüber hinaus bieten wir auch lesbische Action an“, fuhr Annie fort. „Wir bringen zwei oder mehrere Amateurmodels zusammen, die über lesbische Erfahrungen verfügen oder auch nicht, und sehen, was passiert.“

„Und das nimmst du auf“, schlussfolgerte Sophie.

„Genau … Ihr müsst wissen, dass ich mit einem Team zusammenarbeite, in dem ausschließlich Frauen sind. Ich alleine kann ja nicht gleichzeitig filmen, Fotos schießen und auf Dinge wie Beleuchtung und Ton achten. Dadurch, dass nur Frauen am Set sind, werden die Darstellerinnen schnell locker, fühlen sich sicher und zeigen, was ihnen gefällt.“

Hanna und Sophie tauschten Blicke aus. Sie schüttelten dezent die Köpfe und wandten sich an die Filmemacherin.

„Das ist nichts für uns“, erklärte Hanna und zuckte entschuldigend mit den Schultern.

„Genau“, stimmte Sophie ein. „Das hört sich zwar interessant an, aber dafür sind wir wohl nicht die Richtigen.“

„Ihr müsst ja nicht sofort mitkommen und euch ausziehen“, versprach Annie. „Hier … Ich gebe euch meine Handynummer. Hier auf der Karte steht auch der Name der Seite drauf. Seht sie euch in Ruhe an, schaut, was die anderen Darstellerinnen von sich gezeigt haben, und wer weiß … Vielleicht kommt ihr noch auf den Geschmack und meldet euch bei mir.“

„Ich denke nicht“, war sich Sophie sicher.

„Es gibt natürlich auch ein wenig zu verdienen. Es lohnt sich“, erklärte Annie.

„Wer sieht sich denn die Videos an?“, fragte Hanna neugierig.

„Das ist eine Bezahlseite. Man muss sich anmelden. Meistens für einen Monat. Unsere Abonnenten können dann alle Inhalte ansehen und auch downloaden“, wusste Annie zu berichten. „Wir haben zahlreiche Mitglieder, denn ich mache das ja schon seit drei Jahren und das Interesse an jungen und unverbrauchten Mädels ist groß.“

„Aha“, blieb Hanna skeptisch.

„Viele Männer sind es leid, sich bekannte Pornostars aus den USA anzusehen, die operiert sind und viel zu professionell rüberkommen. Der Trend geht zu schüchternen Mädchen von nebenan, die sich etwas trauen und sich erstmalig freizügig präsentieren.“

„Ich weiß nicht“, meinte Sophie.

„Überlegt es euch in Ruhe“, schlug Annie vor. „Wir haben nicht viele eineiige Zwillinge im Angebot und ich bin mir sicher, dass sich unsere Abonnenten vor Aufregung nicht einkriegen werden, wenn ihr beiden Süßen zeigen würdet, woran ihr Spaß habt.“

Die 21-jährigen Schwestern verabschiedeten sich von Annie und ließen das bemerkenswerte Treffen hinter sich. Sophie hatte Annies Visitenkarte an sich genommen und sie in ihrer Hosentasche verschwinden lassen. Auf dem Weg zum Parkhaus war das Angebot zum Fotoshooting das einzige Gesprächsthema zwischen ihnen, und als sie eine Viertelstunde später vor dem Haus ihrer Eltern aus dem Wagen stiegen, diskutierten sie immer noch über die Begegnung mit der Filmemacherin. Die Zwillingsschwestern lebten noch bei ihren Eltern, die zurzeit auf großer Karibik-Kreuzfahrt weilten. Sophie und Hanna hatten das Haus für sich und zogen sich sogleich auf ihre Zimmer zurück. Wenige Minuten später hatte Sophie etwas Bequemeres angezogen und gesellte sich zu Hanna, die auf ihrem Bett saß und den Laptop auf den Knien balancierte. Sophie setzte sich neben Hanna und warf prüfende Blicke auf den Bildschirm.

Hanna war dabei, die Internetseite von der Visitenkarte einzutippen. Kurz darauf folgten sie dem Internetlink in der Suchmaschine und landeten auf der angepriesenen Site mit den zeigefreudigen Amateurmodels. Die Schwestern sahen sich die Startseite an und kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die Seite war professionell aufgemacht und wirkte seriös. Fotos von mehr oder weniger nackten jungen Frauen füllten den Bildschirm. Es handelte sich um Fotos einzelner Frauen, aber auch um Schnappschüsse zweier Frauen, die sich miteinander vergnügten.

„Sollen wir uns den Trailer ansehen?“, fragte Hanna ihre Schwester.

Sophie zuckte mit den Schultern und hatte keine Einwände. Sie stellten fest, dass es sich um eine beispielhafte Zusammenfassung mehrerer Videoaufnahmen von Amateurmodels handelte. Das Video hatte eine Länge von gut fünf Minuten. Hanna vergrößerte das Video, das nunmehr den gesamten Bildschirm des Laptops einnahm. Dann lehnten sie sich zurück und verfolgten voller Neugierde und Anspannung, was sich andere junge Frauen vor ihnen zugetraut hatten.

Am Ende des Trailers sahen sich die Schwestern ungläubig an und wussten zunächst nicht, was sie sagen sollten. Schließlich brach Sophie das Schweigen und meinte: „Die sahen tatsächlich nicht wie professionelle Models aus.“

„Ja … und besonders attraktiv waren jetzt auch nicht alle.“

Sophie deutete mit einem Nicken auf den Laptop. „Ich finde es bemerkenswert, dass sich die Frauen so einfach vor der Kamera ausziehen und sich ungeniert befriedigen.“

„Ich könnte das wohl nicht“, war sich Hanna sicher.

„Wenn ich überlege, dass alle möglichen Leute um dich herumstehen und zusehen, während du es dir gemütlich machen willst … Wie soll man denn dabei in Stimmung kommen?“, fragte sich Sophie.

Ihre Schwester räusperte sich und meinte: „Glaubst du, dass das alles nur gestellt ist?“

„Keine Ahnung. Es könnte natürlich sein, dass es einige Models tierisch anmacht, wenn man ihnen zusieht … Oder, wenn die zu zweit sind und eine lesbische Szene drehen … Aber irgendwie sind ja die Kameraleute und Assistenten dabei. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mich so einfach fallen lassen könnte.“

„Aber Annie hat uns doch erzählt, dass nur Frauen in ihrem Team sind“, erinnerte sich Hanna. „Vielleicht fällt es ihnen dann leichter, wenn keine sabbernden geilen Kerle ihnen auf die Titten starren.“

„Würdest du dich vor wildfremden Frauen ausziehen und dich vor der Kamera befriedigen?“, fragte Sophie nach und bedachte ihre Schwester mit einem neugierigen Blick.

Hanna zuckte mit den Schultern und beantwortete die Frage nicht. Sophie rutschte ein Stück nach vorne und erhob sich dann aus dem Bett. „Ist ja auch egal … Wir machen da ja ohnehin nicht mit.“

Sie stand vor dem Bett und erwartete die Zustimmung ihrer Schwester. Als diese ausblieb und Hanna einen nachdenklich wirkenden Gesichtsausdruck zur Schau stellte, wunderte sich Sophie und hakte nach. „Du denkst doch nicht ernsthaft darüber nach, dabei mitzumachen.“

„Nein, natürlich nicht“, beeilte sich Hanna zu erklären. „Interessant ist es aber schon.“

„Jetzt sag nicht, dass du dir das vorstellen könntest.“

Hanna zuckte die Achseln und stellte den Laptop zur Seite. „Ich habe keine Ahnung, ob ich in dem Moment cool genug wäre, mich auf diese Weise zu präsentieren. Aber spannend finde ich die Sache schon.“

Sophie kehrte zum Bett zurück und nahm am Bettende auf der Matratze Platz. „Denk mal nach … Es werden Fotos und Videos von dir gemacht. Die werden ins Netz gestellt, und alle möglichen Typen können die runterladen und überall verbreiten. Ich will mir gar nicht vorstellen, dass sich so ein widerlicher Typ an meinen weiblichen Reizen erfreut und sich aufgeilen lässt.“

Hanna grinste schelmisch. „Wäre das nicht ein tolles Kompliment?“

„Sicher nicht“, widersprach Sophie energisch. „Stell dir doch einfach vor, unsere Freunde entdecken Fotos oder Videos von dir. Wie du dich gerade vor der Kamera mit dir oder einer anderen Frau vergnügst … Oder noch schlimmer … Mama und Papa bekommen die Bilder zu sehen.“

„Würde mich echt interessieren, was sie davon halten würden“, verkündete Hanna lächelnd.

„Mama würde bestimmt in Ohnmacht fallen.“

„Und Papa?“

Sophie beantwortete die Frage nicht.

„Erinnerst du dich noch an Annies Behauptung, dass immer mehr Männer natürliche Frauen von nebenan betrachten wollten, statt professionelle Pornostarlets?“, fragte Hanna ihre Schwester. Sophie nickte bestätigend.

„Vielleicht sieht sich Papa ja auch Pornos im Internet an und guckt sich vielleicht auch lieber Videos von hübschen jungen Frauen an, die natürlich rüberkommen.“

„Das will ich mir lieber nicht vorstellen“, meinte Sophie. „Schlag dir die Idee lieber aus dem Kopf, bevor du noch etwas tust, was du hinterher bereuen könntest.“

„Glaubst du, die Gage fällt hoch aus, wenn sich Zwillinge fotografieren lassen?“

„Was?“, platzte es aus Sophie heraus. „Glaubst du etwa, ich würde dabei mitmachen?“

„Warum nicht?“, hakte Hanna nach. „Bestimmt würden sich zahlreiche Typen unser Video ansehen wollen.“

„Und was bitte schön glaubst du, bekommen die Typen in dem Film zu sehen?“, fragte Sophie mit kritischem Unterton in der Stimme.

„Keine Ahnung … Die Frauen im Film stehen ja nicht nur nackt in der Gegend rum … Die machen was miteinander oder streicheln sich vor der Kamera.“

Sophie schüttelte energisch den Kopf. „Und du könntest dir allen Ernstes vorstellen, gemeinsam mit mir vor der Kamera zu stehen, während wir beide uns nebeneinanderliegend befriedigen?“

„Natürlich ist das eine kühne Vorstellung“, räumte Hanna ein. „Aber so schlimm, wie du das jetzt darstellst, ist es doch auch nicht.“

„Was?“

„Überleg doch mal“, bat Hanna. „Wir sind beide erwachsen, sexuell aktiv und natürlich befriedigen wir unsere sexuellen Bedürfnisse.“

„Aber doch nicht in Gesellschaft der jeweils anderen“, entgegnete Sophie.

„Ja schon, aber wir wissen beide, dass wir regelmäßig der Selbstbefriedigung frönen.“

„Ach ja?“

Hanna grinste schief. „Du scheinst wohl vergessen zu haben, dass die Wände hier im Haus extrem dünn sind, oder?“

Sophie schwieg und zuckte nach einer Weile mit den Schultern.

„Jetzt sag nicht, dass du mich noch nie hast stöhnen hören?“, fragte Hanna direkt.

Sophie wich der Frage aus und meinte: „Natürlich spielen wir an uns rum, und das ist ja auch völlig normal. Nicht normal ist, diese privaten Momente publik zu machen und wildfremde Menschen daran teilhaben zu lassen.“

„Aber wäre es nicht mal spannend, es vor anderen zu machen?“

„Warum?“

„Keine Ahnung“, meinte Hanna. „Du siehst doch, dass zahlreiche junge Frauen, die so normal wie du und ich aussehen, sich vor der Kamera ausziehen, sich den Finger in die Muschi stecken oder sich sogar mit Vibratoren und Dildos vergnügen. Glaubst du, die hatten anfangs keine Bedenken, ob sie es machen sollen?“

Sophie beantwortete die Frage nicht.

„Ich bin sicher, die hatten zu Beginn dieselben Bedenken wie du und ich, und sie haben sich dennoch entschieden, es zu machen.“

„Ja, und wie viele von denen bereuen es später, sich auf so eine Schnapsidee eingelassen zu haben?“, versuchte Sophie ihrer Schwester den Wind aus den Segeln zu nehmen.

„Das weiß ich nicht“, gestand Hanna ein. „Ich kann mir nur gut vorstellen, dass es aufregend sein muss, so etwas mal auszuprobieren.“

„Du bist verrückt!“, war sich Sophie sicher. „Und solltest du glauben, dass ich dich bei diesem Quatsch unterstützen werde, dann hast du dich aber geschnitten!“

Eine Woche später

„Ich habe es gemacht.“

„Was gemacht?“, fragte die auf dem Bett liegende Sophie ihre Schwester, die in ihr Zimmer gekommen war und nun nervös am Bettende saß.

Hanna zuckte mit den Schultern und blickte das Bettlaken an. Dann sah sie Sophie tief in die Augen und meinte: „Ich habe Annie angerufen.“

Sophie verstand noch immer nicht.

„Die Nummer auf der Visitenkarte“, erklärte Hanna. „Ich habe mich mit Annie, die mit der Internetseite, getroffen.“

Sophie legte ihr Buch zur Seite und richtete sich auf. Sie starrte ihre Zwillingsschwester ungläubig an und fragte: „Und wieso?“

Erneut ein Schulterzucken. Dann räusperte sich Hanna. „Das Ganze hat mir irgendwie keine Ruhe gelassen. Ich war neugierig und wollte unbedingt in Erfahrung bringen, wie so ein Fotoshooting ablaufen würde.“

„Spinnst du?“

Hanna hielt Sophies bohrendem Blick stand. „Reg dich nicht auf. Ich habe mir das vorher gründlich überlegt.“

„Und du hast dich mit Annie getroffen.“

„Ja … Wir haben uns in einem Eiscafé verabredet, und ich habe ihr gegenüber signalisiert, dass mich das Thema neugierig gemacht hat.“

„Ich glaube das jetzt nicht“, zeigte sich Sophie fassungslos.

„Sie hat nach dir gefragt“, erklärte Hanna lächelnd. „Ich hatte Annie erzählt, dass du noch überlegst.“

„Ganz bestimmt nicht“, widersprach Sophie energisch. „Und worüber habt ihr geredet?“

„Über alles Mögliche … Ich hatte viele Fragen, und Annie hat mir viel über ihre Arbeit, ihre Internetseite, die Darstellerinnen erzählt … Das hat sich alles interessant angehört.“

„Du überlegst aber nicht ernsthaft, dem Beispiel der anderen Frauen zu folgen, oder?“

Hanna senkte den Blick und lächelte schelmisch.

„Hanna?“

Sophies Schwester schwieg beharrlich. Dann blickte sie Sophie mit nervösem Blick an und zuckte mit den Schultern.

„Hast du …?“

„Ich fand das Gespräch so toll, und Annie hat mir erzählt, wie locker alles zugeht und wie viel Spaß die Mädels haben“, verteidigte sich Hanna. „Ich wollte unbedingt erleben, wie es wäre … Und da habe ich zugesagt, mich von ihrem Team fotografieren und filmen zu lassen.“

„Was?“, platzte es aus Sophie heraus. „Spinnst du denn? Was hast du genau gemacht?“

Hanna zwang sich zu einem Lächeln. „Wir hatten uns verabredet … Annie unterhält ein kleines Studio, wo die meisten Aufnahmen stattfinden. Sie hat mich mit ihrem Team bekannt gemacht. Die Kamerafrau ist ihre beste Freundin. Alle anderen im Team waren auch total nett und sympathisch.“

„Du hast einen großen Fehler gemacht“, prophezeite Sophie ihrer Schwester.

„Vielleicht ärgere ich mich irgendwann darüber. Aber momentan bereue ich meine Entscheidung nicht. Außerdem habe ich mal auf die Schnelle 500 Euro verdient.“

„Und was musstest du dafür tun?“

„Man muss gar nichts“, widersprach Hanna. „Annie hat mir erklärt, dass jede Darstellerin anders ist. Manche sind mutiger und freizügiger, andere verhalten sich zurückhaltend.“

„Was genau ist da im Studio abgelaufen?“

Hanna rückte ein Stück näher an Sophie heran. „Wir haben natürlich zunächst das Geschäftliche geregelt … Und sie haben mir Bedenkzeit eingeräumt.“

„Was heißt das?“, hakte Sophie nach.

„Die Aufnahmen sind zwar gemacht, werden aber noch nicht auf die Seite gestellt“, erklärte Hanna. „Erst, wenn ich ein paar Tage darüber geschlafen habe und keinen Rückzieher mache, werden die Sachen veröffentlicht.“

„Und was genau würde man von dir zu sehen bekommen?“

Hanna grinste über beide Ohren.

„Verdammt … Hast du eigentlich daran gedacht, dass wir Zwillinge sind und du mir zum Verwechseln ähnlich bist …? Wer weiß, wie viele Leute glauben, dass ich das auf den Fotos bin, wenn sie online gestellt werden?“

„Daran habe ich gar nicht gedacht“, schmunzelte Hanna. „Auf jeden Fall … Am Anfang hat Annie ein paar harmlose Fotos von mir gemacht … Zum Reinkommen … Dann habe ich mich in Unterwäsche präsentiert, und je länger das Fotoshooting andauerte, umso lockerer wurde ich. Ehe ich mich versah, war ich nackt und es hat sich nicht falsch oder peinlich angefühlt. Alles war total professionell und dennoch irgendwie familiär.“

„Na, Hauptsache, du hast dich wohl dabei gefühlt“, zeigte sich Sophie ungehalten. „Ist es bei den Fotos geblieben?“

Hanna schüttelte den Kopf. „Annie hat mich gefragt, ob ich mir mehr zutrauen würde … Und das habe ich.“

„Das bedeutet konkret?“

„Ich habe mich entschieden, etwas mehr von mir zu präsentieren“, antwortete Hanna. „Ich habe mich in einen Sessel gesetzt, war natürlich nackt, und habe begonnen, mich zärtlich zu berühren.“

Sophie sparte sich einen Kommentar und schüttelte dezent den Kopf. Hanna fuhr fort.

„Annie hatte vorgeschlagen, es langsam anzugehen. Also habe ich über meinen Bauch gestreichelt, habe meine Brüste gereizt und später ist dann meine Hand in meinem Schoß gelandet.“

Sophie waren die Gesichtszüge entglitten. Es war offensichtlich, dass sie das ihrer Schwester nicht zugetraut hatte. „Und während du dich berührt hast, hat Annie Fotos gemacht?“

„Ja … und die Kamera lief.“

„Das auch noch!“

„Ich hatte zunächst Bedenken, ob es mich stören würde, dass so viele Menschen um mich herum stehen. Insgesamt waren da ja vier Frauen, die zum Team gehörten“, erzählte Hanna. „Aber irgendwie kam mir das nicht falsch vor, und ich habe mich wohlgefühlt und hatte Lust an dem, was ich gemacht habe.“

„Und was genau hast du gemacht?“, hakte Sophie nach.

„Das kannst du dir doch denken“, erwiderte Hanna mit verschwörerischem Blick.

„Du bist doch aber nicht geil geworden, oder?“

Ein breites Lächeln huschte über Hannas Gesicht. „Am Anfang war ich noch nervös und alles kam mir eher mechanisch vor. Nach einer Weile haben mir meine eigenen Berührungen immer mehr Spaß gemacht … und ja … das Kribbeln wurde stärker, ich wurde geiler … und dann habe ich es zu Ende gebracht.“

Sophie schwieg und schüttelte ungläubig den Kopf. Hanna ergänzte nichts mehr und wartete ab. Nach einer Weile atmete Sophie schwer aus und fasste sich an den Kopf. Dann fixierte sie ihre Schwester und meinte: „Also existiert jetzt ein Video, auf dem du zu sehen bist, wie du dich selber befriedigst.“

„Genau.“

„Und das bereitet dir keine Sorgen?“

„Eigentlich nicht“, erklärte Hanna. „Ich stehe dazu … Und ich war ja nicht die Einzige, die sich so etwas getraut hat.“

„Aber nur du bist meine Schwester, und ich weiß doch jetzt schon, wer dich trösten wird, wenn du das alles bereust“, war sich Sophie sicher.

Die Zwillinge schwiegen sich an. Dann ließ Hanna die Bombe platzen. „Annie und ich haben uns hinterher unterhalten. Sie meinte, die Aufnahmen wären richtig klasse gewesen, obwohl es für mich das erste Mal war.“

„Schön für dich, vielleicht kannst du ja noch Karriere in der Pornobranche machen“, stichelte ihre Schwester.

„Das nicht … Aber sie hat gefragt, ob wir beide nicht gemeinsam vor der Kamera posieren könnten.“

„Was?“, schrie Sophie verwundert. „Auf keinen Fall!“

„Annie meinte, es wäre etwas Besonderes, wenn eineiige Zwillingsschwestern zusammen etwas machen würden … Sie bietet uns 2.500 Euro an, wenn wir das Angebot annehmen.“

Sophie ließ sich die Summe kurz durch den Kopf gehen, dann entgegnete sie: „Für kein Geld der Welt ziehe ich mich vor einer Kamera aus.“

„Bitte Sophie … Das ist viel Geld, das ich gut gebrauchen kann … Außerdem wäre es bestimmt auch für dich eine interessante Erfahrung.“

„Ich verspüre kein Bedürfnis, mich vor fremden Leuten zu befriedigen. Eine in der Familie sollte doch genügen.“

„Jetzt sei doch nicht so“, beschwerte sich Hanna sogleich. .,Du weißt doch gar nicht, wie es ist. Wenn du erst einmal dabei wärst, würden die meisten deiner Vorurteile oder Bedenken hinfällig werden … Außerdem würde ich dir beistehen und du hättest hinterher die Möglichkeit, der Veröffentlichung zu widersprechen, falls dir die Aufnahmen zu indiskret sind.“

„Trotzdem halte ich das Ganze für eine einzige Schnapsidee.“

Hanna blickte ihre Schwester aus treuen Rehaugen an und legte den Kopf schief. Bald schon konnte sich Sophie ein Lächeln nicht länger verkneifen. Hanna realisierte, dass Sophies Widerstand zu bröckeln schien. Auch wenn ihre Schwester hartnäckig behauptete, kein Interesse an dem speziellen Projekt zu haben, ahnte sie, dass tief in Sophies Innern etwas steckte, das auszubrechen versuchte. Hanna grinste über beide Ohren, als sie meinte: „Soll ich dann mal einen Termin mit Annie vereinbaren?“

Sophie widersprach die nächsten Tage der Annahme Hannas, dass sie sich insgeheim doch für das gewagte Fotoshooting begeistern würde. Sophie bestätigte ihre ablehnende Haltung und erklärte in schöner Regelmäßigkeit, dass sie sich auf keinen Fall vor wildfremden Frauen ausziehen und wer weiß was für Dinge anstellen würde. An einem Abend rief Hanna ihre Schwester zu sich und bat sie, sich etwas auf ihrem Laptop anzusehen.

„Annie hat mir eine Mail mit einigen Fotos von mir geschickt.“

„Auch das Video?“

„Nein, das wäre wohl zu groß für die Mail gewesen“, erklärte Hanna. „Hast du Lust, dir meine Fotos anzusehen?“

„Warum sollte ich?“

„Jetzt komm schon … Es wäre mir wichtig zu wissen, was du von den Aufnahmen hältst“, bat Hanna und blickte ihre Schwester flehend an.

Sophie rollte mit den Augen und richtete ihren Blick auf den Bildschirm des Laptops.

Hanna klickte auf das erste Foto und richtete eine Diashow ein, sodass alle paar Sekunden ein weiterer Schnappschuss aufblitzte. Hanna beobachtete die Reaktion von Sophie, die wiederum neugierig den Laptop im Blick behielt und die freizügigen Bilder ihrer Schwester musterte. Die ersten Fotos zeigten Hanna vollständig bekleidet. Dann in Unterwäsche, ohne BH und später in diversen Nacktposen. Anschließend wurden die Abzüge schärfer. Als Sophie eine Nahaufnahme des Schoßes ihrer Schwester zu sehen bekam, schüttelte sie ungläubig den Kopf und blickte fragend zu Hanna herüber. Die zuckte nur mit den Schultern und enthielt sich eines Kommentars. Weitere Fotos zogen über den Bildschirm und nahmen immer frivolere Ausmaße an. Bald schon wanderten Hannas Finger zwischen ihre Schenkel und begannen dort zu spielen. Auf einem der letzten Bilder verschwand der ausgestreckte Mittelfinger zwischen den Schamlippen. Die letzte Aufnahme zeigte Hannas Gesicht in Nahaufnahme, aus der die pure Lust zu sprechen schien. Scheinbar hatte man sie im Moment eines sehr schönen Augenblicks abgelichtet.

Sophie starrte ungläubig auf das Bild ihrer Schwester und konnte kaum glauben, dass sich Hanna hatte gehen lassen und sich sogar zu einem Höhepunkt angetrieben hatte. Sie horchte in ihren Körper und kam nicht umhin, festzustellen, dass sie das Betrachten der frivolen Fotos aufgewühlt hatte. Nie zuvor hatte sie ein Mitglied ihrer Familie bei einem privaten Augenblick überrascht. Es war das erste Mal, dass sie zusehen konnte, wie ein nahestehender Verwandter Lust empfand, wenn auch nur auf Fotos, was aber auch sehr speziell war. Die Blicke der Schwestern trafen sich.

„Und?“, fragte Hanna zögerlich.

„Ich kann gar nicht glauben, dass du das auf den Fotos bist“, stellte Sophie fest.

„Ich habe mich auch gewundert, wie einfach es im Nachhinein gewesen war, sich gehen zu lassen“, erklärte Hanna. „Am Anfang war ich nervös und unsicher, doch je länger das Shooting andauerte, umso sicherer wurde ich und umso mehr Spaß hat es mir gemacht.“

Sophie versah Hanna mit einem stechenden Blick. „Es sah auf den Fotos so aus, als hättest du deinen Spaß gehabt.“

Hanna grinste schelmisch. „Kann schon sein.“

„Und das letzte Foto?“

Hanna zuckte mit den Schultern und grinste über das ganze Gesicht. „Ich sagte ja, dass es mir Spaß gemacht hat. Am Ende war ich total entspannt, habe die Personen um mich herum ausgeblendet und mich gehen lassen … Und wenn du mich fragst, ob ich gekommen bin …“

Hanna sprach es nicht aus, doch Sophie war klar, was Hanna erlebt haben musste. Sie sahen sich eine Weile schweigend an, dann fragte Hanna: „Könntest du dir vorstellen, mich zum Fotoshooting zu begleiten?“

Sophie antwortete nicht sogleich. Noch vor wenigen Tagen hätte sie der Bitte ihrer Schwester eine Absage ereilt. Doch nun … nun war sie sich ihrer ablehnenden Haltung zu dem Thema nicht mehr sicher. Irgendetwas reizte sie an der besonderen Erfahrung, die sie würde machen können. Sich vor fremden Frauen gehen zu lassen, seine Lust in einer speziellen Situation ausleben zu können, musste aufregend und vielleicht auch ganz schön anregend sein.

Was ihre Schwester erlebt hatte, konnte Sophie nicht aufweisen. Beim Sex war sie manchmal spontan, entschied auch mal impulsiv, und auch One-Night-Stands waren ihr nicht fremd. Für sie musste es nicht die große Liebe geben, damit sie ein Sexleben unterhalten konnte. Es hatte mehr als einen Sexpartner in den letzten Monaten gegeben, doch mit keinem dieser hatte es besonders abenteuerlustige Szenen gegeben. Weder Sex im Freien, noch im Auto oder in gewagten Situationen. Alles war schön normal abgelaufen, ohne Risiko. Warum nicht einfach mal etwas riskieren? Hanna war auch mutig gewesen, und warum sollte sie, Sophie, nicht denselben Mut aufbringen können? Einfach nur, um mal etwas Verrücktes zu unternehmen.

Sie könnte zu dem Fotoshooting gehen und sich alles ansehen. Und vielleicht ein wenig ausprobieren. Sollte es ihr nicht gefallen, könnte sie jederzeit einen Rückzieher machen. Und selbst, wenn sie sich fotografieren ließ, könnte sie sich immer noch gegen eine Veröffentlichung der Bilder aussprechen. Welches Risiko würde sie eingehen? Würde sich ein Problem ergeben, wenn Hanna und sie gemeinsame Sache machen würden? Sich voreinander gehen zu lassen? Die Schwester an der eigenen Lust teilhaben lassen? Was würde Hanna denken, wenn sie ihre Schwester lustvoll stöhnen hörte? Was würde sie selber empfinden, sollte Hanna in ihrem Beisein geil werden? Langsam aber sicher entwickelte Sophie ein neugieriges Interesse an dem Thema und überlegte fieberhaft, ob es das Risiko nicht mal wert wäre, etwas total Verrücktes und Gewagtes auszuprobieren.

Ein paar Tage später betrat Sophie mit mulmigem Gefühl in der Magengrube das Studio, in dem die freizügigen Aufnahmen gemacht werden sollten. Nachdem sie eine unruhige Nacht verbracht hatte, hatte sich Sophie in den Kopf gesetzt, dem Wunsch ihrer Schwester zu entsprechen und sie zu dem gemeinsamen Fotoshooting zu begleiten. Hanna freute sich riesig und versicherte Sophie, dass die ihre Entscheidung nicht würde bereuen müssen. Sie kümmerte sich um die Kontaktaufnahme zu Annie und vereinbarte einen Termin. Die Tage bis zum Shooting hatte Sophie immer wieder ihre Entscheidung hinterfragt und war kurz davor gewesen, einen Rückzieher zu machen. Doch da Hanna sich riesig auf den besonderen Moment freute, zwang sich Sophie, es durchzuziehen und das Wagnis einzugehen.

Mehr als einmal hatte sich Sophie gefragt, wie sie reagieren würde, sobald Hanna neben ihr nackt und sexuell aufgedreht sitzen oder liegen würde. Insgeheim war sie gespannt auf diese spezielle Erfahrung. Annie begrüßte die Zwillingsschwestern herzlich und zeigte sich gleich begeistert, als sie die Ähnlichkeit der Geschwister ein weiteres Mal feststellte. Es hatten sich bislang nur wenige Schwesternpaare fotografieren lassen, und eineiige Zwillinge waren noch nicht mit von der Partie gewesen. Annie wiederholte erneut das Angebot, die Schwestern gut zu entlohnen, und freute sich auf die bevorstehende Zusammenarbeit. Sie stellte Sophie ihr Team vor. Ihre beste Freundin Tanja war für Videoaufnahmen verantwortlich. Marion, eine Frau Ende vierzig, kümmerte sich um die Beleuchtung, die 25-jährige Jasmin zeichnete sich für den Ton verantwortlich, während Annie mit dem Fotoapparat regelmäßige erotische Schnappschüsse schießen wollte.

Sophie war froh, dass sie sich nicht sogleich ausziehen sollte. Sie unterhielten sich ausführlich über das Fotoshooting. Annie breitete ihre Erwartungen aus und machte Vorschläge, wie man es am besten angehen könnte. Hanna zeigte sich begeistert, während ihre Schwester einen Restzweifel nicht ablegen konnte. Als Annie den Beginn des Shootings einläutete, schoss Sophie das Adrenalin in die Adern. Ihr Herz pochte wie wild. Schweiß stand ihr auf der Stirn. Sie war unglaublich nervös und zweifelte ihre Entscheidung an, diesen Wahnsinn mitmachen zu wollen.

„Stellt euch beide zunächst einmal hier an die Wand“, wies Annie die Geschwister an.

Hanna kam der Aufforderung sogleich nach. Ihr war deutlich anzusehen, wie sehr sie sich auf das gemeinsame Fotoshooting mit Sophie freute. Sophie zeigte sich erleichtert, zunächst ihre Kleidung anbehalten zu dürfen. Hanna hatte darauf bestanden, dass sie beide dieselben Kleidungsstücke trugen, sodass die Zwillinge kaum voneinander zu unterscheiden waren. Sie hatten ihre langen blonden Haare hochgesteckt. Die obersten Knöpfe ihrer Blusen waren geöffnet, die schwarzen Stoffhosen schmiegten sich eng an die wohlgeformten Gesäße der beiden Frauen.

Annie zeigte sich begeistert und machte die ersten Schnappschüsse. Sophie blickte sich unsicher um und realisierte, dass alle vier an der Produktion beteiligten Frauen mit einer professionellen Einstellung zu Werke gingen. Marion und Jasmin sorgten für optimale Beleuchtung und Ton, während Tanja mit der Videokamera sowohl die Zwillingsschwestern als auch ihr eigenes Team bei der Arbeit filmte.

„Jetzt dreht euch mal bitte zueinander, lächelt euch an und legt eure Hände auf die Taille der jeweils anderen.“

Hanna reagierte prompt und setzte die Anweisung um. Sophie tat sich etwas schwerer. Sie hatte ihre Nervosität noch immer nicht im Griff. Sie sahen einander an. Beide konnten sich ein freches Grinsen nicht verkneifen. Annie erteilte weitere Anweisungen und ließ die Schwestern verschiedene Posen einnehmen, während sie ausgiebig Fotos machte.

„Jetzt zieht euch bitte bis auf die Unterwäsche aus.“

Während Sophie noch über die Aufforderung nachdachte, schlüpfte Hanna aus ihrer Kleidung. Auch bei der Unterwäsche hatte Hanna auf einen einheitlichen Look geachtet. Beide Schwestern präsentierten sich kurz darauf mit hübschen Dessous in dunklem Blau mit schwarzen Applikationen. Da beide schlank und an den richtigen Stellen gut proportioniert waren, gaben Sophie und Hanna ein eindrucksvolles Paar ab. Annie lobte die Geschwister euphorisch und wurde es nicht leid, ein Foto nach dem anderen zu machen. Sophie wurde mit der Zeit lockerer, obwohl sie ganz genau wusste, dass die größte Überwindung noch vor ihr lag.

„Ich würde euch beide jetzt gerne oben ohne fotografieren.“

Sophie zuckte zusammen. Hanna zuckte lässig mit den Schultern und griff sich hinter den Rücken. Als wäre es das Normalste auf der Welt, sich vor den relativ Unbekannten zu entblößen, entledigte sie sich ihres BH und warf diesen auf den Boden. Sophie wusste, dass ihre Schwester ihr erstes Mal vor der Kamera bereits hinter sich gebracht hatte und deutlich entspannter an die Angelegenheit herangehen würde als sie. Da aber auch nicht viel dabei war, sich vor anderen Frauen nackt zu zeigen, folgte Sophie Hannas Beispiel und präsentierte sich kurz darauf ebenfalls mit blanken Brüsten.

Die Brüste der Schwestern waren nicht übermäßig üppig, dafür aber fest und füllten problemlos die Hände ihrer Liebhaber. Sophie war mit ihrem Busen zufrieden. Ob Hanna das auch war, hatte sie sich nie gefragt, und natürlich hatte es bislang keine Gespräche über so ein spezielles Thema zwischen ihnen gegeben. Sophie fand alles ganz schön aufregend und war neugierig zu erfahren, was auf sie zukommen würde und was sie dabei empfinden würde. Sie war sich nicht sicher, was ihr mehr Angst machte … Gleich nackt neben Hanna zu stehen und zuzusehen, wie sich ihre Schwester zu streicheln begann … Oder doch eher das Wissen, dass, was immer sie hier präsentieren würden, einem unbekannten, zumeist männlichem, Publikum zugängig gemacht werden würde.

Annie dirigierte die halb nackten Schwestern in verschiedene Posen. Mal standen die Schwestern nebeneinander, dann Sophie hinter Hanna, mal knieten sie, mal lagen sie aneinandergeschmiegt auf dem Boden.

„Und jetzt, Sophie, stell dich mal bitte schräg hinter Hanna und lege ihr von hinten deine Hände schützend auf ihre Brüste“, schlug Annie vor.

Hanna bedachte Sophie mit einem schelmischen Grinsen. Sophie wurde sich bewusst, dass sie Hanna auf eine Weise berühren sollte, die zwischen Schwestern nicht üblich war. Sich nackt zu begegnen war das eine, sich an intimen Körperstellen zu berühren, war das andere. Auf der anderen Seite reizte es Sophie ungemein, die Anweisung der Fotografin umzusetzen. Hanna schien bereit zu sein, und Sophie begab sich hinter sie und schob beide Hände unter Hannas Achseln. Wenig später ertasteten Sophies Fingerspitzen Hannas Brüste. Annie half nach, und kurz darauf lagen beide Handflächen mittig auf den formschönen Erhebungen.

Sophie spürte Hanna zusammenzucken. Sie selber durchfuhr ein kurzes aber heftiges Kribbeln. Sie war sich sicher, dass sie bei der Berührung ihrer Schwester nicht so reagieren sollte, doch sie hatte keinen Einfluss darauf, wie ihr Körper in dem Augenblick reagierte, und fand sich mit den Umständen ab. Sophie stand direkt hinter Hanna. Ihre Brüste berührten Hannas Rücken. Auch diese Berührung elektrisierte Sophie, auch wenn sie nicht verstand, warum das so war. Sie entschied, es der ungewöhnlichen Atmosphäre des Fotoshootings zuschreiben zu können, und machte weiter im Text. Annie schwirrte um das junge Paar herum und bediente ihren Fotoapparat. Auch Tanja schwenkte mit der Kamera immer wieder die jungen Frauen ab, um ja nichts von der Fotopremiere der Zwillingsschwestern zu verpassen. Sophie hielt den Atem an und konzentrierte sich auf ihre Empfindungen. Sie fühlte sich deutlich besser als zu Beginn der Aufnahmen. Dennoch war sie angespannt, was nicht zuletzt der Tatsache geschuldet war, dass sie die spitzen Brustwarzen ihrer Schwester an den Fingerkuppen spürte.

War Hanna in diesem Augenblick erregt? Hatten sich ihre Nippel aufgerichtet? Sophie konnte dies kaum glauben, und doch ließ sich die Veränderung an Hannas Brustspitzen nicht von der Hand weisen.

„Super … Wie wäre es jetzt mal ohne Höschen?“, fragte Annie nach einer Weile frech grinsend.

Hanna löste sich von Sophie, drehte sich zu ihr um und schenkte ihr ein zufriedenes Lächeln. Sophie zuckte mit den Schultern und sah, wie Hanna sich spontan an den Bund des Höschens fasste und dieses mit einer fließenden Bewegung herabstreifte. Sophies Blick fiel auf den Schoß ihrer Schwestern, der sich ohne Haare präsentierte. Hanna hatte Sophie vorgeschlagen, ihr akkurat gestutztes Schamhaar zu entfernen, damit sie auch unten rum möglichst identisch aussahen. Sophie hatte sich vor geraumer Zeit entschieden, der vollständigen Haarlosigkeit im Intimbereich zu entsagen, doch für das bevorstehende Shooting fand sie die Idee, sich mal wieder gründlich zu rasieren, spannend und hatte sich erst kurz vor dem Treffen eine frische Intimrasur verpasst.

Hanna blieb nackt vor ihr stehen und schien kein Problem damit zu haben, dass die anderen Frauen sie anstarrten, während diese selber vollständig angezogen waren. Sophie fühlte sich recht wohl in ihrer Haut und folgte Hannas Beispiel. Sie zog ihr Höschen aus und blieb unschlüssig auf der Stelle stehen. Sie hatte nicht viel Zeit, um nachdenklich zu werden, da Annie die nächsten Anweisungen erteilte. Es folgten etliche Posen, bei denen die Schwestern sich mehr oder weniger freizügig präsentierten.

„So … Jetzt setzt euch mal bitte nebeneinander auf den Boden … Streckt die Füße aus und spreizt bitte eure Beine“, bat Annie und ging vor den Schwestern in die Hocke, bereit, den Auslöser des Fotoapparats zu betätigen.

Hanna nahm als Erste die gewünschte Pose ein. Sophie folgte ihrem Beispiel kurz darauf und setzte sich mit gespreizten Schenkeln neben ihre Schwester.

„Etwas weiter spreizen, bitte“, bat Annie.

Sophie nahm wahr, wie sich Tanja mit ihrer Kamera neben Annie kniete und darauf zu warten schien, die entblößten Schöße der Modelle für die Nachwelt festzuhalten. Sophie spürte ein unbändiges Kribbeln durch ihren Körper fahren. Ein wohliger Blitz schlug zwischen ihren Schenkeln ein und sie musste sich eingestehen, dass es sie kribbelig machte, ihre weiblichen Reize zu präsentieren.

„Lehnt euch etwas zurück und stützt euch mit den Händen ab … Sehr schön.“

Sophie versuchte sich das Bild auszumalen, das Hanna und sie abgaben. Zwei identisch aussehende Schwestern öffneten ihre Schöße und zeigten, was sie hatten. Für einen neugierigen Betrachter der Aufnahmen dürfte das Bild ein Interessantes sein, nahm sie an.

Hanna lächelte vor sich hin. Es schien keine große Herausforderung für sie zu sein, sich freizügig zu zeigen. Immerhin war sie minimal erfahrener auf dem Gebiet, und Sophie nahm sich vor, sich selber keine Zurückhaltung aufzuerlegen und mit Hanna mitzuhalten. Wo immer das auch hinführen mochte.

„Jetzt legt mal eine Hand in den Schoß und deutet an, dass ihr euch über eure Muschis streichelt“, bat Annie.

Sophie zuckte bei dem Wort Muschi kurz zusammen, doch dann fand sie, dass es keinen Sinn machte, umständlich drum herum zu reden. „Bitte legt eure Hände über euren Intimbereich“ hätte sich ziemlich verkrampft angehört, sodass es völlig richtig erschien, das Kind beim Namen zu nennen. Sophie kam ihrer Schwester zuvor und legte ihre rechte Hand zwischen die Beine, während sie sich mit der anderen am Boden abstützte. Die Position war nicht wirklich bequem, aber die freudige Erwartungshaltung auf das Folgende machte die Umstände mehr als wett.

Sophie riskierte einen kurzen Seitenblick und realisierte, dass Hanna sich behutsam mit den Fingern über ihre Muschi streichelte. Sie glitt mit den Fingern ein ums andere Mal über ihre Schamlippen, so als ob sich Hanna reizen wollte. Dann legte Hanna zwei Finger auf ihre Spalte und blickte neugierig in Richtung Kamera. Sophie legte ihren Mittelfinger zwischen ihre Schamlippen, drang aber nicht ein. Sie spürte die Wärme, die ihrer Muschi entströmte. Darüber hinaus spürte sie, wie die Feuchtigkeit ihren Finger benetzte. Sophie hätte niemals erwartet, dass das Fotoshooting derart erregend sein würde. Aufgrund der vielen Zuschauer und wegen der Tatsache, dass ihre Schwester mit von der Partie war, hatte sie angenommen, dass sich kein Raum für die Entwicklung amouröser Gefühle ergeben würde. Doch hier und jetzt war jegliche Anspannung gewichen und hatte Platz für einkehrende Empfindungen gemacht, denen sich Sophie liebend gerne stellen wollte.

Annie erhob sich aus ihrer knienden Position und kontrollierte ihre Kamera. Dann wandte sie sich an die Geschwister und meinte: „Das lief ja super bis hierhin. Die Aufnahmen von euch sind richtig klasse geworden.“

Sophie freute sich über das Kompliment und wunderte sich, dass das Fotoshooting bereits beendet sein sollte. Dann aber ergriff Annie erneut das Wort und richtete es an die Schwestern, die sich inzwischen erhoben hatten. „Wir haben jetzt sozusagen den Softcoreteil hinter uns gebracht.“

„Aha.“

„Ich weiß ja nicht, was ihr darüber denkt“, ergänzte Annie. „Aber ich hätte große Lust, weiter zu machen und zu sehen, wo uns das alles hinführt.“

„Ja, von mir aus gerne“, erwiderte Hanna spontan.

Annies Blick fiel auf Sophie. „Hanna kennt das ja schon … Wir setzen unsere Models auch gerne bei frivoleren Posen in Szene … Hanna hat dir bestimmt erzählt, welche Aufnahmen wir von ihr machen konnten.“

„Ja, das hat sie“, bestätigte Sophie. „Also läuft es jetzt darauf hinaus, dass Hanna und ich uns vor der Kamera gehen lassen sollen?“

Annie nickte zustimmend. „Das wäre toll. Mir ist schon klar, dass es für euch eine besondere Situation sein muss. Aber es dürfte auch wahnsinnig spannend sein, euch beide zu erleben. Könntet ihr euch vorstellen, euch im Beisein der anderen vor der Kamera zu streicheln?“

Sophie und Hanna tauschten Blicke aus. Hanna zuckte mit den Schultern. Sophie ging in sich und stellte sich zwei Fragen: War sie bereit, sich vor den anderen Frauen gehen zu lassen und kam sie damit klar, dass Hanna neben ihr dasselbe tun würde? Auf beide Fragen fand sie keine zufriedenstellenden Antworten. Sie wusste nicht, ob sie es konnte, doch sie war bereit, es herauszufinden.

Jasmin und Marion bauten das Set um. Kurz darauf stand an der Stelle, wo die Schwestern bis eben noch auf dem Boden posiert hatten, ein gemütlich wirkendes Plüschsofa. Annie bat Hanna und Sophie, es sich auf diesem gemütlich zu machen. Wenig später hatten Sophie und Hanna jeweils ein Ende der Couch eingenommen. Da das Möbelstück nicht sehr breit war, berührten sich ihre Körper beinahe. Tanja, die Frau mit der Kamera, nahm Position ein, und auch Annie bereitete sich darauf vor, die nächste Szene mit dem Fotoapparat für die Nachwelt festzuhalten. Sophie spürte die Nervosität von ihrem Körper Besitz ergreifen. Sie stand kurz davor, etwas anzugehen, was zuvor undenkbar erschien. Hanna und sie würden sich bald schon ihren Gelüsten hingeben, und die eine würde der anderen zusehen. Die Vorstellung jagte Sophie einen gehörigen Erregungsschauer über den Rücken. Sie war bereit, etwas völlig Neues auszuprobieren, unabhängig davon, wie sie später darüber denken würden. Hier und jetzt galt es, seine Grenzen auszutesten und herauszufinden, wie weit man gehen konnte und wollte. Es war möglich, dass es Sophie zu intensiv werden könnte und sie die Szene abbrechen würde. Noch war sie guter Dinge, dass sie das spannende Szenario einfach auf sich zukommen lassen würde.

„Wenn ihr möchtet, könntet ihr euch ein wenig streicheln.“

Sophie nahm Annies Vorschlag zur Kenntnis und ließ ihren Blick schweifen. Vier Augenpaare waren auf Hanna und sie gerichtet. Fotoapparat und Videokamera warteten darauf, dass etwas auf dem Sofa geschehen würde. Sophie riskierte einen Seitenblick auf Hanna und stellte überrascht fest, dass sich ihre Schwester scheinbar wohlzufühlen schien. Als wäre es das Natürlichste auf der Welt, begann Hanna, beide Hände über ihren schlanken Körper wandern zu lassen. Ihre Finger glitten über den flachen Bauch, legten sich auf ihre Brüste. Daumen und Zeigefinger zwirbelten die Brustwarzen. Hin und wieder rutschte ein Finger über den Venushügel und streifte die süße Muschi. Sophie war sich sicher, dass sich für die vier arbeitenden Frauen am Set ein angenehmer Anblick ergeben musste. Sie selber verspürte nun das unbändige Verlangen, auszuprobieren, ob sie sich ebenfalls fallen lassen konnte. Was ihre Schwester konnte, musste sie doch schon lange schaffen.

Vorsichtig legte Sophie die Hände auf ihre Brüste und umfuhr die Nippel vorsichtig mit den Fingerspitzen. Die Nervosität kroch ihr in die Glieder, doch mit jeder Streicheleinheit schien diese mehr und mehr in den Hintergrund zu rücken. Beide Nippel reagierten auf ihr Spiel und richteten sich bald auf. Jede Berührung an den beiden erogenen Zonen jagte ihr einen Erregungsschauer über den Rücken. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich auf ihre Empfindungen. Dann fiel ihr ein, dass wildfremde Leute dieses Video ansehen würden. Männer, die sich aufgeilen wollten, denen der Anblick der nackten Zwillinge eine Freude bereiten würde. Vielleicht sogar die ein oder andere Frau, die sich zu Ihresgleichen hingezogen fühlte und jede zärtliche Bewegung des Models auf dem Monitor verfolgte. Nicht nur die vier Frauen aus Annies Team würden sehen, wie Sophie es sich gemütlich machte. Dieser Gedanke wühlte Sophie auf und ließ sie erschaudern.

Sie öffnete die Augen und blickte zu ihrer Schwester herüber. Hanna lächelte sie freudestrahlend an, während sie sich beidhändig an den Schenkelinnenseiten streichelte. Sie hatte ihre Beine weit gespreizt, und mit jeder Handbewegung näherten sich die Finger der einladenden Muschi. Sophie hielt Hannas Blick stand und setzte ein schelmisches Grinsen auf. Sie wollte Hanna zurufen, wie verrückt es war, was sie hier veranstalteten, doch Sophie wusste, dass hinterher genügend Zeit bleiben würde, sich über das Erlebte auszutauschen. Sie starrte Hanna zwischen die Beine. Ihre Schwester hatte sich die Finger beider Hände an ihre Spalte gelegt und spielte mit ihren Schamlippen. Sophie hatte bislang angenommen, dass sie der Anblick ihrer nackten Schwester kaltlassen würde. Selbst Hanna in einer frivolen Situation zu erwischen, was noch nie geschehen war, würde sie aller Wahrscheinlichkeit nach nicht aus der Bahn werfen. Nun aber saß Hanna neben ihr, spielte an ihrer süßen Muschi, und plötzlich waren alle früheren Gedankenspiele hinfällig geworden.

Hanna zu beobachten, wie sie sich frivol berührte, sich gehen ließ und zeigte, was sie geil machte, gefiel Sophie ausgezeichnet. Sophie verfolgte das Spiel der Finger an den Schamlippen. Hanna streichelte sich, zupfte an den hervortretenden Hautläppchen und schob die Spitze ihres rechten Fingers in ihre Muschi. Sophie hielt den Atem an und starrte gebannt zwischen die Schenkel ihrer Mitstreiterin. Wie durch Zauberhand gesteuert wanderte die eigene rechte Hand zwischen die Beine, wo sich drei Finger ausgestreckt auf ihre gereizte Muschi legten. Sie übte leicht Druck aus, bis der Mittlere zwischen ihren Schamlippen versank. Der Finger fiel in die feuchte, warme Höhle und legte sich zielsicher auf den Kitzler.

Sophie blieb vor Erregung die Luft weg. Dann atmete sie tief ein und stieß ihren Atem lautstark aus. Ein lang gezogener Seufzer füllte den Raum. Hanna blickte sie neugierig an und grinste frech. Dann stöhnte auch Sophies Schwester leise auf, während der Finger in ihrer Spalte sich intensiv zu bewegen begann. Sophie rieb sich instinktiv über den Lustpunkt in ihrem Innern und wurde immer geiler und enthemmter. Zurückhaltung hatte sie nicht mehr auf dem Schirm und war bereit, sich voll und ganz auf dieses Abenteuer einzulassen. Das Kamerateam hatte sie beinahe vollständig ausgeblendet und konzentrierte sich nur noch auf Hanna und ihre eigene wachsende Erregung.

Die Zwillinge hatten sich einander zugewandt und betrachteten sich eingehend. Ihre Blicke wechselten zwischen Gesichter und Schöße der Anverwandten, um auch ja keinen der frivolen Momente zu verpassen. Sophie erkannte in Hannas Blick die pure Lust. Sie konnte ihre Schwester sehr gut verstehen, denn ihr ging es nicht anders. Im Laufe der letzten Minuten hatte sich bei ihr eine unbändige Geilheit eingestellt, die ihresgleichen suchte. Mit flinken Bewegungen ihres Fingers verwöhnte Sophie ihren Lustknubbel, während die freie Hand abwechselnd ihre Brüste massierte. Hanna spielte sich mit beiden Händen zwischen den Schenkeln und hatte nunmehr drei Finger tief in ihre Möse befördert. Sophie riss die Augen auf und zeigte sich von dem geilen Anblick beeindruckt. Lautes Stöhnen ihrer Schwester animierte Sophie, selber kein Blatt vor den Mund zu nehmen, und so stimmten die Zwillinge in einen Reigen wollüstigster Seufzer ein, die lauter und intensiver wurden, je länger die beiden Schwestern an sich spielten.

Hanna konnte nicht mehr ruhig sitzen bleiben und rutschte vor Lust bebend über die Sitzfläche der Couch. Sophie steuerte auf einen fulminanten Höhepunkt zu und war sich sicher, dass es ihrer Schwester früher oder später nicht anders als ihr ergehen würde. Sie war bereit, ihre Lust auszuleben und sich nicht zu bremsen. Dann geschah etwas, was Sophie niemals für möglich gehalten hätte. Während sich Hanna weiterhin fleißig ihre Spalte fingerte, streckte sie die andere Hand aus und erreichte den Schoß ihrer Schwester. Sophie zeigte sich verdutzt und unterbrach ihr Liebesspiel. Voller Unglauben verfolgte sie den Weg der schwesterlichen Hand zwischen ihre Schenkel. Sie zog ihre Hand aus dem Schoß und machte den Weg für den Neuankömmling frei. Hannas Finger näherten sich dem Heiligtum ihrer Zwillingsschwester und verharrten nur wenige Zentimeter vor der feuchten Öffnung.

Sophie suchte Hannas Blick. Sie sahen sich tief in die Augen. Hanna wirkte entschlossen und schien das Abenteuer in Angriff nehmen zu wollen, sollte ihre Mitstreiterin keine Einwände vorbringen. Sophie war mittlerweile so aufgegeilt, dass sie so gut wie keiner verrückten Idee eine Absage erteilt hätte. Wie es schien, wollte ihre Schwester fortführen, worum sich Sophie bisher selber gekümmert hatte. Sophie überlegte nur kurz und nickte Hanna aufmunternd zu. Hanna grinste zufrieden und biss sich auf die Unterlippe. Dann schob sie ihre Hand langsam auf Sophies Schoß zu. Sophie hielt den Atem an. Ihre Schwester spielte nur noch sachte an der eigenen Muschi und schien sich auf die Annäherung an den Schoß ihrer Partnerin zu konzentrieren. Nur noch wenige Zentimeter fehlten, bis ein noch größeres Tabu gebrochen sein würde. Für einen Moment fragte sich Sophie, was die Frauen des Kamerateams denken mochten. Hatten sie damit gerechnet, dass es sich auf diese Weise entwickeln würde? Dann dachte sie an all die Menschen, die dieses Video zu sehen bekämen. Konnte man dieses überhaupt veröffentlichen? Und wie würde sich das Verhältnis zu Hanna entwickeln, wenn sie die ungewöhnliche Nähe zu ihrer Schwester zulassen würde?

Alle Fragen verpufften im Nichts, als Hannas Finger die Schamlippen ihrer Schwester erreichten. Der ausgestreckte Mittelfinger glitt ohne Zögern tief in die schwesterliche Spalte und legte sich prüfend auf Sophies Kitzler. Sophie stieß ihren Atem mit einem spitzen Schrei aus und versank in ihrer Lust. Sie spüre Hannas Fingerkuppe über ihren Lustpunkt gleiten. Mit stetigem Rhythmus begann Hanna, ihre Schwester zu reizen. Sophie konnte immer noch nicht glauben, was in diesen Moment geschah. Sie starrte ungläubig auf ihren Schoß und sah dort Hannas Finger zu Werke gehen. Es fühlte sich so gigantisch geil an, dass kein schlechtes Gewissen aufzukommen vermochte. Die Blicke der Schwestern trafen sich. Hanna grinste schelmisch und erfreute sich an der Reaktion, die sie bei ihrer Mitstreiterin bewirkte. Sophie riskierte einen kurzen Seitenblick auf das Team und nahm wahr, wie fasziniert Jasmin und Marion zuschauten. Annie und Tanja waren intensiv damit beschäftigt, die Annäherung der Schwestern auf Film und Foto festzuhalten. Dann wusste Sophie, was sie zu tun hatte.

Noch immer Hannas Finger in ihrer Möse genießend, streckte nun auch Sophie ihre Hand aus und suchte die Nähe zu ihrer Schwester. Hanna blickte erfreut auf ihren Schoß hinab, wo sich im nächsten Augenblick Sophies Finger der einladenden Muschi näherten. Auch Sophie hielt sich nicht lange mit Belanglosigkeiten auf und versenkte ihren Finger in der feuchtwarmen Spalte. Als Hanna lustvoll aufstöhnte, stieß auch Sophie einen Lustschrei aus. Gemeinsam fingerten sie sich gegenseitig die Seele aus den zuckenden Leibern und sahen sich dabei tief in die Augen. Ein Lustschauer jagte den Nächsten. Sophies Ekstase schritt zügig voran, und schon bald spürte sie ihre Erregung den Gipfel erreichen. Sie würde herrlich geil kommen, sich fallen lassen, und das nur, weil ihre eigene Schwester ihr die Möse bearbeitete.

Sophie konzentrierte sich auf jede Bewegung in ihrem Innern. Ohne es zu wissen, traf Hanna genau die richtige Stelle, übte den richtigen Druck aus und reizte Sophies Kitzler mit einer unglaublichen Genauigkeit, sodass Sophie in Windeseile den ersehnten Höhepunkt erreichte und diesen lautstark verkündete. Im Moment der größten Lust bäumte sie sich auf, wippte mit dem Unterleib vor und zurück und verlor sich in ihrer Lust. Spitze Schreie wechselten sich mit lang gezogenen Lustseufzern ab, bis die junge Frau den letzten geilen Funken aus ihrem Körper gepresst hatte und sich kraftlos in die Couch fallen ließ. Für den Moment hatte sie die Bedürfnisse ihrer Schwester aus den Augen verloren und versuchte sich zunächst zu sammeln. Nachdem sie sich einen Moment lang erholt hatte, ließ sie ihren Blick schweifen und sah, dass Annie und Tanja weiterhin filmten und fotografierten. Die beiden anderen im Team starrten gebannt auf die Couch. Sophie staunte nicht schlecht, als sie sah, wie sich sowohl Marion als auch Jasmin sachte über die Vorderseite ihrer Hosen streichelten. Scheinbar waren die beiden vom Zusehen geil geworden. Sophie konnte es ihnen nicht verdenken. Dann richtete sie ihren Blick auf Hanna.

Ihre Schwester saß entspannt neben ihr und lächelte Sophie grinsend an.

„War es schön?“, erkundigte sich Hanna.

Sophie nickte und meinte: „Hat man wohl gesehen, oder?“

Hannas Grinsen wurde breiter.

„Bist du …?“

Hanna nickte. „Du warst so in deiner Ekstase gefangen, dass du gar nicht mitbekommen hast, wie ich explodiert bin.“

Jetzt meldete sich die Produktionsleiterin zu Wort, die sich erhoben hatte und die Kamera locker am Arm baumeln ließ. Sie ging auf die Zwillinge zu, kniete sich vor der Couch und meinte: „Wow … Fantastisch … Großartig … Einfach der Wahnsinn.“

Die Zwillinge lächelten zufrieden.

„Sind es denn gute Fotos geworden?“, fragte Sophie neugierig nach, obwohl sie sich die Antwort denken konnte.

Annie strahlte über das ganze Gesicht. „Wenn euer lustvolles Zusammentreffen meine Abonnenten nicht anheizt, mache ich die Seite dicht … Wer bei dem Anblick nicht geil wird, dem ist glaube ich nicht zu helfen.“

Hanna und Sophie tauschten einen zufriedenen Blick aus. Dann ergriff Annie das Wort und erklärte: „Ich gehe mal kurz nach nebenan und sichte das Material. Ruht euch noch ein wenig aus und verarbeitet das alles.“

„Klar“, bestätigte Hanna und schmiegte sich an ihre Schwester. Sophie legte den Arm um sie und fühlte sich ausgesprochen wohl in ihrer Haut. Sie drückte Hanna an sich und sah die vier Teammitglieder den Raum verlassen.

Sophie grinste und meinte: „Ich glaube, die sind beim Zusehen geil geworden.“

„Ich weiß“, erwiderte Hanna lächelnd. „Marion hat sich die ganze Zeit gestreichelt.“

„Glaubst du, die treiben es jetzt nebenan miteinander?“, fragte Sophie nach.

„Und wenn schon.“

Hanna suchte die Nähe ihrer Zwillingsschwester. Sophie genoss den warmen Körper an ihrer Seite und streichelte Hanna zärtlich über den Rücken. Ihr wurde bewusst, wie intim sie gerade zueinander gewesen waren und dass sie definitiv ein Tabu gebrochen hatten. Die Initiative war von Hanna ausgegangen, doch sie selber hatte nichts unternommen, die unübliche Annäherung zwischen den Schwestern zu unterbinden. Sophie hatte es ebenso gewollt wie ihre Schwester. Es war schön gewesen, aufregend und geil. Ein schlechtes Gewissen plagte sie nicht. Vielleicht würde das später kommen, doch für den Moment war Sophie mit sich im Reinen.

Hanna suchte Blickkontakt und sah ihrer Schwester tief in die Augen. „Weißt du … Die machen auch Videos von Frauen, die zusammen Spaß haben.“

„Hatten wir nicht gerade sehr viel Spaß?“

„Das schon“, meinte Hanna. „Was ich mitbekommen habe, bring Annie junge Frauen zusammen, die sich zuerst alleine vor der Kamera bewegt haben, um hinterher gemeinsame Sache zu machen.“

„Ach ja?“

„Ich denke darüber nach, es vielleicht auch mal auszuprobieren.“

„Dann tu das, wenn es dir Spaß macht.“

Hanna warf ihr einen intensiven Blick zu. „Ich habe mich eigentlich schon für eine Partnerin entschieden.“

Sophie wurde es heiß und kalt zugleich. „Und was machen die Frauen üblicherweise vor der Kamera?“

Hanna zuckte mit den Schultern. „Ein wenig mehr, als wir beide gerade gemacht haben.“

„Und das könnte dir gefallen?“, hakte Sophie grinsend nach.

Hanna erwiderte das Lächeln und zuckte mit den Schultern. „Ich bin mir sicher, die haben hier nicht oft eineiige Zwillinge, die gemeinsam ihre Lust ausleben.“

Sophie dachte nach. Konnte sie sich vorstellen, mehr mit Hanna zu machen, als vorhin geschehen war? Warum nicht? Sophie legte den Kopf schief und grinste frech. „Wir können ja mal fragen, ob Annie Lust hätte, uns ein weiteres Mal zu fotografieren.“

„Dann lass uns mal sehen, was die Vier da hinten treiben“, schlug Hanna vor und erhob sich von der Couch. Sophie folgte ihrem Beispiel, und gemeinsam begaben sie sich Richtung Ausgang. Noch ehe sie die Tür erreicht hatten, nahmen sie die verräterischen Laute wahr, die jenseits dieses Raumes an ihre Ohren drangen. Das Team der vier Frauen schien alles andere als mit der Aufbereitung des Filmmaterials beschäftigt zu sein. Ein schelmisches Grinsen legte sich auf die Lippen der Zwillinge, als sie forschen Schrittes die Türklinke herunter drückten und in die mutmaßliche Orgie platzten.

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